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Umstieg von Amisulprid nach Cariprazin

Und zwar bis ich es abgesetzt habe, weil ich die Dosis von Zopiclon hätte erhöhen müssen. Die ganzen Partialagonisten machen bei mir Schlaflosigkeit.
 
Deshalb traue ich mir auch nicht Cariprazin oder Aripiprazol zu nehmen...Sitzunruhe (Akathisie)und Schlaflosigkeit ist doch recht häufig bei einem Drittel der Anwender, zusätzlich noch Kauf- Spiel- und Sexsucht beim Aripiparazol. :)
Ich bin auf Schlaf angewiesen, sonst kann ich nicht arbeiten.
Cariprazin könnte ich verschrieben bekommen. Aripiprazol nicht,da der Arzt meinte er hält es für zu schwach bei meiner schweren Psychose. Kann aber seine individuelle Meinung nur sein.
 
Ich merke, dass mich das Amisulprid wohl doch spürbar gedämpft hat. Ich fühle mich nach etwas Einschwingzeit deutlich antriebsstärker.

Meine Mutter ist geradezu begeistert. Sie meinte auch ich sei im Gespräch deutlich offener. Dabei wollte sie zunächst bei Amisulprid bleibe.

Ich beobachte mich noch in den nächsten Wochen.
 
Man sieht es an der Uhrzeit: ich kann schon wieder nicht schlafen. Auch vorgestern konnte ich nicht schlafen. Wenn das jetzt eine Nebenwirkung von Cariprazin ist und so weitergeht, muss ich doch noch etwas ändern. Vielleicht wieder auf 1,5mg gehen? Laut einer Tabelle, die ich im Internet gesehen habe, entspricht das auch der Äquivalenzdosis von 200mg Amisulprid, die ich vorher genommen habe. In jedem Fall muss ich meinen Psychiater darauf ansprechen.
Da er vor Montag nicht auf hat, werde ich mir morgen einen Schlaftee besorgen, der hat in der Klinik etwas geholfen.
 
Schwere Schlafstörungen sind relativ oft unter Cariprazin und werden auch nicht besser egal unter welcher Dosierung. Man kann Melatonin oder Baldrian aus der Drogerie versuchen.
Wenn es nicht besser wird in den nächsten Wochen, kann man es nur noch absetzen...Soweit meine Erkenntnis aus Erfahrungen mit dem Medikament im Internet.
Wünsche Dir Alle Gute
 
Seit Samstag trinke ich abends einen Schlaf-/Nerventee. Damit schlafe ich ganz gut. Gestern habe ich die Sprechstunde von meinem Psychiater verpasst und heute hat er keine. Ich muss dann wohl morgen zu ihn gehen.
 
Leider habe ich diese Nacht trotz Schlaftee praktisch nicht geschlafen. Ich war heute beim Psychiater und er wollte mir erst ein Schlafmittel verschreiben. Nachdem ich ihn darauf angesprochen habe, dass ich mit Olanzapin und Amisulprid auch jeweils mit niedriger Dosis frei von Positivsymptomen war, haben wir nun besprochen, dass ich es mit 1,5mg Cariprazin probiere. Ich werde auch zunächst weiter den Schlaftee zur Nacht trinken.
 
Wenn das nicht hilft, vielleicht Quetiapin zusätzlich zum Schlafen. Bis du die Reduktion des Cariprazin merkst, kann es wegen der sehr langen Halbwertszeit länger dauern.
 
Und Olanzapin? Sediert ja auch. OK, davon wolltest du loskommen, aber wäre eine geringe Dosis OK?
Alternativ Antidepressiva, die sedieren.
 
Ich nehme jetzt seit einer Woche 1,5mg Reagila. Seit dem hatte ich nur eine Nacht am Freitag auf Samstag, wo ich schlecht geschlafen habe. Mein Eindruck ist, dass es die richtige Dosierung ist.
 
Ich bin derzeit auch am Wechseln von Olanzapin auf Reagila. Ich habe die Furcht, dass ich von Reagila nicht schlafen werde, da ich anfällig bin für Schlaflosigkeit nach einer Operation. Olanzapin hat mich immer schlaffähig gemacht, und ich hoffe, das wird es auch unter Reagila.
 
Ich bin derzeit auch am Wechseln von Olanzapin auf Reagila. Ich habe die Furcht, dass ich von Reagila nicht schlafen werde, da ich anfällig bin für Schlaflosigkeit nach einer Operation. Olanzapin hat mich immer schlaffähig gemacht, und ich hoffe, das wird es auch unter Reagila.
An sich könntest du Trimipramin-Tropfen(trizyklisches Antidepressivum) bei Einschlafproblemen nehmen. Das sediert sehr gut, sollte aber entsprechend auch sehr niedrig dosiert werden. Wenn das zu stark ist, würde sich Trazodon (SARI Antidepressivum) anbieten, was auch den Schlaf fördert. Diese machen keine Abhängigkeit. Trimipramin wirkt anticholinerg, also kann Verstopfung begünstigen, wie Olanzapin auch machen kann, von daher würde ich eher zum milden SARI raten, da es eine SSRI Komponente hat und damit Verstopfungssymptome auch eher entgegenwirkt.

Schlaflosigkeit kann auch entstehen, wenn man relativ hoch dosiert ist, da durch die Dopamindämpfung auch weniger Schlafbedarf entstehen kann.
Da Olanzapin stärker sediert und Reagila kaum, könnte sich wie du sagst dieser Unterschied bemerkbar machen. Effektiv wären Trimipramin-Tropfen, ansonsten etwas milder wäre Trazodon, da Trimipramin am nächsten Tag stärker Schlafüberhang machen kann und die Sedierung aufgrund des Antipsychotikums grundsätzlich stärker ist. Trimipramin wird bei Depressionen meist höher dosiert oder bei normalen Schlafstörungen, aufgrund der Antipsychotika kann die Sedierung sehr stark sein und entsprechend nur wenige Tropfen 10-20mg ausreichen.
 
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