Hallo!
Ich wollte gerne mal hören, ob es auch Betroffene gibt, die einen schweren, langjährigen Verlauf einer Schizophrenie haben?
Eigentlich merkt man den Betroffenen ihre Erkrankung ja nicht an.
Bei meinem Angehörigen ist es aber so, dass er wie ein Demenzkranker geworden ist, der die meiste Zeit über nicht kooperativ und häufiger aggressiv ist. Er ist mit 20 erkrankt und nun 50 Jahre alt. Er hat hohe Dosen von Amisulprid und Clozapin über lange Zeit erhalten.
Das hatten wir in den letzten 10 Jahren reduziert und sind nun dabei die Empfehlung aus dem Forum auszuprobieren.
Vor seiner Erkrankung war er ein intelligenter junger Mann, kein Raucher, keine Drogen eingenommen.
Er war auch einige Male in Kliniken fixiert gewesen.
Jetzt geht er gar nicht mehr raus, liegt überwiegend im Bett, aber wird häufig aggressiv, wenn man ihn zu irgendwas auffordert.
Aber kommt auch mal vor, dass er ganz nett ist.
Ist irgendwie unberechenbar.
Naja... ich sehe es leider dazukommen, dass er wieder in der geschlossenen landen wird. Deswegen wollten wir medikantös da die Empfehlung ausprobieren.
Mit seiner Psychiaterin ist nicht zu sprechen; bei neuen Medikamentenvorschlägen am Telefon dreist aufgelegt, da sie nicht diskutieren wolle.
Sind so dauerhafte kognitive Störungen eine Folge der Erkrankung oder der Medikamente?
Ich wollte gerne mal hören, ob es auch Betroffene gibt, die einen schweren, langjährigen Verlauf einer Schizophrenie haben?
Eigentlich merkt man den Betroffenen ihre Erkrankung ja nicht an.
Bei meinem Angehörigen ist es aber so, dass er wie ein Demenzkranker geworden ist, der die meiste Zeit über nicht kooperativ und häufiger aggressiv ist. Er ist mit 20 erkrankt und nun 50 Jahre alt. Er hat hohe Dosen von Amisulprid und Clozapin über lange Zeit erhalten.
Das hatten wir in den letzten 10 Jahren reduziert und sind nun dabei die Empfehlung aus dem Forum auszuprobieren.
Vor seiner Erkrankung war er ein intelligenter junger Mann, kein Raucher, keine Drogen eingenommen.
Er war auch einige Male in Kliniken fixiert gewesen.
Jetzt geht er gar nicht mehr raus, liegt überwiegend im Bett, aber wird häufig aggressiv, wenn man ihn zu irgendwas auffordert.
Aber kommt auch mal vor, dass er ganz nett ist.
Ist irgendwie unberechenbar.
Naja... ich sehe es leider dazukommen, dass er wieder in der geschlossenen landen wird. Deswegen wollten wir medikantös da die Empfehlung ausprobieren.
Mit seiner Psychiaterin ist nicht zu sprechen; bei neuen Medikamentenvorschlägen am Telefon dreist aufgelegt, da sie nicht diskutieren wolle.
Sind so dauerhafte kognitive Störungen eine Folge der Erkrankung oder der Medikamente?