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Was hält ihr von der Medikamenten Empfehlung im Forum?

Was hält ihr von maggis Medikamenten Empfehlung, die Intervalltherapie?

  • Hab sie noch nie gebraucht

    Stimmen: 2 9,5%
  • Sagt mir nichts

    Stimmen: 2 9,5%
  • Ist mir egal

    Stimmen: 3 14,3%
  • Sie hat mir sehr geholfen

    Stimmen: 1 4,8%
  • Sehr hilfreich

    Stimmen: 1 4,8%
  • Sagt mir nicht zu

    Stimmen: 2 9,5%
  • Ich nehme lieber die Medikamente nach Empfehlung meines Psychiaters ein

    Stimmen: 12 57,1%
  • Diese Medikamenten Empfehlung ist totaler Quatsch

    Stimmen: 7 33,3%
  • Passt schon

    Stimmen: 3 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    21
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

Sinfonie!

Well-Known Member
Registriert
10 Apr. 2024
Beiträge
148
Ich möchte hier gerne eure Erfahrungen mit der besonderen Medikamenten Empfehlung , die Intervalltherapie von @Maggi erfragen. Sie steht gleich als erster Beitrag im Forum.

Hab gedacht, ich starte mal eine Umfrage, da es kaum Erfahrungsberichte davon gibt, von Usern die sie ausprobiert haben.

@Maggi postet ja immer wieder unter jedem Beitrag seine Medikamenten Empfehlung..

Gerne könnt ihr unter der Umfrage eure Erfahrungen und Kritik Posten.
 
Ich finde es auch ein wenig nervig bei fast jedem Post immer gleich die Empfehlung zu lesen. Aber vielleicht hilft es ja jemand, der dran interessiert ist.
 
Ja, mir ist klar, dass es etwas nervig erscheint, gerade wenn man es häufiger liest etwa. Tut mir insofern leid und ich hoffe, ihr kommt trotzdem damit und mit mir gut zurecht, ohne dass es euch auf die Nerven oder so geht.

Ich hab da viel Arbeit an mir selbst investiert, habe diese Wirkstoffkombination auf einem eher schwierigen Weg gefunden, da ich keine Vorlage hatte und es mir zu dem Zeitpunkt viel schlechter als heute ging.
Ich will mit der Empfehlung eben erleichtern, dass ihr etwa schneller zu den passenden Medikamenten findet, ohne größere Risiken dabei einzugehen.
 
Ich kann die Erfahrung berichten, dass ich nach 2.5 mg für mehrere Monate auf der Kardiologie war.
 
Ich wollte mit dem Rauchen aufhören und der Psychiater hat mich zum Tabakologen (hier in Belgien ein Arzt spezialisiert auf die Tabaksucht) geschickt.
Der hat nach meiner Anamnese mir kein Bupropion verschreiben wollen da er meinte das könnte Psychosen begünstigen.
Dabei wollte ich das Zeug echt haben da ich Kettenraucher bin...

Hab das dann meinem Psychiater beim nächsten Termin erzählt und der meinte auch besser Finger weg vom Bupropion, dem Zentralelement von Maggis Empfehlung. Will dir nicht deine "Lebensaufgabe" nehmen Maggi aber das war die Meinung von 2 Ärzten....

Dann rauch ich eben weiter....
 
Ja, mir ist klar, dass es etwas nervig erscheint, gerade wenn man es häufiger liest etwa. Tut mir insofern leid und ich hoffe, ihr kommt trotzdem damit und mit mir gut zurecht, ohne dass es euch auf die Nerven oder so geht.

Ich hab da viel Arbeit an mir selbst investiert, habe diese Wirkstoffkombination auf einem eher schwierigen Weg gefunden, da ich keine Vorlage hatte und es mir zu dem Zeitpunkt viel schlechter als heute ging.
Ich will mit der Empfehlung eben erleichtern, dass ihr etwa schneller zu den passenden Medikamenten findet, ohne größere Risiken dabei einzugehen.
solange es dir gut tut ist doch alles super🤗

aber stimmt schon dass das natürlich nicht jedem so gute kommen wird oder sollte es kann natürlich mehrere auch davon profitieren aber da ja eben jeder Körper komplett anders gestrickt ist kannst du dich nicht auf andere schließen und so etwas ist ja auch nicht böse gemeint!

vor allem die Kombination mit zwei Antidepressiva finde ich eher kritisch besonders eben halt weil ein antidepressiver ja schon einen starken Einfluss auf die Gehirnchemie hat ...

das liegt aber auch daran weil ich eben halt generell sehr kritisch Psychopharmaka gegenüber bin und deswegen bin ich sehr froh dass ich ganz ohne Medikamente auskomme☺️

aber mit so eine Intervalltherapie sei es jetzt nun mit Antidepressivum deiner medikamentenempfehlung oder eben halt nur mit einem Neuroleptikum so wie manche das hier auch beschreiben, die dann Olanzapin als Bedarf nehmen - wenn es mal ganz schlimm kommt,aber ansonsten frei davon sind für die ist das natürlich ebenso gut wie du und die profitieren wahrscheinlich auch gleichermaßen bezüglich der Lebensqualität und so.

