Hallo,
ich hatte im Sommer 2019 eine Psychose und nehme seither Risperidon. Da ich jetzt verstärkt unter Negativsymptomen (Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörung, Zukunftsängste, dunkle Gedanken + Übelkeit ) leide und außerdem seit Monaten keine Menstruation mehr hatte, werden jetzt meine Medikamente umgestellt und ich nehme jetzt Reagila und zum Schlafen Mirtazapin. Risperidon nehme ich noch eine Woche lang weiter. Mein Psychiater meinte, die Umstellung wird ca. 4 bis 5 Wochen dauern. Nach 2 Tagen Reagila 1,5 mg + Risperidon 1,5 mg + Mirtazapin 7,5 mg kommt es mir so vor, als würde ich das neue Medikament recht gut vertragen (definitiv besser als Risperidon, davon hatte ich vor allem zu Beginn sehr starke Nebenwirkungen wie Schwindel und Müdigkeit). Deshalb frage ich mich: Soll ich nicht doch während der Umstellung arbeiten gehen? Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf und ich konzentriere mich nur auf meinen Körper und suche nach Wirkungen und beschäftige mich mit der Krankheit. Oder soll ich besser geduldig sein und warten, wie es dann wird, wenn Risperidon abgesetzt wird?
Schon mal vorab Danke für den Erfahrungsaustausch und eure Antworten
Friedo
ich hatte im Sommer 2019 eine Psychose und nehme seither Risperidon. Da ich jetzt verstärkt unter Negativsymptomen (Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörung, Zukunftsängste, dunkle Gedanken + Übelkeit ) leide und außerdem seit Monaten keine Menstruation mehr hatte, werden jetzt meine Medikamente umgestellt und ich nehme jetzt Reagila und zum Schlafen Mirtazapin. Risperidon nehme ich noch eine Woche lang weiter. Mein Psychiater meinte, die Umstellung wird ca. 4 bis 5 Wochen dauern. Nach 2 Tagen Reagila 1,5 mg + Risperidon 1,5 mg + Mirtazapin 7,5 mg kommt es mir so vor, als würde ich das neue Medikament recht gut vertragen (definitiv besser als Risperidon, davon hatte ich vor allem zu Beginn sehr starke Nebenwirkungen wie Schwindel und Müdigkeit). Deshalb frage ich mich: Soll ich nicht doch während der Umstellung arbeiten gehen? Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf und ich konzentriere mich nur auf meinen Körper und suche nach Wirkungen und beschäftige mich mit der Krankheit. Oder soll ich besser geduldig sein und warten, wie es dann wird, wenn Risperidon abgesetzt wird?
Schon mal vorab Danke für den Erfahrungsaustausch und eure Antworten
Friedo