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Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


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Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.

Starke schizophrenie

Unbekannt123

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10 Mai 2024
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1
Hi, ich habe mit 17 eine schizophrenie bekommen. Ich hatte eine sehr schlimme Kindheit und Jugend. Und zwar habe ich wieder einen schlimmen Rückfall bekommen.
Ich bin religiös geworden. Und zwar sprechen die Engel mit mir. Und wollen mir manchmal helfen und manchmal wollen sie mich umbringen. Und sie sagen sie kennen mich von einem früheren Leben. Mal redet meine verstorbene Mutter mit genau das selbe wie mit den Engeln mal will sie das ich mich umbringen und ist sie wieder nett. Ich drehe langsam durch. Lasse mich bald einweisen. Manchmal redet auch Gott mit mir. Jetzt meine hauptfrage nur zu berügung das ist ja nicht echt oder ist wirklich kein s Herz habe echt Angst.
 
Hol dir bitte umgehend professionelle Hilfe. Denk dran: Je früher man die Psychose behandelt, desto weniger schlimm verläuft sie!
LG
 
Hi, ich habe mit 17 eine schizophrenie bekommen. Ich hatte eine sehr schlimme Kindheit und Jugend. Und zwar habe ich wieder einen schlimmen Rückfall bekommen.
Ich bin religiös geworden. Und zwar sprechen die Engel mit mir. Und wollen mir manchmal helfen und manchmal wollen sie mich umbringen. Und sie sagen sie kennen mich von einem früheren Leben. Mal redet meine verstorbene Mutter mit genau das selbe wie mit den Engeln mal will sie das ich mich umbringen und ist sie wieder nett. Ich drehe langsam durch. Lasse mich bald einweisen. Manchmal redet auch Gott mit mir. Jetzt meine hauptfrage nur zu berügung das ist ja nicht echt oder ist wirklich kein s Herz habe echt Angst.

Religion kann zur Schizophrenie führen, dann aber ist sie keine Religion mehr. Im Alten Testament wird berichtet, wie Gott zu Auserwählten spricht. Man belasse es dabei und orientiere sich nicht daran, es sind Auserwählte und man selbst nicht.
Im Alten Tetstament wird auch von "Kyrios" gesprochen, was mit "der Herr" übersetzt wird. Das hatte mal Gründe, die für die vergangene Zeit des Alten Tetstaments auch richtig waren, während noch heute angebliche Christen den "Herrn" huldigen, dem sie aber noch alttestamentlich gehorchen wollen. Doch die Zeiten haben sich seit Golgatha längst gewendet, man lasse nicht irgendeinen "Herrn" und Engel in sich sprechen und walten, man werfe ihn und die anderen Schmarotzer achtkantig raus und lerne, allein in sich selbst der Herr zu sein!
 
@Unbekannt123 gehe lieber freiwillig in die offene Psychiatrie, dann kann dich niemand zwingen Medikamente zu nehmen, wenn du dass nicht willst, außerdem kannst du jederzeit gehen, wenn du keine Lust mehr hast.

Bei mir war es so, dass ich gegen meinen Willen eingewiesen wurde weil, ich die Kontrolle zum Teil verloren habe. Ich wurde am Anfang per Zwang medikamentiert - was vielleicht auch kein Fehler war um die Psychose abzubrechen.
Das Problem waren die 4 Monate die ich in der geschlossenen Klinik eingesperrt war, ohne die Möglichkeit freiwillig zu gehen. (also jeweils 4 Monate pro Psychose), dass waren bei mir alleine schon mal insgesamt 12 Monate Gefangenschaft in der Geschlossenen ohne dass ich zuvor straffällig geworden bin. Dazu kamen bei mir noch 3-4 Monate in der offenen Psychiatrie Station die ich allerdings mit kurzen Unterbrechungen bei 1-2 Tage pro Woche zu Hause alleine verbringen konnte (aber eben nur 1-2 Tage, weil ich ursprünglich nicht frewillig im Krankenhaus war).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich drehe langsam durch. Lasse mich bald einweisen.
In dieser Situation finde ich eine Einweisung eine gute Lösung. Allerdings kann eine Einweisung auch manchmal kontraproduktiv sein. Es kommt dabei auch stark darauf an wie die Klinik ist.

Ich habe schon einige unterschiedliche Erfahrungen mit Kliniken gemacht. Meine zuständige Psychiatrische Klinik half mir immer sehr wenig weiter, weshalb ich mich auf die Warteliste einer anderen Klinik hab setzen lassen.

Ich war dann 8 Monate in Behandlung. Die ersten 6 Monate mit Beschluss. Die 8 Monate Aufenthalt halfen mir sehr weiter.
 
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