damit möchteich definitiv aber deine medikamentenkombi nicht in Frage stellen und verteufeln das kann schon durchaus sein dass es manchen echt wunder bringen kann wohl aber nicht für alle und es freut mich ganz besonders dass es dir damit so gut geht🤜🤛💚

Lg marcii
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich darf man auch keine Medikamentenempfehlungen über das Internet geben. Das darf nur ein Arzt in seiner Arztpraxis oder in der Klinik machen.
naja ich bin ärzten ,generell eher sehr kritisch eingestellt was das Einstellen von neuroleptika betrifft, da viele auch noch nach altem Standard arbeiten und nach alten Lehrbüchern und dadurch eben halt auch viel zu viel dosieren oder eben halt auch schnell zu einer polypharmazie kommen kann und dementsprechend ist das manchmal sogar gesünder wenn man sichselbst medikamentiert natürlich sollte man das schon mit dem Arzt absprechen aber auch seine Wünsche äußern so wie man das eigentlich gerne haben möchte,

es gibt ja auch Psychiater die nach der neuen Psychiatrie arbeiten oder nach dem Standard von der soteria,die sich auch mehr auf die Wünsche einlassen auf die Betroffenen oder Patienten so dass man für sich einen zufriedenes Ergebnis finden kann aber dazu ist leider nicht jeder Psychiater bereit oder zumindest noch nicht!

und zudem sind ja auch die Medikamente noch nicht 100% erforscht!
 
Ps. aber du hast schon recht es ist ja auch wichtig dass vorher dann erstmal bei dem Psychiater anzusprechen aber das hat ja @Maggi mit seiner medikamtenkombie auch ausdrücklich empfohlen er möchte ,niemanden die Medikation aufzwingen ohne dass derjenige vorher das mit seinem Psychiater besprochen hat!
 
Wer sich möglichst objektiv über Bupropion informieren möchte, sollte auf www.gelbe-liste.de danach schauen.
Dort sind alle Anwendungsmöglichkeiten und Nebenwirkungen, Wechselwirkungen etc. übersichtlich aufgelistet. Dieses ist eine Webseite, die auch Ärzte- und Apotheker zu Rate ziehen.
Man findet dort auch nahezu alle anderen Medikamente.
 
Ich kann die Erfahrung berichten, dass ich nach 2.5 mg für mehrere Monate auf der Kardiologie war.
Was hattest du denn in 2,5mg? Aripiprazol gibt es ja ab 5mg normalerweise. Ansonsten wirst du wohl etwas anderes eingenommen haben, was mit der Empfehlung von mir wenig zu tun hat.
 
Es sollte von Zeldox 40-0-60 mg auf Abilify 5 mg umgestellt werden. Die Ärztin fing mit 2.5 mg an. Und dann war ich schrott. Puls von 160 pro Minute. Bewusstlosigkeit. Fast tod.
 
Ich wollte mit dem Rauchen aufhören und der Psychiater hat mich zum Tabakologen (hier in Belgien ein Arzt spezialisiert auf die Tabaksucht) geschickt.
Der hat nach meiner Anamnese mir kein Bupropion verschreiben wollen da er meinte das könnte Psychosen begünstigen.
Dabei wollte ich das Zeug echt haben da ich Kettenraucher bin...

Hab das dann meinem Psychiater beim nächsten Termin erzählt und der meinte auch besser Finger weg vom Bupropion, dem Zentralelement von Maggis Empfehlung. Will dir nicht deine "Lebensaufgabe" nehmen Maggi aber das war die Meinung von 2 Ärzten....

Dann rauch ich eben weiter....

https://register.awmf.org/assets/guidelines/038-009k_S3_Schizophrenie_2019-03.pdf

Sieht man mal, dass manche Ärzte gar keine Ahnung haben:

Aktuelle Leitinien für Schizophrenie der DDGPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.)
Empfehlung 109(S.60)
Zitat
"Rauchenden Menschen mit einer stabilen Schizophrenie sollte Bupropion oder Vareniclin unter Beachtung von und nach Aufklärung über mögliche Risiken angeboten werden."
__
@Mensch
da Bupropion chemisch gesehen ein Amphetamin ist, welche bei gesunden Menschen psychoseartige Symptome hervorrufen kann, wird da etwas übertrieben Panik gemacht. Psychiater glauben eh das nur Antipsychotika bei Psychosen etwas helfen und vernachlässigen häufig die Negativsymptome.

Bei meiner Empfehlung ist das Bupropion wichtig und lindert auch Positivsymptome vermutlich, weil die Dopaminwiederaufnahmehemmung das Dopamin vor allem dort steigert, wo ein Mangel ist und damit die Negativsymptome deutlich verringert werden. Wenn das Gehirn praktisch keinen Mangel mehr hat, dann regt es womöglich bei Betroffenen kein überschüssiges Dopamin an, weshalb es auch bei Positivsymptomen nützlich ist(so meine Erklärung dafür)
Bei ADHS etwa werden ja auch stärkere Amphetamine gegeben, die gegenteilige Wirkung als bei gesunden Menschen haben. Betroffene werden ruhiger. Ähnlich sehe ich es beim Bupropion bei der Psychose, da es auch gegen Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen hilft, was aber auch mit der Noradrenalinwirkung des Bupropions zusammenhängt.

