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Vorstufe Psychose

Ok das mit der Studie weis ich nicht sicher bezüglich der Lebenserwartung scheint diese auch unter der Psychose deutlich reduziert zu sein. Naja dennoch scheint es keine deutliche Besserung zu geben.

Ich glaub Sie verstehen das mit dem Aripiprazol falsch oder warum glauben sie denn das ich ein Neuroleptikum einnehme? Ich möchte doch noch Leben und kaum ständig ruhiggestellt sein so das alle meine Träume und Ideen den Bach runtergehen?!

Das mit den Antidepressiva ist in dem Fall in meinen Augen auch etwas anderes als mit üblichen Wirkstoffen. Eben da die Noradrenlin und Dopaminwirkung den Unterschied macht und üblicherweise eben bei Antidepressiva auf das Serotonin gesetzt wird.

Das sollte man zumindest mal genau untersuchen!?

Ich bin ja auch kein Arzt, ich sehe diese Erfahrungen von mir aber im positiven Sinne und wenn ich gut leben kann so, warum sollte das bei Anderen so viel anders sein? Normal sollte man doch zumindest eine Studie dazu durchführen die das klärt und so. Sonnst kostet die Erkrankung den Steuerzahler eh schon Milliarden, warum also an dieser Stelle sparen?
 
Admin schrieb:
Ich glaub Sie verstehen das mit dem Aripiprazol falsch oder warum glauben sie denn das ich ein Neuroleptikum einnehme? Ich möchte doch noch Leben und kaum ständig ruhiggestellt sein so das alle meine Träume und Ideen den Bach runtergehen?!
Sehen Sie, jetzt geben Sie sogar zu, dass das mit dem Aripiprazol nicht funktioniert, und Sie sich damit ruhiggestellt fühlen.

Das ist aber nicht typsich, denn es gibt sicher für die meisten ein passendes Neuroleptikum. Und das kann man nicht Bedarfs-weise oder in Mini-Dosierung einnehmen; das funktioniert nicht.
Admin schrieb:
Das mit den Antidepressiva ist in dem Fall in meinen Augen auch etwas anderes als mit üblichen Wirkstoffen. Eben da die Noradrenlin und Dopaminwirkung den Unterschied macht und üblicherweise eben bei Antidepressiva auf das Serotonin gesetzt wird.

Das sollte man zumindest mal genau untersuchen!?
Antidepressiva sind nicht antipsychotisch, egal welches. Dopaminerge oder noradrenerge haben kein Potenzial, eine Positiv-Symptome zu unterdrücken, sonden können im ungünstigsten Fall Positiv-Symtpme sogar anschieben. Und da ist es völlig egal, was man noch dazu nimmt.

Und ihre subjektiven Stoffwechsel-Theorien decken sich nicht mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.
 
Alle Neuroleptika stellen ruhig! Ich hatte schon Haldol, Fluanxol, Risperda, Quetiapin, Amisulprid und eben Aripiprazol.
Was oder warum glauben sie das 80% innerhalb der ersten 1-2 Jahre ihre Neuroleptika absetzen, das ist für sie also unbedeutend und ich soll da die Ausnahme sein weil ich zu den 80% gehöre die diese loswerden möchte?
Überlegen sie doch mal!?

Ich hab sehr gute Medikamente für mich gefunden und das Aripiprazol kann man so Bedarfsweise einnehmen, das funktioniert bei mir eben sehr gut und das hat auch seine Gründe. Reduzieren kann ich es nur bis etwa 5mg dann hat es auch Bedarfsweise keine Wirkung, also das wichtige ist eben das dieses Medikament in ausreichender Dosis eingenommen wird und da spielt die Halbwertszeit keine so große Rolle als man glaubt, bei diesen Wirkstoff.

Abilify wirkt sofort!

Antidepressiva wirken trotzdem positiv auch wenn es keine "Antipsychotische" Wirkung in ihren Fachjargon sein mag, die richtige Sprache muss die Wissenschaft schon selbst finden können ohne das man überall ein Bein gestellt bekommt wo irgendwo die Theorien des Anderen angekratzt sich fühlen oder das übliche Schulwissen was nunmal aus bekannten Variablen besteht.
Das Gehirn ist schon etwas komplexer muss ich ihnen wohl kaum sagen.

