Willkommen im Psychose Forum ❤️

Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


Jetzt registrieren!

Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.

Was tun mit so viel freier Zeit?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 1510
  • Erstellt am Erstellt am

Was tun mit soviel Freizeit?

  • Hobbies anschaffen.....

    Stimmen: 2 50,0%
  • Lange Aufenthalte in der Natur.....

    Stimmen: 4 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
G

Gelöschtes Mitglied 1510

Guest
Wie bekämpfe ich die Langeweile?
 
Langeweile mag ich auch gar nicht, dann werde ich sehr unruhig.Ich arbeite 35 Std, allerdings ist bei uns nichts los, darum bewerbe ich mich gerade.

Ich denke, wenn ich auf Arbeit wieder etwas zu tun habe, wird es mit der Freizeit wieder gehen.

Jetzt kommt ja der Frühling, ich würde mich viel in der Natur aufhalten, man kann lesen ,sich einen Film oder Serie anschauen, die Wohnung umgestalten, Sport machen Musik hören....
 
Ja, man braucht ein gutes, sinnvolles Zeitmanagement. Ich bin täglich unterwegs, gerne in der Natur......oder einfach nur um andere Menschen zu beobachten......das tut mir gut.
 
Ja, lesen tue ich auch schon lange nicht mehr. Nur auf dem Handy eben. Das reicht mir. Fahrrad bin ich noch nie gefahren. Ist mir generell zu gefährlich bei dem starken Verkehr in der Stadt.
 
Also ich bin froh, dass ich die Erwerbsminderungs- und Berufsunfähigkeitsrente mit der Diagnose erhalte. Ich würde sicherlich mit meiner Qualifikation wieder auf dem allgemeinen 1. Arbeitsmarkt Fuß fassen, jedoch nicht auf Dauer und schon gar nicht bis zur Regelaltersrente von aktuell 67 Jahren. In dieser Hinsicht habe ich keine Ahnung, welcher Mensch bis 67 Jahren arbeiten gehen kann. Ich kenne zumindest keinen einzigen Menschen. Deswegen bin ich dankbar, die Renten bereits jetzt zu „genießen“ und dadurch mir meine Lebenszeit selbstbestimmt einteilen und gestalten zu können. Außerdem werde ich es nicht versuchen als Vollzeitangestellter auf dem allgemeinen 1. Arbeitsmarkt arbeiten zu gehen und dabei meine Renten aufs Spiel setzen. Die BU- und die EM-Rente bewilligt zu bekommen, ist schon schwierig genug und auf erneute Rentenverfahren, die für mich damals mit Ängsten und Sorgen in finanzieller Hinsicht verbunden waren, ob diese einem gewährt werden, habe ich keine Lust. Beschäftigung bzw. Arbeit suche ich mir in Form von ehrenamtlichen Tätigkeiten, bei denen es für mich persönlich nicht zu stressig ist. Zudem bin ich ohnehin froh, dass ich meinen privaten Alltag schaffe bzw. meistere. Demnächst werde ich Ergotherapie in Form von kognitiven und handwerklichen Training in Anspruch nehmen. Eine EM-Rentnerin mit Borderline erzählte mir, dass sie sogar therapeutisches Reiten als Form der Ergotherapie per Rezept erhielt. Reiten hat mir in der Tagesklinik gefallen. Da muss ich meinen Psychiater fragen, ob er mir therapeutisches Reiten genauso verschreiben kann.
 
Wow, therapeutisches Reiten klingt gut. Ich liebe Pferde und bin früher als Kind gerne geritten. Leider habe ich eine Tierhaarallergie, so dass diese Therapie für mich leider nicht mehr in Frage kommt. Ich beschäftige mich selbst. Alles andere, was nach erzwungener Regelmäßigkeit aussieht, ist nichts für mich. Ich habe Probleme mit anderen Menschen klar zu kommen. Kurzfristige Kontakte oder schriftliche Kontakte auf Distanz sind okay. Aber sobald mir Menschen auf Dauer näher kommen wollen, blocke ich mittlerweile gleich ab. Zu viele schlechte Erfahrungen gemacht.
 
Zurück
Oben Unten