Aufpassen muss man im Grunde nur, wenn man es ohne Antipsychotikum bis zur Psychose einnimmt. Mir gibt es einen Antipsychotischen-Schutz, sodass ich für ein Viertel oder Halbjahr ganz ohne Antipsychotikum(Aripiprazol) auskomme und es dann bei leichter Frühwarnsymptomatik meist so 1-3 Wochen am Stück einnehme.
Die Antidepressiva Bupropion 450mg(hohe Dosis) und Citalopram 40mg(hohe Dosis) nehme ich täglich ein und es lindert bei mir definitiv diese Absetzsymptome ab. Vorher war ich ohne dem Aripiprazol ca. ein Monat stabil, so sind es auch mal 6 Monate oder ein Jahr wo es ohne funktioniert, was definitiv auf das Bupropion zurückzuführen ist.
Citalopram reduziert Nebenwirkungen, die das Bupropion aufgrund der Noradrenalinwirkung haben, wie Miktionsstörungen(schwache Blase) oder Verstopfung, was Bupropion eben begünstigen kann. Deswegen ist Citalopram, welches die Serotoninwirkung üblicher Antidepressiva ergänzt eben prophylaktisch wichtig. Citalopram dämpft wegen der Serotoninwiederaufnahmehemmung auch die Emotionen ab, also wenn man durchs Absetzen etwa eine zu starke Libido hat oder zu emotional ist, auch antidepressiv hilft es, wenn die Emotionen etwas gedämpfter sind, was ansonsten die Antipsychotika bei durchgängiger Einnahme automatisch machen.

Man muss bedenken, dass Psychiater sich mit vielen psychischen Erkrankungen auskennen müssen und von daher keine Experten für Schizophrenie zwangsläufig sind, oder sich nach den aktuellen Leitlinien verhalten, wo Bupropion eben sogar empfohlen wird für Raucher.
Im Grunde ist Schizophrenie unheilbar, also chronisch im Verlauf und von daher sind die Erfolgsaussichten der Standardbehandlungen auch gering, also muss man da in der Regel ein Leben lang Antipsychotika einnehmen, wobei eben drogeninduzierte Psychosen bzw. exogene Psychosen mit äußeren Auslöser eine Ausnahme sind.
Psychose ist ja der Überbegriff für alles, was mit Halluzinationen und Wahn zu tun hat, Schizophrenie(schizophrene Psychose) bzw. F20 Diagnosen sind da meist die chronische Verlaufsform, die ein Leben lang da ist und als unheilbar gilt. Gibt schon Spontanheilung und ein paar Ausnahmen.

@Mensch gut meine Empfehlung auszudrucken kann etwas lächerlich und problematisch sein, da ich als Betroffener kein Arzt bin mit hoher Glaubwürdigkeit und die Empfehlung mit der Intervalltherapie des Aripiprazol's mit den Standards in der Psychiatrie bricht, was eben nur mit dem Bupropion zusätzlich funktioniert.
Du kannst entweder die Druckversion meiner Empfehlung ausdrucken und deinem Arzt vorlegen, damit er sich das bis zum nächsten Termin durchlesen kann oder was in so einem Fall besser sein könnte eben S.60 der Leitlinien für Schizophrenie ausdrucken und auf den Empfehlungsgrad bei Schizophrenie hinweisen.
Problem ist generell bei mehreren Medikamenten die Wechselwirkungen, weshalb es verständlich ist, wenn Ärzte nur das aufschreiben, was sie verantworten oder einschätzen können.
Meine Empfehlung funktioniert mit dem Aripiprazol als Antipsychotikum, andere atypische Antipsychotika wie Olanzapin oder Risperidon wirken etwas anders und können zu ganz anderen oder problematischen Wechselwirkungen mit Bupropion führen, da habe ich aufgrund meiner Selbstversuche keine Erfahrungen sammeln können. Etwa lässt sich Risperidon mit Citalopram(SSRI) gut kombinieren, aber ältere trizyklische Antidepressiva wie Doxepion hatten bei mir starke Wechselwirkungen, wirken also viel stärker oder anders als es bei einer Depression oder ohne Risperidon der Fall wäre.
Generell sehe ich selektive Antidepressiva wie Citalopram und Bupropion bezüglich der Wechselwirkungen etwas weniger kritisch, da diese da verträglicher sind und eine andere Wirkweise haben als tri- oder tetrazyklische Wirkstoffe, die breitbandiger wirken.

Was ich sagen möchte ist, dass man den Ärzten keinen Vorwurf machen kann, denn wer liest sich schon regelmäßig bei den aktuellsten Leitlinien ein oder ist auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Die Psychiater verordnen eben, was sie kennen und wenn man etwas anderes will, sollte man sich gut auskennen, etwas Eigenverantwortlich sein und etwa bei meiner Empfehlung gut einlesen, um das grob zu verstehen und dann Schrittweise in der richtigen Reihenfolge umstellen.

