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Trigger und Leid

Sonnenrabe

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Ich hatte in den letzten Tagen zwei Erlebnisse, die mich mehr oder weniger traumatisiert haben bzw. mich alte Negativerlebnisse wieder erleben ließen. Trigger.

Zuerst hat bei einer Party jemand, den ich erst kurz zuvor kennengelernt habe, mich „gekuschelt“ bzw. sich auf mich gesetzt. (War ein Mann, und ich bin ein Mann, bin hetero)
Dann hat ein Familienmitglied mich als neurotische Frau hingestellt, weil ich nicht seiner Meinung bin.

Beide Dinge haben bei mir wieder einen extremen Vertrauensverlust zu Menschen verursacht, sodass ich mich wieder mehr zurückziehe, und verfolgt fühlte. Kurz hab ich auch darüber nachgedacht, dass ich nichts wert bin und von der Welt getilgt werden sollte.

Wie entkommt man diesem Kreisel der Gewalt? Wie wird man kein Opfer mehr?
Wie beendet ihr das Leid?
Wie geht ihr toxischer Männlichkeit aus dem Weg?
 
Psychische Empfindlichkeit war bis zur Psychose überhaupt kein Wesenszug von mir, seit der Psychose kenne ich aber etwas Ähnliches.
Ich gehe mit solchen Situationen ziemlich locker um und finde nichts weiter dabei. Wenn man das so ignoriert, dann passiert einem sowas auch seltener. Ich weiß aber nicht, ob Du das kannst.
 
@Sonnenrabe: Mir scheint dass mit Deinem Weltbild alles in Ordnung ist, nur der Mann der sich auf Deinen Schoß setzte hat eine verzerrte Sexualität oder ist überhaupt homosexuell und wollte Dich anmachen ? ... und ein Mann der einen anderen Mann als neurotische Frau hinstellt, wollte wahrscheinlich absichtlich verletzend sein ? Jedenfalls wären mir die zwei Sachen passiert wäre ich wohl auch etwas durcheinander ! Die zwei Männer haben definitiv ein Problem mit sich selber, lass Dich da nicht hineinziehen !
 
Ich hatte in den letzten Tagen zwei Erlebnisse, die mich mehr oder weniger traumatisiert haben bzw. mich alte Negativerlebnisse wieder erleben ließen. Trigger.

Zuerst hat bei einer Party jemand, den ich erst kurz zuvor kennengelernt habe, mich „gekuschelt“ bzw. sich auf mich gesetzt. (War ein Mann, und ich bin ein Mann, bin hetero)
Dann hat ein Familienmitglied mich als neurotische Frau hingestellt, weil ich nicht seiner Meinung bin.

Beide Dinge haben bei mir wieder einen extremen Vertrauensverlust zu Menschen verursacht, sodass ich mich wieder mehr zurückziehe, und verfolgt fühlte. Kurz hab ich auch darüber nachgedacht, dass ich nichts wert bin und von der Welt getilgt werden sollte.

Wie entkommt man diesem Kreisel der Gewalt? Wie wird man kein Opfer mehr?
Wie beendet ihr das Leid?
Wie geht ihr toxischer Männlichkeit aus dem Weg?
Ich wünschte ich hätte darauf eine griffige Antwort. Was ich aber weiß ist, dass man sich nicht jeden Schuh anziehen muss, den man hingeknallt bekommt. Und Deine Reaktion auf den Mann, der sich auf Dich gesetzt hat, kann zumindest ich voll und ganz verstehen. Wie lange kanntet Ihr Euch? Sehr kurz. Das finde ich extrem übergriffig. Das macht Mann und Frau nicht. Man kann wenigstens fragen. Daher finde ich Deine Reaktion gesund.
Warum Dein Familienmitglied Dich als neurotische Frau bezeichnet hat, bleibt wohl sein oder ihr Geheimnis. Jedenfalls sollte hier das Wort 'Frau' offensichtlich als Diffamierung gemeint sein. Daher gehe ich davon aus, dass es ein Mann ist. Again - brauchst Du Dir nicht anziehen, diesen Schuh. Du hast nichts falsch gemacht. Bei den anderen wäre aus meiner Sicht wiederum etwas innere Einkehr angebracht.
 
Wie entkommt man diesem Kreisel der Gewalt? Wie wird man kein Opfer mehr?
Wie beendet ihr das Leid?
Wie geht ihr toxischer Männlichkeit aus dem Weg?
In dem Moment wo ich mich nicht aus der Ruhe bringen lasse, wer besinnlich bleibt weiß es besser.
Toxische Männlichkeit: Glückwunsch, wer auf künstlich aufgeblasene Ideale hereingefallen ist.

"Keine Energie für Idiotie"
Profilerin Suzanne.

In der Praxis, wie im Beispiel, gewiss auch mal herausfordernd.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Den netten beißen die Hunde"

Leider sind Wortgefechte and der Tagesordnung. Man muss nicht alarmiert sein, aber bewusst und zurückschlagen mit Worten.

Leute sind leider nicht alle feinfühlig. Gerade an Schizophrenie erkrankte, sind bisschen dünnheutiger.
 
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