Hallo zusammen,
Ich bin ganz neu hier und habe auch keine Erfahrung mit Medikamenten. Im Juni hatte ich eine akute vorübergehende psychotische Störung und war in der Psychiatrie. Laut der Ärzte soll es von Cannabis kommen. Dort bekam ich Risperidon und Olanzapin. Ich war total matschig im Kopf. Ich kann auch nicht genau sagen, ob der Wahn vlt doch länger in der Klinik anhielt oder ob es die Tabletten waren. Anfang August wurde ich mit 3 mg Risperidon entlassen. Da ich nun aber total deprimiert bin, hat mein Arzt gemeint, wir können das Risperidon wöchentlich um 1 mg reduzieren. Jetzt bin ich ein paar Tage auf Null, aber mir geht es nicht gut. Ich esse nicht, ich mache garnichts, außer rumliegen und ich zwinge mich ein paar Stunden im Homeofficezu arbeiten. Ich hab ständig Angst und ab und zu Panikattacken. Mein Tinnitus ist unerträglich geworden und mein Kiefer total verspannt. Nun frage ich mich, ob ich ein Antidepressiva brauche oder ob es mir wegen dem Risperidon so schlecht geht und jetzt halt vlt auch wegen dem Absetzen. Ich habe aber auch mit Antidepressiva keine Erfahrung. Ich habe die stufenweise Wiedereingliederung letzte Woche begonnen und bin kurz davor abzubrechen. Ich sollte auch zu einer 6-monatigen Reha, die ich versuche in eine 5-wöchige Reha umzuwandeln. Von Cannabis habe ich mich bereits kurz vor meinem Zusammenbruch entwöhnt. Vielleicht habt Ihr Tipps für mich? Dankeschön vorab
Ich bin ganz neu hier und habe auch keine Erfahrung mit Medikamenten. Im Juni hatte ich eine akute vorübergehende psychotische Störung und war in der Psychiatrie. Laut der Ärzte soll es von Cannabis kommen. Dort bekam ich Risperidon und Olanzapin. Ich war total matschig im Kopf. Ich kann auch nicht genau sagen, ob der Wahn vlt doch länger in der Klinik anhielt oder ob es die Tabletten waren. Anfang August wurde ich mit 3 mg Risperidon entlassen. Da ich nun aber total deprimiert bin, hat mein Arzt gemeint, wir können das Risperidon wöchentlich um 1 mg reduzieren. Jetzt bin ich ein paar Tage auf Null, aber mir geht es nicht gut. Ich esse nicht, ich mache garnichts, außer rumliegen und ich zwinge mich ein paar Stunden im Homeofficezu arbeiten. Ich hab ständig Angst und ab und zu Panikattacken. Mein Tinnitus ist unerträglich geworden und mein Kiefer total verspannt. Nun frage ich mich, ob ich ein Antidepressiva brauche oder ob es mir wegen dem Risperidon so schlecht geht und jetzt halt vlt auch wegen dem Absetzen. Ich habe aber auch mit Antidepressiva keine Erfahrung. Ich habe die stufenweise Wiedereingliederung letzte Woche begonnen und bin kurz davor abzubrechen. Ich sollte auch zu einer 6-monatigen Reha, die ich versuche in eine 5-wöchige Reha umzuwandeln. Von Cannabis habe ich mich bereits kurz vor meinem Zusammenbruch entwöhnt. Vielleicht habt Ihr Tipps für mich? Dankeschön vorab