Im Grunde ist meine Empfehlung gut, wenn man ohne große Absetzrisiken die Neuroleptika auf ein Minimum reduzieren möchte und wenn man starke Negativsymptome hat. Allgemein kann das schon das Leben viel besser machen, wobei man eben schon etwas psychiatrieerfahren sein sollte wenn man etwa die eigenen Symptome, Frühwarnsymtome etc. gut einschätzen kann und sich so etwas eben zutraut.
Besser wäre die Umstellung, wenn die Initiative von den Psychiatern ausgehen würde, aber soweit ist die Wissenschaft noch nicht. So müssen wir Erkrankte eben selbst sehen, was für uns persönlich gut oder das Beste ist und meine Empfehlung habe ich besten Gewissens erstellt. Kann auch sein, dass auf diese Wirkstoffkombi vielleicht nur 20% der Betroffenen ansprechen, die eine ähnliche Problematik wie ich etwa haben, dafür fehlt es schlichtweg an vernünftigen Studien dazu, weil die Pharmaindustrie das Geld hat und die Möglichkeiten solche Studien durchzuführen, aber eben dort wie überall das Geschäft im Mittelpunkt steht, statt wir Erkrankte.
Insofern wäre meine Empfehlung, die mit Generika auskommt, womöglich kein Kassenschlager und ist von daher bis heute relativ unbeachtet geblieben. Der Pharma geht es normal nur darum neue patentierte Blockbustermedikamente zu vermarkten, wo alles im Medikament festgelegt ist, keine Intervalltherapie oder Nachjustierung mehr möglich ist.

@Sinfonie!
Ich hab mich die letzten 10 Jahre intensiv über die Erkrankung, die Therapien und alles informiert, hab das zu Zeiten gemacht, wo es mir richtig dreckig ging und ich praktisch von den Ärzten aufgegeben worden bin. Schizophrenie ist ja eine schwere Erkrankung und da ist so etwas ein berechtigter Funke Hoffnung. Ich bin zwar kein Arzt, hab aber die Erkrankung durchlebt, kann das also von einer anderen Perspektive aus einschätzen und muss auch keinen Dr. Titel haben, um kostenlos Empfehlungen zugeben, da ich kein Geld damit verdiene ist es keine Werbung im strafbaren Sinne und die Medikamente können nur über den Psychiater verordnet werden, also sind keine frei zugänglichen Medikamente. Insofern ist das Informativ und nur möglich wenn es der jeweilige Psychiater verantworten kann. Die Wirkstoffe stehen in keinen Widerspruch mit den Leitlinien für Schizophrenie da Antipsychotika und Antidepressiva auch das Bupropion bei Psychosen vorgesehen sind. 80% der Schizophrenen sind Raucher und bei Nikotinabhängigkeit wird das Bupropion sogar empfohlen, also da sollten es laut den aktuellen Leitlinien die Psychiater unter Beachtung möglicher Risiken auch anbieten. Ob bei meiner Empfehlung nur Raucher in das Raster fallen denen der Wirkstoff hilft, kann ich bezweifeln, dazu gibt es keien ausreichende Studienlage und ein Wahn kann ebenso wie eine Art von Sucht sein, da lindert Bupropion auch etwas, man sieht die Dinge etwas logischer/abgewogener und klarer, kann durch die bessere Konzentration die Schwachstellen der eigenen Wahnsymptomatik besser erkennen, also psychologisch aus der Erkrankung lernen um eben eine psychische Resilienz zu entwickeln, wo man eben dann weniger Antipsychotika braucht wenn man weniger leicht auf die Realität hereinfällt.
Leider ist die Erfahrungslage mit meiner Empfehlung recht dünn, ich hab noch keine Studie dazu gefunden. Es gibt zwar Studien zu Intervalltherapien von Neuroleptika und ich glaube auch vom Aripiprazol, aber das habe ich auch ohne echte Erfolge ausprobiert und da überwiegen die Risiken. So eine Intervalltherapie lohnt sich erst, wenn man Bupropion täglich einnimmt und sich da möglichst an meiner Empfehlung hält, was eine gewisse Sicherheit bietet und wo Nebenwirkungen minimiert werden, da die Wechselwirkungen die Nebenwirkungen des jeweils anderen Medikament reduziert, also sich das wirklich ergänzt.
Ich denke solche Studien, die sich mit 2, 3 oder mehr Wirkstoffen gleichzeitig beschäftigt, sind selten. Mehrere Neuroleptika gleichzeitig sind laut Volkmar Aderhold gefährlich, also die Kombination mit zusätzlichen Antidepressiva ist etwas anderes als wenn man mehrere Neuroleptika gleichzeitig einnimmt.
Es ist also vieles zu bedenken und beachten gewesen und man kann kaum von jeden Erkrankten erwarten sich wie ich mit der Erkrankung und so auseinanderzusetzen. Mit hat bisher die Pharmaindustrie und keiner helfen wollen oder können, also im Grunde fehlt entweder das Geld oder die Kapzitäten dazu, also wenn Studien durchgeführt werden, kostet das ja Millionen und mehr und dieses Geld kann ja praktisch nur die Wirtschaft aufbringen, da wir keine ernsthafte staatliche Forschung haben die über die Pharmaindustrie als Kontrollinstanz gesehen werden könnte oder für so etwas Geld und Willen aufbringt.
Mich hat noch kein Psychiater, Wissenschaftler persönlich über das Forum oder so kontaktiert, der sich dafür interessiert hätte, habe bisher nur Absagen bekommen.
 