Ich denke das man die wissenschaftliche Seite später beforschen muss, da eine Psychose auch eine Sinnvolle / Zweckmäßige Erkrankung sein kann, würde ich auch schon beim Begriff Erkrankung weniger dick auftragen indem man eben glaubt man müsse alles wegtherapieren.
 
Admin schrieb:
Alle Neuroleptika stellen ruhig! Ich hatte schon Haldol, Fluanxol, Risperda, Quetiapin, Amisulprid und eben Aripiprazol.
Sie denken durch und durch Ich-zentriert. Das ist eben bei den meisten nicht so, dass dieses Maß der Beruhigung so weit geht, dass es unangenehm ist. Bei Ihnen trifft das bei Abilify offensichtlich zu, d.h. das Medikament können Sie für sich abschreiben.
Admin schrieb:
Was oder warum glauben sie das 80% innerhalb der ersten 1-2 Jahre ihre Neuroleptika absetzen, das ist für sie also unbedeutend und ich soll da die Ausnahme sein weil ich zu den 80% gehöre die diese loswerden möchte?
Weil man eben ein paar Neuroleptika durchprobieren muss ehe man was für sich gefunden hat. Aber grundsätzlich ist da was für jeden dabei. Sie als Fall mit besonderer Unverträglichkeit sind da nicht repräsentativ.
Admin schrieb:
Ich hab sehr gute Medikamente für mich gefunden und das Aripiprazol kann man so Bedarfsweise einnehmen, das funktioniert bei mir eben sehr gut und das hat auch seine Gründe. Reduzieren kann ich es nur bis etwa 5mg dann hat es auch Bedarfsweise keine Wirkung, also das wichtige ist eben das dieses Medikament in ausreichender Dosis eingenommen wird und da spielt die Halbwertszeit keine so große Rolle als man glaubt, bei diesen Wirkstoff.
Abilify wirkt sofort!
Da Sie immer bei ihrer Medikation wechseln kann von einer guten Einstellung nicht die Rede sein. Und Abilify wirkt nicht sofort, es ist ein Pegel-Medikament. Und überhaupt gibt es wie gesagt kein mittel- oder hochpotentes Neuroleptikum was man Bedarfs-weise einnehmen kann. Das funktioniert alles vorne und hinten nicht was Sie sich da denken.
Admin schrieb:
Ich denke das man die wissenschaftliche Seite später beforschen muss, da eine Psychose auch eine Sinnvolle / Zweckmäßige Erkrankung sein kann, würde ich auch schon beim Begriff Erkrankung weniger dick auftragen indem man eben glaubt man müsse alles wegtherapieren.
Eine Psychose hat keinerlei sinnvolle Funktion. Das ist einfach eine Fehlfunktion des Gehirns.
 
@JanssenVertreter oder wer auch immer sie in Wahrheit sind.

Du machst es dir ziemlich einfach mit deinen Bewertungen über mich und das zeugt eher von einer Wahnerkrankung bei dir als bei mir, denn du wiederholst hier haltlose Thesen über mich die eben völlig daneben greifen.

1. Neuroleptika sind auch Beruhigungsmittel, diese machen also auch ruhig neben der antipsychotischen Wirkung, mein Problem dabei sind die Negativsymptome die eben mit keinen dieser Medikamente wirklich gut behandelt werden kann, von daher hab ich versucht das Abilify abzusetzen und habe nach Alternativen gesucht.
Habe ich auch gefunden, von daher hat die Erkrankung meiner Meinung auch in der Hinsicht Sinn, da man Kreativer wird und nach Lösungen von bestehenden Problemen sucht.

2. Das Aripiprazol passt so wie ich es einnehme genau.

3. Was representativ ist, haben weder Sie noch Ich zu entscheiden.

4. Abilify ist ein Pegelmedikament weil das für alle Neuroleptika gleichermaßen gilt (Verallgemeinerung), es wirkt aber schon direkt also ist Aripiprazol wohl eher eine Ausnahme. Prüfen sie es nach. Damit meine ich das eine erkennbare Wirkung des Medikaments sehr schnell eintritt. Bis die antipsychotische Wirkung voll da ist kann es klar etwas dauern, aber nach einer Woche sollte spätestens der Spuck vorbei sein gerade bei 10-15mg. Warum sollte man denn generell eine Akutdosis einnehmen?

