Paranoide Schizophrenie – Symptome
Patienten mit paranoider Schizophrenie haben Wahnvorstellungen verschiedenster Art und stellen sich Dinge vor, die mit der Realität nichts zu tun haben. Sie fühlen sich verfolgt, überwacht und kontrolliert. Andere hegen Verschwörungstheorien, glauben, schwer krank oder für höhere Aufgaben berufen zu sein.
Die meisten erleben zudem bei Schizophrenie Halluzinationen, vorwiegend akustische. So kann ein Mensch mit Schizophrenie Stimmen hören, obwohl in Wirklichkeit niemand mit ihm spricht. Die Stimmen im Kopf beschreiben manchmal sämtliche Handlungen, die sie gerade unternehmen, oder geben ihnen Anweisungen und Befehle. Manche führen Gespräche mit sich selbst und murmeln Unverständliches vor sich hin. Zwischen dem Wahn und einer Halluzination bei einer Schizophrenie gibt es übrigens einen entscheidenden Unterschied: Bei Wahnvorstellungen ist das Denken gestört, bei einer Halluzination funktioniert die Wahrnehmung nicht richtig.
Zudem erleben Menschen mit Schizophrenie sich selbst und ihre Umwelt als fremd – die Grenzen zwischen dem Ich und dem Umfeld verschwimmen. „Ich-Störung“ sagen Fachärzte dazu. So gelingt vielen keine Unterscheidung mehr zwischen „eigen“ und „fremd“. Viele sind zudem überzeugt, andere könnten ihre Gedanken lesen, diese beeinflussen oder sie ihnen wegnehmen. Sie fühlen sich von außen manipuliert, ferngesteuert oder hypnotisiert.
Im Gegensatz zu anderen Schizophrenie-Formen sind bei der paranoiden Schizophrenie die Stimmung, Gefühle, Sprache, Bewegungen oder der Antrieb kaum beeinträchtigt.
Hebephrene Schizophrenie – Anzeichen
Die hebephrene Schizophrenie zieht in erster Linie den Affekt – den emotionalen Ausdruck -, den Antrieb und das formale Denken in Mitleidenschaft. Diese Symptome sind typisch:
Auffälliges Gefühlsleben: Die Stimmung ist starr, kaum veränderlich und die Gefühle sind verflacht. Dann wieder lachen und kichern Betroffene in Situationen, die eigentlich ernst ist.Formal gestörtes Denken: Patienten sind gedanklich fahrig, bleiben nicht bei der Sache und springen von einem Thema zum nächsten.Unangemessenes Verhalten, das nicht zur Situation passt: Menschen mit Schizophrenie vollführen manchmal Bewegungen, die auf andere bizarr, verschnörkelt und unverständlich wirken. Manche artikulieren sich auch übertrieben, wählen seltsame, unpassende, unverständliche Wörter oder drücken sich gestelzt aus.Die Möglichkeit zur Selbstkritik und Selbstreflexion ist vermindert.Die soziale Kompetenz kommt abhanden, was sich wiederum in fehlenden Freundschaften niederschlägt. Betroffene sind nicht in der Lage, enge soziale Kontakte zu knüpfen.
Meist fehlt ihnen die Einsicht, tatsächlich krank zu sein.
Quelle: Focus-Online
Patienten mit paranoider Schizophrenie haben Wahnvorstellungen verschiedenster Art und stellen sich Dinge vor, die mit der Realität nichts zu tun haben. Sie fühlen sich verfolgt, überwacht und kontrolliert. Andere hegen Verschwörungstheorien, glauben, schwer krank oder für höhere Aufgaben berufen zu sein.
Die meisten erleben zudem bei Schizophrenie Halluzinationen, vorwiegend akustische. So kann ein Mensch mit Schizophrenie Stimmen hören, obwohl in Wirklichkeit niemand mit ihm spricht. Die Stimmen im Kopf beschreiben manchmal sämtliche Handlungen, die sie gerade unternehmen, oder geben ihnen Anweisungen und Befehle. Manche führen Gespräche mit sich selbst und murmeln Unverständliches vor sich hin. Zwischen dem Wahn und einer Halluzination bei einer Schizophrenie gibt es übrigens einen entscheidenden Unterschied: Bei Wahnvorstellungen ist das Denken gestört, bei einer Halluzination funktioniert die Wahrnehmung nicht richtig.
Zudem erleben Menschen mit Schizophrenie sich selbst und ihre Umwelt als fremd – die Grenzen zwischen dem Ich und dem Umfeld verschwimmen. „Ich-Störung“ sagen Fachärzte dazu. So gelingt vielen keine Unterscheidung mehr zwischen „eigen“ und „fremd“. Viele sind zudem überzeugt, andere könnten ihre Gedanken lesen, diese beeinflussen oder sie ihnen wegnehmen. Sie fühlen sich von außen manipuliert, ferngesteuert oder hypnotisiert.
Im Gegensatz zu anderen Schizophrenie-Formen sind bei der paranoiden Schizophrenie die Stimmung, Gefühle, Sprache, Bewegungen oder der Antrieb kaum beeinträchtigt.
Hebephrene Schizophrenie – Anzeichen
Die hebephrene Schizophrenie zieht in erster Linie den Affekt – den emotionalen Ausdruck -, den Antrieb und das formale Denken in Mitleidenschaft. Diese Symptome sind typisch:
Auffälliges Gefühlsleben: Die Stimmung ist starr, kaum veränderlich und die Gefühle sind verflacht. Dann wieder lachen und kichern Betroffene in Situationen, die eigentlich ernst ist.Formal gestörtes Denken: Patienten sind gedanklich fahrig, bleiben nicht bei der Sache und springen von einem Thema zum nächsten.Unangemessenes Verhalten, das nicht zur Situation passt: Menschen mit Schizophrenie vollführen manchmal Bewegungen, die auf andere bizarr, verschnörkelt und unverständlich wirken. Manche artikulieren sich auch übertrieben, wählen seltsame, unpassende, unverständliche Wörter oder drücken sich gestelzt aus.Die Möglichkeit zur Selbstkritik und Selbstreflexion ist vermindert.Die soziale Kompetenz kommt abhanden, was sich wiederum in fehlenden Freundschaften niederschlägt. Betroffene sind nicht in der Lage, enge soziale Kontakte zu knüpfen.
Meist fehlt ihnen die Einsicht, tatsächlich krank zu sein.
Quelle: Focus-Online