Es sollte von Zeldox 40-0-60 mg auf Abilify 5 mg umgestellt werden. Die Ärztin fing mit 2.5 mg an. Und dann war ich schrott. Puls von 160 pro Minute. Bewusstlosigkeit. Fast tod.
Zeldox macht QT-Verlängerungen. Abilify wirkt auch ähnlich wie SSRIs aufs Serotonin, was zusätzlich eben an sich problematisch ist, also Zeldox sollte man mit keinen anderen QT-Verlängernden Medikamenten kombinieren.
Mehrere Antipsychotika gleichzeitig sind eh kritisch zu bewerten.
Wäre womöglich anders gewesen, wenn du vorher Zeldox für ein paar Tage oder Wochen abgesetzt hättest und erst dann mit dem Abilify angefangen hättest.
Gut in so einem Fall fällt das Aripiprazol(Abilify) wohl flach, da es ja auch vom Abilify selbst allein gekommen sein kann.
Alternativ wäre vielleicht das neue Reagila(Cariprazin) interessant, dafür solltest du aber dann wirklich das Zeldox vorher erst absetzen. Ob Cariprazin mit Bupropion und Citalopram so funktioniert muss man schauen, da hab ich keine genauen Infos, wobei eben Cariprazin wirkähnlichkeiten zum Aripirpazol hat(beides sind glaube Partialagonisten die Dopamin blockieren und auch etwas freisetzen können)
Hier eine gute Erklärung über diese beiden Wirkstoffe und was Partialagonismus ist:
https://sl.bing.net/dmPbHMkTGfs

Ziprasidon(Zeldox), Aripiprazol(Abilify) und Cariprazin(Reagila) im Vergleich mit Bezug auf QT-Verlängerungen, die etwa zu Herzproblemen führen können.
https://sl.bing.net/XvRwGTsHfg

Insofern kann es sein das du eine unglückliche Kombination mit dem Aripiprazol erwischt hast, da Ziprasidon(Zeldox) dafür bekannt ist, dass es QT-Verlängerungen macht, also Herzprobleme verursachen kann und man von daher vor allem in Kombination mit anderen QT-Verlängernden Medikamenten aufpassen muss.
 
aber mit so eine Intervalltherapie sei es jetzt nun mit Antidepressivum deiner medikamentenempfehlung oder eben halt nur mit einem Neuroleptikum so wie manche das hier auch beschreiben, die dann Olanzapin als Bedarf nehmen - wenn es mal ganz schlimm kommt,aber ansonsten frei davon sind für die ist das natürlich ebenso gut wie du und die profitieren wahrscheinlich auch gleichermaßen bezüglich der Lebensqualität und so.
Naja, ist schon ein großer Unterschied und von daher kein Vergleich mit üblichen Intervalltherapien oder eher Absetzmethoden möglich. Die Empfehlung von mir ist eine Reduzierungsmethode des Antipsychotikums und nimmt sich Absetzen als kein Ziel vor, das kann sich langfristig ergeben, wobei man beim dauerhaften Absetzen des Antipsychotikums vorsichtig sein muss, also das kein Ziel meiner Empfehlung ist. Es geht darum, ebenso wenig wie möglich Antipsychotikum einzunehmen, wobei ich diese selektive Antidepressiva als keine so schädlichen Wirkstoffe begreife. Ziel ist es, mit Antidepressiva einen Teil der antipsychotischen, stabilisierenden Wirkung zu übernehmen und den Krankheitsverlauf zu verbessern.
Übliche Intevalleinnahme des Antipsychotikums oder Bedarfseinnahme scheiterte bei mir auch an starker Negativsymptomatik, schnell zurückkehrender Psychose, starke Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen, was die Antidepressiva(vor allem Bupropion) eben lindern und über Monate stabilisieren, also längere Zeit kein Antipsychotikum notwendig ist. Mein Vergleich war etwa 1 Monat mit Intervalltherapie des Aripiprazol's wo ich nach 2 Wochen bereits Verschlechterungen der Negativsymptome hatte. Beim Bupropion zusätzlich werden die Negativsymptome besser und Positivsymptome und Reizbarkeit während der Absetzphase sind praktisch weg, also teils besser als mit dem Aripiprazol's selbst, nur dass das Aripiprazol zwischenzeitlich eben eingenommen werden muss, da eben nach sagen wir 2-6 Monaten dann die Wirkung des Bupropion's nachlässt und dann diese problematische Absetzsymptomatik durchkommt. Insofern ist der Unterschied relevant und enorm, wo ich leider eben nur anhand meiner Selbststudie Beweise dafür habe und ich wie gesagt nichts dazu kann, dass es bisher keine richtige Studie zu meiner Empfehlung gibt. Bin auch kein Übermensch und leiste das was ich kann, würde mir Wünschen Psychiater und Wissenschaftler würden mit mir zusammenarbeiten bzw. parallel auch etwas in dieser Richtung tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/038-009k_S3_Schizophrenie_2019-03.pdf

Sieht man mal, dass manche Ärzte gar keine Ahnung haben:

Aktuelle Leitinien für Schizophrenie der DDGPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.)
Empfehlung 109(S.60)
Zitat
"Rauchenden Menschen mit einer stabilen Schizophrenie sollte Bupropion oder Vareniclin unter Beachtung von und nach Aufklärung über mögliche Risiken angeboten werden."
__
@Mensch
da Bupropion chemisch gesehen ein Amphetamin ist, welche bei gesunden Menschen psychoseartige Symptome hervorrufen kann, wird da etwas übertrieben Panik gemacht. Psychiater glauben eh das nur Antipsychotika bei Psychosen etwas helfen und vernachlässigen häufig die Negativsymptome.

