Gibt noch stärkere Medikamente, wie hochpotent typische Neuroleptika. Haldol oder Fluanxol. Das wirkt im Akutfall auch.
Persönlich bin ich mit dem Aripiprazol auch im Akutfall zufrieden, wirkt besser als da "bescheidene" Risperidon, was ja immer als so stark gepriesen wird oder wurde.
In einer Metastudie schneidet Olanzapin ganz gut ab, als stärkstes atypisches Neuroleptikum, wobei die Wirkung oder wie man diese einstuft eben stark vom Studiendesign abhängt, welche Restsymptome man toleriert, bzw. inwieweit der Wirkeintritt wirklich zählt.
Ich für meinen Teil traue fast keine Studien in der Hinsicht, da gibt es diese berüchtigte Leiter, die im Kreis geht, also die Neuroleptika übertrumpfen sich gegenseitig. Liegt wohl auch daran, dass diese damals wie heute viel Geld kosten und neue patentierte Wirkstoffe ja auch noch verkauft werden wollen.
https://www.arznei-telegramm.de/html/2006_10/0610092_01.html
Insofern glaubt lieber eurem Inneren, wie ihr die Medikamente verträgt und probiert lieber mehrere durch, sodass ihr das besser abschätzen könnt, als irgendwie stehenzubleiben.
Olanzapin kann sehr dick machen und führt anscheinend häufig zu Diabetes. Diese Risiken und Nebenwirkungen werden einem meist auch erst, wenn es zu spät ist zur Wahl gestellt, also die Aufklärung über Medikamente sollten die Ärzte mal selbst und besser machen, als es bisher häufig der Fall ist.
Persönlich bin ich mit dem Aripiprazol auch im Akutfall zufrieden, wirkt besser als da "bescheidene" Risperidon, was ja immer als so stark gepriesen wird oder wurde.
In einer Metastudie schneidet Olanzapin ganz gut ab, als stärkstes atypisches Neuroleptikum, wobei die Wirkung oder wie man diese einstuft eben stark vom Studiendesign abhängt, welche Restsymptome man toleriert, bzw. inwieweit der Wirkeintritt wirklich zählt.
Ich für meinen Teil traue fast keine Studien in der Hinsicht, da gibt es diese berüchtigte Leiter, die im Kreis geht, also die Neuroleptika übertrumpfen sich gegenseitig. Liegt wohl auch daran, dass diese damals wie heute viel Geld kosten und neue patentierte Wirkstoffe ja auch noch verkauft werden wollen.
https://www.arznei-telegramm.de/html/2006_10/0610092_01.html
Insofern glaubt lieber eurem Inneren, wie ihr die Medikamente verträgt und probiert lieber mehrere durch, sodass ihr das besser abschätzen könnt, als irgendwie stehenzubleiben.
Olanzapin kann sehr dick machen und führt anscheinend häufig zu Diabetes. Diese Risiken und Nebenwirkungen werden einem meist auch erst, wenn es zu spät ist zur Wahl gestellt, also die Aufklärung über Medikamente sollten die Ärzte mal selbst und besser machen, als es bisher häufig der Fall ist.