5. Abilify ist weder mittel, niedrig noch hochpotent. Diese Einordnungen gelten für die alten Neuroleptika und gibt es bei keinen Atypischen Neuroleptika mehr. Abilify gilt als Hochwirksam.

6. Psychose ist nützlich, sieht man ja das ich sie über die Wahrheit aufklären muss.
 
Zudem haben Ängste woraus eine Psychose etwa besteht einen Sinn, da diese schützend wirken!

Klar muss man bei Extremen sehr vorsichtig sein, aber es macht Sinn Ängste zu haben in manchen Situationen und darauf können Erkrankte aufmerksam machen!

Ich würde dem eher einen spirituellen Wert beimessen und wenn sie Atheist oder so sind müssen sie das kaum glauben, ist ja kein Problem, trotzdem machen Ängste oft Sinn und das nicht nur für die Erkrankten sondern auch für ihr Umfeld und alles, da diese eben auch eine Wirkung auf die Welt und das äußere haben.
Vielleicht haben Psychotiker auch eine telepathische Begabung von der Sie Angst haben.
 
Admin schrieb:
Habe ich auch gefunden, von daher hat die Erkrankung meiner Meinung auch in der Hinsicht Sinn, da man Kreativer wird und nach Lösungen von bestehenden Problemen sucht.

2. Das Aripiprazol passt so wie ich es einnehme genau.
Ja, so sehr, dass Sie es immer wieder ansetzen und bei Unverträglichkeit absetzen und sich letzlich nicht stabil bekommen.
Admin schrieb:
3. Was representativ ist, haben weder Sie noch Ich zu entscheiden.
Ich kenne mich Studien-mäßig aus; das ist mein Beruf. Sie sind Laie.1. Neuroleptika sind auch Beruhigungsmittel, diese machen also auch ruhig neben der antipsychotischen Wirkung, mein Problem dabei sind die Negativsymptome die eben mit keinen dieser Medikamente wirklich gut behandelt werden kann, von daher hab ich versucht das Abilify abzusetzen und habe nach Alternativen gesucht.

Admin schrieb:
4. Abilify ist ein Pegelmedikament weil das für alle Neuroleptika gleichermaßen gilt (Verallgemeinerung), es wirkt aber schon direkt also ist Aripiprazol wohl eher eine Ausnahme. Prüfen sie es nach. Damit meine ich das eine erkennbare Wirkung des Medikaments sehr schnell eintritt. Bis die antipsychotische Wirkung voll da ist kann es klar etwas dauern, aber nach einer Woche sollte spätestens der Spuck vorbei sein gerade bei 10-15mg. Warum sollte man denn generell eine Akutdosis einnehmen?
Erstens gibt es kein Antipsychotikum was man bedarfsweise nehmen kann. Und diejenigen die erst einen Pegel aufbauen müssen erst recht nicht. Abilify braucht dazu mehrere Wochen. D.h. man kann davon ausgehen, dass Sie es bei Einsetzen der tatsächlichen Wirkung absetzen und es daher nicht vertragen.
Admin schrieb:
5. Abilify ist weder mittel, niedrig noch hochpotent. Diese Einordnungen gelten für die alten Neuroleptika und gibt es bei keinen Atypischen Neuroleptika mehr. Abilify gilt als Hochwirksam.
Die Potenz lässt sich anhand des Niveaus ab dem Bewegungsstörungen auftreten ausmachen. Da Abilify sehr häufig Akathisien macht kann man dem auch eine Potenz zuordnen.
Admin schrieb:
Psychose ist nützlich, sieht man ja das ich sie über die Wahrheit aufklären muss.
Die Psychose führt einem nicht zu Wahrheiten, sondern zu einer Realitäts-Verzerrung. Und die haben Sie.
 
Schau und das zeigt das Du in der Hinsicht wohl etwas psychotisch bist, weil es dir am Verständis für so an sich einfachen Sachlagen fehlt, die du erst ergründen musst um deine größere Meinung davon zu ändern.
Ähnliches Schauspiel findet bei einer Psychose statt.
 