Bei meiner Empfehlung ist das Bupropion wichtig und lindert auch Positivsymptome vermutlich, weil die Dopaminwiederaufnahmehemmung das Dopamin vor allem dort steigert, wo ein Mangel ist und damit die Negativsymptome deutlich verringert werden. Wenn das Gehirn praktisch keinen Mangel mehr hat, dann regt es womöglich bei Betroffenen kein überschüssiges Dopamin an, weshalb es auch bei Positivsymptomen nützlich ist(so meine Erklärung dafür)
Bei ADHS etwa werden ja auch stärkere Amphetamine gegeben, die gegenteilige Wirkung als bei gesunden Menschen haben. Betroffene werden ruhiger. Ähnlich sehe ich es beim Bupropion bei der Psychose, da es auch gegen Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen hilft, was aber auch mit der Noradrenalinwirkung des Bupropions zusammenhängt.

Aufpassen muss man im Grunde nur, wenn man es ohne Antipsychotikum bis zur Psychose einnimmt. Mir gibt es einen Antipsychotischen-Schutz, sodass ich für ein Viertel oder Halbjahr ganz ohne Antipsychotikum(Aripiprazol) auskomme und es dann bei leichter Frühwarnsymptomatik meist so 1-3 Wochen am Stück einnehme.
Die Antidepressiva Bupropion 450mg(hohe Dosis) und Citalopram 40mg(hohe Dosis) nehme ich täglich ein und es lindert bei mir definitiv diese Absetzsymptome ab. Vorher war ich ohne dem Aripiprazol ca. ein Monat stabil, so sind es auch mal 6 Monate oder ein Jahr wo es ohne funktioniert, was definitiv auf das Bupropion zurückzuführen ist.
Citalopram reduziert Nebenwirkungen, die das Bupropion aufgrund der Noradrenalinwirkung haben, wie Miktionsstörungen(schwache Blase) oder Verstopfung, was Bupropion eben begünstigen kann. Deswegen ist Citalopram, welches die Serotoninwirkung üblicher Antidepressiva ergänzt eben prophylaktisch wichtig. Citalopram dämpft wegen der Serotoninwiederaufnahmehemmung auch die Emotionen ab, also wenn man durchs Absetzen etwa eine zu starke Libido hat oder zu emotional ist, auch antidepressiv hilft es, wenn die Emotionen etwas gedämpfter sind, was ansonsten die Antipsychotika bei durchgängiger Einnahme automatisch machen.

Man muss bedenken, dass Psychiater sich mit vielen psychischen Erkrankungen auskennen müssen und von daher keine Experten für Schizophrenie zwangsläufig sind, oder sich nach den aktuellen Leitlinien verhalten, wo Bupropion eben sogar empfohlen wird für Raucher.
Im Grunde ist Schizophrenie unheilbar, also chronisch im Verlauf und von daher sind die Erfolgsaussichten der Standardbehandlungen auch gering, also muss man da in der Regel ein Leben lang Antipsychotika einnehmen, wobei eben drogeninduzierte Psychosen bzw. exogene Psychosen mit äußeren Auslöser eine Ausnahme sind.
Psychose ist ja der Überbegriff für alles, was mit Halluzinationen und Wahn zu tun hat, Schizophrenie(schizophrene Psychose) bzw. F20 Diagnosen sind da meist die chronische Verlaufsform, die ein Leben lang da ist und als unheilbar gilt. Gibt schon Spontanheilung und ein paar Ausnahmen.

@Mensch gut meine Empfehlung auszudrucken kann etwas lächerlich und problematisch sein, da ich als Betroffener kein Arzt bin mit hoher Glaubwürdigkeit und die Empfehlung mit der Intervalltherapie des Aripiprazol's mit den Standards in der Psychiatrie bricht, was eben nur mit dem Bupropion zusätzlich funktioniert.
Du kannst entweder die Druckversion meiner Empfehlung ausdrucken und deinem Arzt vorlegen, damit er sich das bis zum nächsten Termin durchlesen kann oder was in so einem Fall besser sein könnte eben S.60 der Leitlinien für Schizophrenie ausdrucken und auf den Empfehlungsgrad bei Schizophrenie hinweisen.
Problem ist generell bei mehreren Medikamenten die Wechselwirkungen, weshalb es verständlich ist, wenn Ärzte nur das aufschreiben, was sie verantworten oder einschätzen können.
Meine Empfehlung funktioniert mit dem Aripiprazol als Antipsychotikum, andere atypische Antipsychotika wie Olanzapin oder Risperidon wirken etwas anders und können zu ganz anderen oder problematischen Wechselwirkungen mit Bupropion führen, da habe ich aufgrund meiner Selbstversuche keine Erfahrungen sammeln können. Etwa lässt sich Risperidon mit Citalopram(SSRI) gut kombinieren, aber ältere trizyklische Antidepressiva wie Doxepion hatten bei mir starke Wechselwirkungen, wirken also viel stärker oder anders als es bei einer Depression oder ohne Risperidon der Fall wäre.
Generell sehe ich selektive Antidepressiva wie Citalopram und Bupropion bezüglich der Wechselwirkungen etwas weniger kritisch, da diese da verträglicher sind und eine andere Wirkweise haben als tri- oder tetrazyklische Wirkstoffe, die breitbandiger wirken.

