Bjoern81
Member
Guten Morgen ,
ich würde gerne von euch erfahren , warum es für einige Schizophrenie Erkrankte unmöglich ist , zu arbeiten ?
Dabei rede ich nicht von Phasen , in denen es absolut nicht geht z.B. während einer akuten Psychose .
Nehmen wir an , man ist medikamentös gut eingestellt und hat seit einiger Zeit keinen Rückfall gehabt.
Warum gleich die Flinte ins Korn werfen und sagen : "Das hat keinen Sinn und der 1. Arbeitsmarkt ist für mich nicht mehr möglich. "
Warum auf Erwerbsminderungsrente pochen anstatt sein Glück bei der Arbeit zu versuchen. Wenn man dann am Schluß festellt , es geht wirklich nicht , kann man immer noch EM-Rente beantragen. Mir hilft die Arbeit wirklich sehr , da ich die Struktur in meinem Leben brauche. Auch der soziale Aspekt im Umgang mit Arbeitskollegen hilft mir sehr.
Bei mir wurde die Diagnose Schizoaffektive Störung gestellt. Nach 1,5 Jahren Arbeitsunfähigkeit, etlichen Psychatrie- und Tagesklinikaufenthalten war ich soweit und machte eine Wiedereingliederung bei meinem Arbeitgeber. Und siehe da , es lief super . Es wurde von Tag zu Tag besser.
Heute , 11 Jahre nach Krankheitsausbruch kann ich sagen : Ich fühle mich wohl , gehe gerne zur Arbeit und bin froh , dass ich damals nicht aufgegeben hatte.
ich würde gerne von euch erfahren , warum es für einige Schizophrenie Erkrankte unmöglich ist , zu arbeiten ?
Dabei rede ich nicht von Phasen , in denen es absolut nicht geht z.B. während einer akuten Psychose .
Nehmen wir an , man ist medikamentös gut eingestellt und hat seit einiger Zeit keinen Rückfall gehabt.
Warum gleich die Flinte ins Korn werfen und sagen : "Das hat keinen Sinn und der 1. Arbeitsmarkt ist für mich nicht mehr möglich. "
Warum auf Erwerbsminderungsrente pochen anstatt sein Glück bei der Arbeit zu versuchen. Wenn man dann am Schluß festellt , es geht wirklich nicht , kann man immer noch EM-Rente beantragen. Mir hilft die Arbeit wirklich sehr , da ich die Struktur in meinem Leben brauche. Auch der soziale Aspekt im Umgang mit Arbeitskollegen hilft mir sehr.
Bei mir wurde die Diagnose Schizoaffektive Störung gestellt. Nach 1,5 Jahren Arbeitsunfähigkeit, etlichen Psychatrie- und Tagesklinikaufenthalten war ich soweit und machte eine Wiedereingliederung bei meinem Arbeitgeber. Und siehe da , es lief super . Es wurde von Tag zu Tag besser.
Heute , 11 Jahre nach Krankheitsausbruch kann ich sagen : Ich fühle mich wohl , gehe gerne zur Arbeit und bin froh , dass ich damals nicht aufgegeben hatte.