Admin schrieb:
Schau und das zeigt das Du in der Hinsicht wohl etwas psychotisch bist, weil es dir am Verständis für so an sich einfachen Sachlagen fehlt, die du erst ergründen musst um deine größere Meinung davon zu ändern.
Ähnliches Schauspiel findet bei einer Psychose statt.
Klar, wenn ich nicht Ihrer Meinung bin, dann bin ich psychotisch. Irgendwie hab ich den Verdacht, dass Sie keine klare Vorstellung davon haben, was eine Psychose ausmacht. Vielleicht sollten Sie mal den entsprechenden Wikipedia-Artikel in sich gehen lassen und drüber nachdenken.

Ich war nie psychotisch oder sonstwie psychisch krank. Es ist nur mein Beruf, mich damit zu befassen.
 
Überleg mal wenn du auf einen Haus oder Dach steigst und keine Angst vom herunterfallen hast?! Irgendwann würdest du dann wohl herunterfallen und sei es nur ein kleiner Ausrutscher.
Kein ganz so gutes Beispiel aber zur Veranschaulichung ganz gut, das Ängste etwas nützliches sind.
 
Admin schrieb:
Überleg mal wenn du auf einen Haus oder Dach steigst und keine Angst vom herunterfallen hast?! Irgendwann würdest du dann wohl herunterfallen und sei es nur ein kleiner Ausrutscher.
Kein ganz so gutes Beispiel aber zur Veranschaulichung ganz gut, das Ängste etwas nützliches sind.
Psychosen sind Ängste die nicht in der Realität verwurzelt sind und somit sinnlos.
 
Auf der Arbeit gilt "Sicherheit zuerst". Ängste haben von daher Sinn da diese den Verstand für diese Sachen die man sonnst auch vernachlässigen kann schärfen! Verständlich genug ?

Aber ich glaub du bist selbst so neben der Spur das an dich auch kein Herankommen mehr ist. Oder?
 
Admin schrieb:
Auf der Arbeit gilt "Sicherheit zuerst". Ängste haben von daher Sinn da diese den Verstand für diese Sachen die man sonnst auch vernachlässigen kann schärfen! Verständlich genug ?
Das wären Ängste die der Realität entstammen. Das ist bei einer Psychose nicht der Fall.

Sie scheinen wohl die Ängste Ihrer Psychose für bare Münze zu nehmen; das ist ein Zeichen der Krankheit.
 
JanssenVertreter schrieb:
Psychosen sind Ängste die nicht in der Realität verwurzelt sind und somit sinnlos.
Lernst du von der Angst dir das Genick brechen zu können wenn du es dir brichst wirklich was dazu, wenn du anschließend Tod bist zum Beispiel?

Auch Ängste ohne Bezug Visionen, können ohne Leid den Verstand schärfen und einen auf Risiken einstellen die man sonnst übersehen hätte.
Also auch kann eine Psychose sehr Kreativ und Nützlich in diesen Bereich wie Design / Lösungsfindung etc. sein ..
 
Ich kann dir ja mal einen Einblick in meine Welt geben, aber das setzt etwas Glauben und mitmachen (gedanklich) voraus.

Vielleicht Psychose, weil man unter dem Radar bleibt und das auch manchmal gut so ist.

Schau die Politik etwa ist ja auch wie eine Art Schauspiel, wer macht diese Politik, wer steckt hinter Trump oder anderen Präsidenten/innen ?

Ich versuche mich eine Psychose mehr so vorzustellen wie wenn man ein Router ist in einen Netzwerk, der irgendwie überlastet ist. Stecker ziehen geht schlecht, also muss man die Geschwindigkeit runterregeln.
Regeln bedeutet eben etwas verlangsamen ohne riesige Verluste.
 
Trump hat im übrigen meinen Friedensplan für Palästina und Israel aufgegriffen ... Also war mein Ansatz dann doch sehr gut oder interessant.
 
Admin schrieb:
Vielleicht Psychose, weil man unter dem Radar bleibt und das auch manchmal gut so ist.
Man sollte seine Psychose möglichst medikamentös deckeln und wenn man dann mal geerdet ist durch die Medikamente, möglichst nicht damit beschäftigen. Psychotische Inhalte sind einfach nur unnützer Unsinn.
 
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