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Therapeutin

  • Ersteller Kotowegbegleiter
  • Erstellt am
K

Kotowegbegleiter

Guest
Meine Therapeutin sagt es ist meine Schuld, dass meine Frau die Scheidung will.

Außerdem sagt sie ich soll mich wieder vermehrt Psychose Triggern aussetzen, damit ich weniger psychotisch werde.
 
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Meine Therapeutin sagt es ist meine Schuld, dass meine Frau die Scheidung will.
Ist ja auch ne Frau. Die reden alle den selben Käse.

Außerdem sagt sie ich soll mich wieder vermehrt Psychose Triggern aussetzen, damit ich weniger psychotisch werde.
Bei Phobien setzt man sich den Ängsten aus damit sie weniger werden. Das heißt Konfrontationstherapie oder so. Ob das bei Psychose-Triggern genauso funktioniert weiß ich nicht.
 
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Als ich 28 war ist mir meine Frau weggelaufen und dann Scheidung. Das tat weh, damals zu sehr zum daraus lernen...

Aus meiner jetzigen Sicht sind bei einer Scheidung immer beide "Schuld".

Freundliche Grüße,
Wetering
 
TS
K

Kotowegbegleiter

Guest
Sie sagt es ist meine Schuld, weil ich krank und behindert bin. Meine Frau hatte mehr Lust Party zu machen und ihre Freiheit zu genießen, als ihr Leben mit einem Behinderten zu verbringen. Sie sagt Scheidungen sind völlig normal und es gibt keinen Grund weiter mit einem Behinderten zusammen zu bleiben, wenn man auch etwas besseres finden kann. Sie hat ja auch nur ein Leben. Jeder ist seines Glückes Schmied und sollte daher immer nach seinem eigenen Vorteil entscheiden. Ich sei zu dumm und naiv gewesen, als ich einem anderen Menschen geglaubt habe, als er mir vor Gott und dem Staat ewige Treue geschworen hat. Welcher Mensch sei denn zu so etwas fähig - das sei ja komplett widernatürlich. Der andere Mensch sei ja nicht dein Besitz. Daher ist es egoistisch davon auszugehen, dass ein Mensch selbstverständlich an deiner Seite bleibt. Jeder würde sich scheiden lassen, wenn er keinen Vorteil mehr von der Beziehung hat und woanders mehr Spaß haben kann. Das wäre ja dumm mit einem Menschen zusammen zu bleiben, wenn man gar keine Gründe mehr hat, aus denen sich das lohnt.
 
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Sie sagt es ist meine Schuld, weil ich krank und behindert bin.
Daran hast du aber keine Schuld außer du hast es selbst mit Drogen verursacht. Wenn nicht ists ein klarer Fall von Schicksal.

Man kann so egoistisch wie deine Frau handeln, aber man muss nicht. Daher ist es durchaus ihre Schuld denn sie hat eine Wahl und du nicht. Außer du bist wegen deiner Erkrankung wirklich so absolut unerträglich geworden was ich nicht vermute.
 
TS
K

Kotowegbegleiter

Guest
Das meine ich allerdings auch. Ich meine man hat doch die Wahl sich zu entscheiden einen anderen Menschen nicht wie einen Fernseher zu behandeln. (Wenns ein neues Modell gibt, dann werd ich den alten los) Man kann sich doch dafür entscheiden, dass es einen Wert hat, wenn ich vor Gott verspreche "bis, dass der Tod uns scheidet". Man muss sich doch nicht der Verantwortung und der ehelichen Solidarität entziehen, wenn ein Partner krank oder behindert wird.

Als meine Frau mich geheiratet hat, war sie sich völlig im Klaren über meine Behinderung. Sie kannte meine Krankheit besser als irgend ein Mensch auf der Welt. Wir haben oft darüber gesprochen wie wir gemeinsam alt werden und auch wie unser Leben nach dem Tod aussehen wird. Wir sind 10 Jahre durch dick und dünn gegangen und auch ich habe mich für sie aufgeopfert und bin ihr überall hin gefolgt.

Trotzdem hat sie diese tiefe Überzeugung einfach von heute auf morgen geändert und war weg. Und nicht mal weil es einen neuen gibt. Nur weil sie ihre Meinung geändert hat und keinen Vorteil mehr darin sieht mit mir zusammen zu sein.

Wie soll ich je wieder auf irgendwas vertrauen? Das Leben hat keinen Sinn. Es gibt hier nichts zu lernen. Es gibt hier nichts für mich, außer Folter und Qualen über die nächsten Jahrzehnte bis ich irgendwann am Rauchen oder den Tabletten elendig und einsam sterbe.

@Serendipity @Enlightened vielleicht kann euch um eine Meinung dazu bitten..
 
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