Was ich sagen möchte ist, dass man den Ärzten keinen Vorwurf machen kann, denn wer liest sich schon regelmäßig bei den aktuellsten Leitlinien ein oder ist auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Die Psychiater verordnen eben, was sie kennen und wenn man etwas anderes will, sollte man sich gut auskennen, etwas Eigenverantwortlich sein und etwa bei meiner Empfehlung gut einlesen, um das grob zu verstehen und dann Schrittweise in der richtigen Reihenfolge umstellen.

Im Grunde ist meine Empfehlung gut, wenn man ohne große Absetzrisiken die Neuroleptika auf ein Minimum reduzieren möchte und wenn man starke Negativsymptome hat. Allgemein kann das schon das Leben viel besser machen, wobei man eben schon etwas psychiatrieerfahren sein sollte wenn man etwa die eigenen Symptome, Frühwarnsymtome etc. gut einschätzen kann und sich so etwas eben zutraut.
Besser wäre die Umstellung, wenn die Initiative von den Psychiatern ausgehen würde, aber soweit ist die Wissenschaft noch nicht. So müssen wir Erkrankte eben selbst sehen, was für uns persönlich gut oder das Beste ist und meine Empfehlung habe ich besten Gewissens erstellt. Kann auch sein, dass auf diese Wirkstoffkombi vielleicht nur 20% der Betroffenen ansprechen, die eine ähnliche Problematik wie ich etwa haben, dafür fehlt es schlichtweg an vernünftigen Studien dazu, weil die Pharmaindustrie das Geld hat und die Möglichkeiten solche Studien durchzuführen, aber eben dort wie überall das Geschäft im Mittelpunkt steht, statt wir Erkrankte.
Insofern wäre meine Empfehlung, die mit Generika auskommt, womöglich kein Kassenschlager und ist von daher bis heute relativ unbeachtet geblieben. Der Pharma geht es normal nur darum neue patentierte Blockbustermedikamente zu vermarkten, wo alles im Medikament festgelegt ist, keine Intervalltherapie oder Nachjustierung mehr möglich ist.

@Sinfonie!
Ich hab mich die letzten 10 Jahre intensiv über die Erkrankung, die Therapien und alles informiert, hab das zu Zeiten gemacht, wo es mir richtig dreckig ging und ich praktisch von den Ärzten aufgegeben worden bin. Schizophrenie ist ja eine schwere Erkrankung und da ist so etwas ein berechtigter Funke Hoffnung. Ich bin zwar kein Arzt, hab aber die Erkrankung durchlebt, kann das also von einer anderen Perspektive aus einschätzen und muss auch keinen Dr. Titel haben, um kostenlos Empfehlungen zugeben, da ich kein Geld damit verdiene ist es keine Werbung im strafbaren Sinne und die Medikamente können nur über den Psychiater verordnet werden, also sind keine frei zugänglichen Medikamente. Insofern ist das Informativ und nur möglich wenn es der jeweilige Psychiater verantworten kann. Die Wirkstoffe stehen in keinen Widerspruch mit den Leitlinien für Schizophrenie da Antipsychotika und Antidepressiva auch das Bupropion bei Psychosen vorgesehen sind. 80% der Schizophrenen sind Raucher und bei Nikotinabhängigkeit wird das Bupropion sogar empfohlen, also da sollten es laut den aktuellen Leitlinien die Psychiater unter Beachtung möglicher Risiken auch anbieten. Ob bei meiner Empfehlung nur Raucher in das Raster fallen denen der Wirkstoff hilft, kann ich bezweifeln, dazu gibt es keien ausreichende Studienlage und ein Wahn kann ebenso wie eine Art von Sucht sein, da lindert Bupropion auch etwas, man sieht die Dinge etwas logischer/abgewogener und klarer, kann durch die bessere Konzentration die Schwachstellen der eigenen Wahnsymptomatik besser erkennen, also psychologisch aus der Erkrankung lernen um eben eine psychische Resilienz zu entwickeln, wo man eben dann weniger Antipsychotika braucht wenn man weniger leicht auf die Realität hereinfällt.
Leider ist die Erfahrungslage mit meiner Empfehlung recht dünn, ich hab noch keine Studie dazu gefunden. Es gibt zwar Studien zu Intervalltherapien von Neuroleptika und ich glaube auch vom Aripiprazol, aber das habe ich auch ohne echte Erfolge ausprobiert und da überwiegen die Risiken. So eine Intervalltherapie lohnt sich erst, wenn man Bupropion täglich einnimmt und sich da möglichst an meiner Empfehlung hält, was eine gewisse Sicherheit bietet und wo Nebenwirkungen minimiert werden, da die Wechselwirkungen die Nebenwirkungen des jeweils anderen Medikament reduziert, also sich das wirklich ergänzt.
Ich denke solche Studien, die sich mit 2, 3 oder mehr Wirkstoffen gleichzeitig beschäftigt, sind selten. Mehrere Neuroleptika gleichzeitig sind laut Volkmar Aderhold gefährlich, also die Kombination mit zusätzlichen Antidepressiva ist etwas anderes als wenn man mehrere Neuroleptika gleichzeitig einnimmt.
Es ist also vieles zu bedenken und beachten gewesen und man kann kaum von jeden Erkrankten erwarten sich wie ich mit der Erkrankung und so auseinanderzusetzen. Mit hat bisher die Pharmaindustrie und keiner helfen wollen oder können, also im Grunde fehlt entweder das Geld oder die Kapzitäten dazu, also wenn Studien durchgeführt werden, kostet das ja Millionen und mehr und dieses Geld kann ja praktisch nur die Wirtschaft aufbringen, da wir keine ernsthafte staatliche Forschung haben die über die Pharmaindustrie als Kontrollinstanz gesehen werden könnte oder für so etwas Geld und Willen aufbringt.
Mich hat noch kein Psychiater, Wissenschaftler persönlich über das Forum oder so kontaktiert, der sich dafür interessiert hätte, habe bisher nur Absagen bekommen.
Versuch nicht uns zu überzeugen.

