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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Lasst den Kopf nicht hängen. Es gibt Heilung. Wenn Ihr im Moment Zeit habt könnt Ihr sie nutzen um an Euch zu arbeiten. Es gibt auch tolle Bücher, die Mut machen. Von Torey L. Hayden: Kevin, Sheila u. noch mehr, die Bücher von Jack Kornfield. Alle meine Kinder von Jaquie Lee Schiff (der Ansatz ist etwas extrem, weil Neubeelterung. Ich möchte meine richtigen Eltern behalten. Es ist jedoch dennoch sehr revolutionär u. interessant.)
Würde mich interessieren wie Ihr die Bücher findet. Leider werden Sie teilweise nicht mehr verkauft. Gebraucht evtl.
Ich habe gelesen, dass Ihr spirituell ward/seid.
Das war bei mir so.
Ich habe gestern das Buch bestellt: Lasst euch nicht entmutigen von Joyce Meyer.
Habe schon 20 Bücher von ihr gelesen. Sie baut einen immer wieder auf, was man in dieser Zeit gut gebrauchen kann.
Deine Bücher hören sich auch gut an. Bist du auch so eine Leseratte? Ich nehme mir immer Zeit zum lesen. Früher habe ich Bücher verschlungen. Heute lese ich langsamer aber dafür bewußter
 
Danke erstmal, ich lese gerne über verschiedene Gedanken u Ansichten.
Das bringt andere Blickwinkel.

Was haltet ihr davon, dass alles um Liebe geht.
Ich komm darauf, da jeder Mensch nach Liebe strebt u das ständig das Ziel ist. Jedes Verhalten hat doch mit dieser Befriedigung Liebe zu tun.
Bsp Zigarettensucht...hat mit Stillen zu tun u der Sehnsucht nach Liebe.
Ist jetzt nur ein kleines Bsp, ich finde alles an Verhalten hat damit zu tun.
Ob man in sich sucht oder in anderen.

Drum glaube ich die wahre Selbstliebe ist der Sinn des Lebens.
Und um dies erfolgreich zu erleben, macht man bestimmte "Erfahrungen" in jedem Leben.
Oder ist das zu subjektiv gedacht u meine Ansicht ist sehr mit Liebe geprägt?
Aber was haltet ihr davon?


Wenn ich über Gott lese u Religionen, Kirche, bekomme ich ein beklemmendes Gefühl. Kontrolle. Keine Freiheit. Oder ich verstehe es noch nicht? Vielleicht ist zu viel passiert. Kriege, Missverständnisse, Machtmissbrauch...

Sorry, wenn ich das mit dem Büßen lese, fühle mich wie in der Hölle hier auf der Erde. Vielleicht ist dies die Hölle?
Auch wieder nur ein Einwurf.


Ich will frei sein, mir verzeihen, mich annehmen u lieben. Das versuche ich zu leben, jeden Tag. Erfahrungen machen, Menschen u Natur verstehen.

Und ich glaube halt Liebe hat da einen ganz großen Bestandteil


Scheinbar sehen wir recht viele Dinge ähnlich und haben gemeinsame Fragen im Geiste. Weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Jedenfalls ist wahre Liebe für mich der einzig plausible Weg. Und diese beginnt bei einem selbst. Wobei ich behaupten würde, daß bei wahrer Liebe/Selbstliebe sich das "selbst" "auflöst".
Nicht nur das eigene, auch das Fremde.
Ich glaube auch an etwas ähnliches wie Schicksal. Schwer zu beschreiben. Womit ich das nächste Thema ankratzen möchte; Sehr oft habe ich das Gefühl, dass Worte gar nicht vernünftig ausdrücken können, was man fühlt. Nur zu einem gewissen Grad. Vielleicht limitiert "in Worte denken" sogar unseren Verstand.
Ich glaube auch an Telepathie. Die meisten stellen sich das offensichtlich als Gedankentelefonat vor. So sehe ich das nicht. Als wissenschaftliche Anekdote: Haben wir z.b bekanntlicherweise eine elektrische Grundspannung in unserem Körper und ferner (leider auch weniger bekannt) ein elektromagnetisches Feld. Wovon ich überzeugt bin, dass diese miteinander agieren und auch Information übertragen wird.

Könnte wahrscheinlich ewig weiterschreiben, aber bin viel eher auf eine wachsende Kommunikation aus.

Als Ablschluss: https://www.sein.de/die-sieben-bewusstseinsstufen/
Würde ich gern wissen was du und auch andere von der Information aus dem Link halten.

Loveya
 
Ich habe gestern das Buch bestellt: Lasst euch nicht entmutigen von Joyce Meyer.
Habe schon 20 Bücher von ihr gelesen. Sie baut einen immer wieder auf, was man in dieser Zeit gut gebrauchen kann.
Deine Bücher hören sich auch gut an. Bist du auch so eine Leseratte? Ich nehme mir immer Zeit zum lesen. Früher habe ich Bücher verschlungen. Heute lese ich langsamer aber dafür bewußter
Ich lese nicht so viel, aber ich liebe die Bücher von Torey Hayden,..
 
Ja, das hört sich gut an. Ich glaube es ist ganz individuell.
Das kann sein. Trotzdem wird häufig nur das langsame Absetzen fokussiert, was in den allermeisten Fällen eben problematisch ist und schiefgeht. Ich sehe darin mehr Risiken als Nutzen.
 
