Hallo ihr lieben,
nun ist mir einfach
danach zu schreiben über meinen sozialen Rückzug, auch weil ich endlich einen Funk-Router
für mein Laptop besitze. Ich lebe seit
vier Jahren im Heim. Zwei Jahre lebte ich in Süddeutschland im Breisgau im Heim
und nun zwei Jahre in Norddeutschland bei Hamburg im Heim. Davor lebte ich bei
meiner Mutter in Südfrankreich. In Süddeutschland im Heim war ich sehr beliebt,
so auch in Frankreich. In Süddeutschland flossen auch Abschiedstränen. Ich war
sehr beliebt. Ich war der Mittelpunkt im Heim. Alles drehte sich um mich. Ich
habe diese Mittelpunktposition so richtig genossen. Dann wollte ich in den
Norden zu meinen Verwandten ziehen. Auch am Anfang war ich beliebt. Doch dann
ändere sich mein Gesundheitszustand in der schizoaffektiven Störung. Meine
Depressionen und meine Psychose verschlimmerten sich. Seit her bin ich oft
depressiv und psychotisch. Mit dieser Veränderung des Gemütszustandes und akute
Psychose änderte sich auch sehr schleichend und unbemerkt mein sozialer
Rückzug. Ich begann mich immer mehr in meinem Zimmer zurückzuziehen. Ich hängte
ein Schild an meine Tür „Bitte nicht stören“. Auch in den Gemeinschafträumen
vor der Essensausgabe fing ich an zu schweigen. Ich besuchte nicht mehr die Raucherräume
im ersten Stock. Ich bin Nichtraucher. Schließlich halte ich mich den ganzen
Tag in meinem Zimmer auf.
Nun möchte ich wieder daraus kommen, aber es wird für mich
immer schwieriger daraus zu kommen. Ich habe nun einfach keine Lösung und
Konzeptansätze mehr. Ich habe heute schon den Einrichtungsleiter deshalb
besucht. Meine Kontakte finden nun nur noch über WhatsApp und Telefonieren
statt. Im Grunde habe ich nur noch meine Mutter in Frankreich, sonst niemanden
mehr. Der Teufelskreis geht immer weiter in dem sozialen Rückzug. Ich weiß
nicht mehr, wie ich da rauskommen kann. Was kann ich tun? Ich kenne auch nicht
die Zusammenhänge Psychose sozialer Rückzug.
Es grüßt Fodepin
nun ist mir einfach
danach zu schreiben über meinen sozialen Rückzug, auch weil ich endlich einen Funk-Router
für mein Laptop besitze. Ich lebe seit
vier Jahren im Heim. Zwei Jahre lebte ich in Süddeutschland im Breisgau im Heim
und nun zwei Jahre in Norddeutschland bei Hamburg im Heim. Davor lebte ich bei
meiner Mutter in Südfrankreich. In Süddeutschland im Heim war ich sehr beliebt,
so auch in Frankreich. In Süddeutschland flossen auch Abschiedstränen. Ich war
sehr beliebt. Ich war der Mittelpunkt im Heim. Alles drehte sich um mich. Ich
habe diese Mittelpunktposition so richtig genossen. Dann wollte ich in den
Norden zu meinen Verwandten ziehen. Auch am Anfang war ich beliebt. Doch dann
ändere sich mein Gesundheitszustand in der schizoaffektiven Störung. Meine
Depressionen und meine Psychose verschlimmerten sich. Seit her bin ich oft
depressiv und psychotisch. Mit dieser Veränderung des Gemütszustandes und akute
Psychose änderte sich auch sehr schleichend und unbemerkt mein sozialer
Rückzug. Ich begann mich immer mehr in meinem Zimmer zurückzuziehen. Ich hängte
ein Schild an meine Tür „Bitte nicht stören“. Auch in den Gemeinschafträumen
vor der Essensausgabe fing ich an zu schweigen. Ich besuchte nicht mehr die Raucherräume
im ersten Stock. Ich bin Nichtraucher. Schließlich halte ich mich den ganzen
Tag in meinem Zimmer auf.
Nun möchte ich wieder daraus kommen, aber es wird für mich
immer schwieriger daraus zu kommen. Ich habe nun einfach keine Lösung und
Konzeptansätze mehr. Ich habe heute schon den Einrichtungsleiter deshalb
besucht. Meine Kontakte finden nun nur noch über WhatsApp und Telefonieren
statt. Im Grunde habe ich nur noch meine Mutter in Frankreich, sonst niemanden
mehr. Der Teufelskreis geht immer weiter in dem sozialen Rückzug. Ich weiß
nicht mehr, wie ich da rauskommen kann. Was kann ich tun? Ich kenne auch nicht
die Zusammenhänge Psychose sozialer Rückzug.
Es grüßt Fodepin
