Psylofinil
New Member
Hi,
bei der kleinsten Form von Angst und Paranoia erhöht mein Psychiater schlagartig sehr stark die Dosis und senkt sie nur sehr langsam.
So müsste ich laut Psychiater 3,0mg Risperidon nehmen obwohl ich mit 0,5mg auskomme. Bei kleinen Schüben reicht es mir auch die Dosis für einige Wochen auf 2,5mg zu erhöhen und dann schnell wieder auszuschleichen.
Es sind Schübe in Form von Paranoia, Angst und traumatischen Erinnerungen an meine Erste Psychose. Diese war sehr traumatisch, da ich damals gearbeitet habe und manche Mitarbeiter mir gezielt Angst einjagten.
Mein Psychiater schließt alles außer Psychose aus obwohl es sich auch um eine Angststörung handeln könnte.
Laut seiner Meinung sind ebenso Suizidgedanken keine Nebenwirkung von Risperidon, sondern die Psychose. Ich bin mir jedoch sicher, dass es vom Risperidon kommt. Ebenso machen Neuroleptika laut seiner Meinung nicht abhängig. Ich bin frustriert und fühle mich nur angelogen und kaum ernstgenommen. Sind die meisten Psychiater so oder lohnt sich zu wechseln?
Müsste ich jetzt offiziell auch die vorgeschriebenen 3,0mg nehmen und würde ich bei Nichteinhaltung mit der Spritze behandelt werden müssen obwohl ich keine Gefahr darstelle?