Die Bücher finde ich, sind trotz harten Themen so idealistisch und hoffnungsvoll.
 
ach ja ich bin schon 10 jahre chronisch paranoid schizophren. erst jetzt hat sich mir die spiritualität oder auch okkultes wissen offenbart. Ich pendle mit dem Pendel so viel wie möglich und es hilft mir sehr.
 
mir gings beschissen, kurz vor psychose, dann kam meine Frau mit einem Pendel von einer Bekannten um die ecke. ich sahs und gab den ganzen einen versuch. siehe da es funktioniert. als teen, tween noch nicht, aber jetzt mit 38j. dafür vollumfänglich.
 
Wer ist spirituell von euch und wie erklärt ihr euch die Krankheit?

"Krankheit als Weg" heißt ein Buch, das in den 80er Jahren von Rüdiger Dahlke und Thorwald Dethlefsen geschrieben wurde.
Das Buch gliedert sich in zwei Teile: In dem ersten Teil werden die theoretischen Voraussetzungen zum Verständnis von Krankheit und Heilung behandelt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Krankheitsbildern und ihren psychischen Bedeutungen.

Es ist ein mir sehr beeindruckendes Werk, das bahnbrechend und seriös den Bogen zwischen Esoterik, Psychologie und Krankheit schlägt, daher empfehle ich es gerne weiter, wenn jemand nach dem Sinn der Krankheit fragt!

siehe: https://www.buecher.de/shop/buecher...er/products_products/detail/prod_id/07372290/
 
@Variability und was sagt das Buch ungefähr über akute Psychose oder paranoide Schizophrenie.

Das weiß ich jetzt nicht auswendig und les' ich jetzt auch nicht nach. Beschaff' dir doch das Buch und lese dich in das Wesen der Krankheit hinein - dann wird man viel über den Sinn des Lebens und die Religion/Spiritualität verstanden haben!

Eine Psychose bedeutet immer ein in irgendeiner Weise unkontrollierbares Überborden von Gefühlen und Gedanken. Die paranoide Schizophrenie ist ein Ausdruck eines übermäßigen Misstrauens, was sogar bis in eine Verteidigungshaltung reichen kann, die andere zu töten bereit ist.
 
Hallo, also ich war vor meiner ersten Psychose absoluter Atheist / Materialist.
Durch die Psychoseerfahrung würde ich mich als erzwungen spirituell bezeichnen.

Mittlerweile sehe ich meine Psychoseerfahrung als Einstieg und den spirituellen Weg als Hobby / Aufgabe, die ich benutze um abseits von bekannten theoloegischen Überzeugungen - Christentum, Buddismus etc. einen eigenen spirituellen Weg zu gehen, der zu mir / meiner gefühlten Wahrnehmung passt.

Ob meine Überzeugungen wissenschaftlich oder objektiv wahr sind / beweisbar oder belegbar ist mir egal.
Für mich hat es funktioniert einen Weg zurück in die Normalität zu finden - auch wenn der Preis dafür ist, für Aussenstehende vielleicht merkwürdige Hobbies / Projekte in meiner Freizeit auszuführen (weshalb ich offene Gespräche darüber meistens vermeide).

Für alle die noch auf der Suche nach einen eigenen spritiuellen Weg sind kann ich folgenden Tipp geben (so habe ich dass zumindest gemacht und es hat für mich funktioniert):

1. Finde eine historische Person oder eine Person die noch am Leben ist und mit der du dich irgendwie identifizieren kannst - also theologische Überzeugungen oder einfach nur die Dinge / Tätigkeiten, die diese Person gemacht hat.

2. Versuche diese Dinge auf dich abgestimmt in deinem Alltag / in deiner Freizeit zu integrieren.

Hier ein Beispiel:
Ich bin weit davon entfernt begabt oder ein Genie zu sein, allerdings hat mich Leonardo da Vinci irgendwie immer fasziniert. Nicht unbedingt die Tatsache dass er ein Genie ist, sondern einfach nur die unglaubliche Menge an Projekten / Arbeiten die er während seiner Lebenszeit produziert hat.
Ich habe mir die Frage gestellt was würde Leonardo da Vinci tun wenn er heute am Leben wäre und was von diesen Dingen sind Dinge die mich persönlich interessieren / bzw. die ich mit meinen einfachen Fähigkeiten auch tun könnte.
Dann habe ich schrittweise einfache Projekte - unter anderem durch Youtube Videos inspiriert zu Hause durchgeführt und das so als Hobbie mehrmals pro Woche gemacht.

Das hat mir einen neuen Sinn und einen Grund für neue Motivation gegeben. Ich konnte die wenige vorhandene Energie die mir noch geblieben ist in produktive Bahnen lenken, was mir wahrscheinlich 1000 mal mehr geholfen als neurologisch dämpfende Medikamente zu nehmen. Außerdem ist mein Energielevel / Tages - Energie Niveau wieder auf ein Level gestiegen, dass ich als durchschnittlich / normal bezeichnen würde.
 
bin da auch sehr spirituell. Lebe im Prinzip nur für eine andere welt,ein anderes sein. Denke es gibt vieles was noch kommt. Erklärbar ist bestimmt vieles aber wie genau weiß man nicht.
 
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