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Was haltet ihr von der Seite www.cchr.de

Ich finde die Seite interessant. Zeigt irgendwie schon viele Fakten auf, die man ansonsten sich schwer vorstellen kann, etwa, um wie viel Geld es da bei der Pharmaindustrie geht. Ein sehr kritischer Blick auf die Psychiatrie.
Es gibt zwei neue (vor 8 Monaten) Videos der sogenannten/selbsternannten "Scientology Kirche", man muss dazu sagen, Ableger KVPM e. V., Deutschland, die ich persönlich nicht völlig unnütz halte, einmal durchgehend durchgesehen habe, in folgender Wertigkeitsreihenfolge, auf Deutsch:

https://www#youtube#com/watch?v=Q-myA6zraVE

https://www#youtube#com/watch?v=l3BzJiWD0-w ("Die Geschichte der Psychiatrie", hier kommt allerdings wieder die Behauptung, das Dritte Reich sei sinngemäß von "Psychiatern" erdacht/aufgebaut worden, insbesondere der Massenmord an den europäischen Juden u. a. in den Vernichtungslagern (Auschwitz, ...), diese geht auf den Gründer der Scientology L. Ron Hubbard und dessen sehr persönliche starke Ablehnung der Psychiatrie und klassischen Psychotherapieformen zurück).

Ich meine, wohin kommen wir, wenn wir nicht einen kurzen Blick auf solche Argumente werfen, "hab ich mir auch schon oft gedacht" traf bei mir etwa im ersten Video gucken schon ab und zu zu. Die Endbewertung ist in beiden Videos falsch. Die Psychiatrie wird benötigt, etwa um Selbstmorde zu verhindern (auch wenn auch sie das oft nicht kann und teilweise freimütig zugibt). Aber wenn man aufgrund eines bestimmten Blickwinkels falsche Konsequenzen zieht in der Form, die Psychiatrie, sei sie stationär oder ambulant aufgebaut, einzustampfen, entsteht leider auch ein Schaden. Es stellt sich auch die Frage, ob man wirklich alle Straftäter in Gefängnissen unterbringen kann und ob Forensik so schlimmes Unrecht an den Opfern der damit "geahndeten" (man sollte ja niemanden zwangsbehandeln) Straftat ist (gerade wenn dort nur einmal im Jahr überprüft wird (!), ob jemand wieder raus kann, und ja auch ein Gefängnisaufenthalt parallel ausgesprochen werden kann, der dann eine Bestrafung durch Freiheitsentzug sicherstellt - ich meine hier nicht den Eierdieb, sondern schlimme Straftaten, die aber nicht vollständig aufgeklärt sind und auch etwas mit Symptomen psychischer Krankheiten, für die auch der Täter zunächst einmal nichts kann, zu tun haben können).
 
Hier ist etwas aus dem Schweizerischen ÖR. Es ist einfach Druck im Kessel, Maggi, ich möchte dich bitten, dass du meine Verlinkung oben stehen lässt, auch wenn es Beschwerden von Forumsteilnehmern oder Außenstehenden (?) gibt. Man muss diese Videos ja nicht angucken, allerdings bringen diese selbst viele Leute zum Thema, die mit Scientology und auch KVPM/CCHR noch nie etwas am Hut gehabt haben und auch nie werden.

https://www#youtube#com/watch?v=XUC4Q2eFiYY

Von vor ca. einem Jahr. Kritischer Bericht.
 
Eine kurze Geschichte von Thomas Szasz.

Es war einmal ein Mann in den Staaten, der wurde entmündigt. Erst hätte er enteignet werden sollen, wogegen er sich mit Händen und Füßen wehrte. Wurde daraufhin für verrückt erklärt und verblieb bis ans Ende seines Lebens in Abhängigkeit und Behandlung (meist stationär) der Psychiatrie.

Hätte der Mann sich einfach enteignen lassen, wäre das Motiv der Behörden weggefallen, ihn auf die Rutschpartie "psychisch krank" zu schicken und ihn (vollständig!) seiner Rechte zu berauben. Er hat die gesellschaftliche Institution Psychiatrie stattdessen weitaus unterschätzt - zu seinem erheblichen Nachteil.

Gutes Buch von Thomas Szasz: Grausames Mitleid: Über die Aussonderung unerwünschter Menschen
Amazon.de
 
Weiß nicht, da war einer in einem Pflegeheim stationär gepflegt worden und er meinte, die Pfleger hätten ihn missbraucht.

Wenn man da nicht wieder rauskommt, kann man sich selbst erhängen.
 
Naja, ich finde halt dass Medikamente schon rigoros eingesetzt werden in der Psychiatrie. Wer sich weigert bekommt Zwangsmedikation oder (wenn es ein freier Mensch ist) muss er die Psychiatrie verlassen. Ich habe wirklich Mist gemacht, aber ist das ein Grund dass ich meine Gefühle nicht mehr merke? Ich mache mit, weil ich nicht anders kann und darf. Es wird auf Menschen die echt weniger Medikamente brauchen keine Rücksicht genommen, alle werden "abgefüllt". Emotionale Beschwerden werden oft nicht als Nebenwirkung anerkannt, hätte ich das in der Forensik angesprochen, dass ich meine Gefühle nicht mehr merke, hätte ich nicht entlassen werden können. Es wird als "schwächlich" gesehen wenn man emotionale Probleme mit der Medikation hat.
Ständig muss man sagen dass es einem gut geht. Die niedergelassenen Ärzte sind so manches mal nicht besser. Sie raten zu hohen Dosierungen und sind gegen das Absetzen. (Obwohl ich damit eigentlich Glück hatte).
Es ist nicht schön, wenn man darauf angewiesen ist.
 
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