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Andre82

Active member
Ich bin eigendlich froh, dass ich bei meiner Arbeitsstelle schon etwas weiter bin, so dass ich auch mal die Erkrankung
so grob über den Daumen ansprechen kann. Wie sich im Forum herauskristalisiert hat vermeide ich dabei so Wörter wie "Schizophrenie". Weil das immer noch mit einem großen Stigma belegt ist.

Aber man muss "zum Glück sagen", dass psychische Erkrankungen in der Gesellschaft immer mehr werden (z.B. Depressionen und andere). So dass das Stigma gegen andere Erkrankungen ggf. in Zukunft verschwindet. Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, dass ich z.B. sage, "ich bin so bisschen autistisch".

Die Erfahrung habe ich gemacht, da ich mich auch immer selbst prüfe bei Psychose. Und ich wirklich manchmal so bin, was man am Besten vielleicht als "autistisch" beschreiben kann. Das führt dazu, dass ich versuche mich klarer mitzuteilen, bzw. Stresspunkte besser anzusprechen. Bisschen aus mir raus zu kommen.

Aber die Psychotherapie hat natürlich auch viel gebracht. Ob es mir alles gegen die Psychose hilft, wird die Zeit zeigen.

Nur so meine 2 Cents was aktuell positiv bei mir ist. Und ich hoffe auch, dass psychische Erkrankungen in Zukunft weniger stigmatisiert sind. Ich weiß, dass das auch bei vielen Arbeitsstellen nicht so ist, was eigentlich nur schade ist.

Vielleicht haben andere ja ähnliche positive Erfahrungen. Oder Tipps wie man mit der Erkrankung in der Öffentlichkeit besser umgeht.
 
Ich fürchte dass Schizophrenie für immer stigmatisiert werden wird. Gibt es eine Krankheit die einen Menschen weirder macht?
 
Kenne ja aus der Klinik Leute, die wirklich dauernd laut mit sich selbst reden. Kann mir schon vorstellen, dass das beängstigend wirkt auf Gesunde. Aber wenn man selbst in der Psychiatrie ist, ist man das ja gewöhnt
 
Ich persöhnlich konnte mich noch nie über Kranke auslassen, da fehlt mir (leider) der Humor.
Anstelle mit zu lachen gingen mir stets andere Gedanken durch den Kopf.
Andere können da Ihre größten Flash bekommen.
Schade ...

Eventuell sind es auch diese Sequenzen die einem zum Außenseiter machen.
Und innerlich die waagen Vermutungen hervorrufen wie man dem Kranken helfen könnte.
Eine Art eingeschliffene Haltung gegenüber kranken, durch das aufwachsen mit Menschen die Kranken eventuell helfen könnten.

Ein inneres Fachsimpeln.
Ähnlich wie Menschen die mit Soldaten aufwachsen, zwar gefährlich aussehen und wirken aber nicht wirklich wissen wie man sich auf Feld bewegt. Aber eben auf dem Feld sind.
 
In meiner Gegend läuft den ganzen Tag ein psychotischer Mann auf den Straßen umher. Mich ängstigt er auch.

Ich hab das manchmal, dass ich manche Leute als sehr aggressiv oder so wahr nehme, wenn ich draußen bin. Also vom Auftreten oder der Art her.

Selbst versuche ich immer freundlich zu bleiben, aber manche Leute haben das halt so an sich.

Ich versuche immer freundlich auf Menschen zuzugehen. Aber manchen Aggressionen gehe ich auch eher aus dem Weg.
 

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