Die Ärzte müssen nicht umsonst regelmäßig zur Schulung gehen um auf den aktuellen Stand zu bleiben! Psychiater haben die Medikamente und Wirkung studiert. Außerdem haben sie natürlich mehr Erfahrung was Medikamente und Symptome angeht. Schließlich verschreiben sie sie tagtäglich an Patienten und bekommen die Nebenwirkungen mit.

Dein Paragraph den du da aufzeigst ist von 2019.. also nicht aktuell!

An deiner Stelle würde ich mich da nicht so hineinsteigern. Bringt doch nichts
 
Ich verlasse mich lieber auf die Ärzte, die Erfahrung haben. Sie haben täglich mit Medikamenten, Patienten und Symptome zu tun.

Und nicht auf jemanden der nur "an sich" herumexperimentiert hat. Und sein Wissen aus Google hat..

Sorry
 
Ich verlasse mich lieber auf die Ärzte, die Erfahrung haben. Sie haben täglich mit Medikamenten, Patienten und Symptome zu tun.

Und nicht auf jemanden der nur "an sich" herumexperimentiert hat. Und sein Wissen aus Google hat..

Sorry
Ich hab mein Wissen von Foren, wo ich Erfahrungen von anderen Betroffenen die letzten Jahrzehnte gelesen habe. Google oder Bing nutze ich nur wenn ich mich informieren will und etwas suche, also bleibt ja kaum etwas anderes im Internet übrig. Bing-Chat nutze ich erst kürzlich und ist eben eine Arbeitserleichterung, da das Formulieren und Strukturierte schreiben eben auch eine Sache für sich ist. Wenn es Bing richtig versteht und das aufs wesentliche richtig zusammenfassen kann, was ich in der Empfehlung habe dann stimmt es eben.
Etwa die Kurzfassung ist von Bing-Chat indem ich den Artikel von mir zusammengefasst haben lasse und bringt es eben schon perfekt auf dem Punkt:

https://schizophrenie-forum.com/psychose/beitraege/behandlungsempfehlung-kurzfassung.3057/

Insofern bin ich auch kein Bürohengst der das gelernt hat Briefe und so Präsentionen oder Studien zu schreiben, hab eine praktische Ausbildung gemacht, kenne mich mit Theorie und Praxis gut aus, aber das so zu schreiben das es ansprechend und alles ist und auch das Wesentliche richtig verstanden wird, hat sich bei der Empfehlung eben schon etwas gezogen, wobei ich im Laufe meiner eigenen Erfahrungen auch immer etwas nachgebessert habe, was abwägungen und so angeht.
Aufgrund der Erkrankung hatte ich da zum Beginn meiner Umstellung auch Probleme beim schreiben bei alles, also auch krankheitsbedingte Problem, weil die Krankheit bei mir die Rechtschreibschwäche oder Schwächen die ich vorher schon hatte eher vergrößert hat.

Jeder hat Schwächen und Ärzten ihr Wissen ist genauso beschränkt in vielen Dingen, also für Schizophrenie gibt es keine Heilung und meiner Meinung auch nichts, was an meiner Empfehlung ansatzweise herankommt. Das ist schon meine Überzeugung und solange es keinen Gegenbeweis gibt, werde ich darauf beharren, dass ich recht habe und es vielen Betroffenen besser hilft/helfen kann.
Gegen Negativsymtome helfen keine Antipsychotika, also es gib bei Schizophrenie Positiv- und Negativsymptome und es ist eine bekannte Tatsache, dass man Positivsymptome relativ gut mit Antipsychotika behandeln kann, aber Negativsymtpome schwer zu behandeln sind. Da ist meine Empfehlung das Beste was es gibt vor allem bei Negativsymptomen und es lindert auch Positivsymptome bzw. verbessert den Verlauf.
Anders als du behauptest, hilft es gegen Reizbarkeit und Agressionen die sonst verstärkt beim absetze von Antipsychotika auftreten können, was ein weiterer Punkt ist der dafür spricht.

Keine Ahnung warum du @Sinfonie! da so sehr gegen mir bist. Bekommst dafür Geld oder was?
Ich finde das auch etwas abnormal wie sehr du gegen meine Empfehlung bist!? Klar ist es gut den Psychiatern zu vertrauen, aber das Eine schließt das Andere kaum aus, man kann auch beiden Wegen folgen. Vertrauen ist gut, Kontrolle eben besser.
 
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