Twentyniner
Member
Hallo
seid 4 Jahren (2017) bekomme ich (27) alle 4 Wochen 400mg Abilify Maintena. Unregelmäßig entflüchte ich durch illegale Substanzen aus diesem Käfig. Das hat nach der Medikamenten einstellung statt gefunden (2018). Mein Wunsch ist den blödsinn mit diesem Dreck zu lassen und stattdessen von 400 mg auf 300 mg Abilify Maintena langfristig zu reduzieren. Mich enttäuscht, dass immer von den zwei Psychose gesprochen wird nach dem ich meine Medikamente weggeschmissen hatte. Vor der einstellung auf Medikamente 2013 war ich meiner Meinung nicht Psychotisch. Erst die Einstellung 2013 auf 200 mg Sertralin täglich und später 7,5 mg Abilify hat mich in den Wahnsinn getrieben. Nach der entsorgung von den 200 mg Sertralin und 7,5 mg Abilify bekam ich nach der Psychose 10 mg Olanzapin täglich. Es wäre meiner Meinung sinnvoll die 7,5 mg Abilify nicht abzusetzen im Gegensatz zum Antidepressiva. Aber das konnte ich nicht beurteilen. es ging so nicht weiter, weil ich auch nicht geschlafen hatte und in die alten strukturen entlassen wurde. mit olanzapin bin ich aufgegangen wie ein hefeteig. 15-20 kg in kurzer auf 96 kg. meine dummheit war es wieder ohne absprache abzusetzen. wobei ich nach 4 Wochen wenigstens wieder 12 kg los war.
Vor ein paar Monaten wollte ich von 200 mg Quetiapin auf 150mg Quetiapin retard Nachts kommen. Die Folge kein Schlaf für 2 Wochen. Heute teile ich die Meinung, dass ausreichend Schlaf mir genug Schutz gibt um in 1-2 Jahren mit 300 mg Abilify auszukommen. Die strukturen um die Mediakation, wie Psychotherapie, bald Soziotherapie und meine Ausbildungsstelle, geben mir ausreichend Halt.
aus erfahrung von ehemaligen Freunden weiß ich auch das spielereien mit Medikamenten mit und ohne Ärztin schief gehen. besonders im Wunsche weniger zu nehmen empfand ich es, soweit ich das bei anderen beobachten kann, dass eine "doppelte" dosis medikamente in diesen Fällen angebracht ist. Weil selbstmedikation schief geht.
Trotz alledem kann es gut gehen mit ärztlicher Hilfe.
Gerne würde ich jetzt an dieser Stelle meine Nebenwirkungen als Vorbereitung auf mein Ärztinnen Gespräch am Mittwoch aufzählen.
-Angszusände und Panikattacken Abends/Nachts
-zunehmend Lebensmüde mit jeder Depot Spritze über die Jahre
-muskelsteifigkeit
-kann nicht weinen und habe keine gefühle. fühle mich betäupt. benommenheit.
-schmerzen an der injektionsstelle
die einzigen Vorteile sind, dass ich medikation immer einer Psychose vorziehe.
Nur hat sich im privaten auch mit Medikamenten bei der Familie nichts geändert. diese wünscht sich unausgesprochen mich mit haldolperidol zurück weil ich dann umgänglich war...
das macht mich traurig. vorallem weil ich aktuell mit jedem gut kann und auch auf dem arbeitsmarkt überzeugen kann. durch meine eigene sehr schöne wohnug komme ich aber zurecht. Vor der Medikation 2013 hatte ich sehr hohen leistungsdruck + privat probleme. zugegeber weise auch erhebliche sch!afstörung und entzug und reizüberflutung + konzentrationsschwächen. erregungszustände und das gefühl eine belastung zu sein, das andere mögen mich nicht.
im grunde könnte ich mir ein leben mit medis vorstellen nur mit erheblich weniger. allein guter schlaf rettet bei mir oft leben.
habt ihr etwas dazu oder zu euch zu sagen?
In drei Tagen bin ich wieder bei meiner Fachärztin und werde ihr Argumente für die Reduktion nahe bringen. sie ist der überzeugung nach der Ausbildung in 2 jahren abzuwarten. wobei ich mich direkt weiterbilden möchte von daher sind das bis zu 4 Jahre.

seid 4 Jahren (2017) bekomme ich (27) alle 4 Wochen 400mg Abilify Maintena. Unregelmäßig entflüchte ich durch illegale Substanzen aus diesem Käfig. Das hat nach der Medikamenten einstellung statt gefunden (2018). Mein Wunsch ist den blödsinn mit diesem Dreck zu lassen und stattdessen von 400 mg auf 300 mg Abilify Maintena langfristig zu reduzieren. Mich enttäuscht, dass immer von den zwei Psychose gesprochen wird nach dem ich meine Medikamente weggeschmissen hatte. Vor der einstellung auf Medikamente 2013 war ich meiner Meinung nicht Psychotisch. Erst die Einstellung 2013 auf 200 mg Sertralin täglich und später 7,5 mg Abilify hat mich in den Wahnsinn getrieben. Nach der entsorgung von den 200 mg Sertralin und 7,5 mg Abilify bekam ich nach der Psychose 10 mg Olanzapin täglich. Es wäre meiner Meinung sinnvoll die 7,5 mg Abilify nicht abzusetzen im Gegensatz zum Antidepressiva. Aber das konnte ich nicht beurteilen. es ging so nicht weiter, weil ich auch nicht geschlafen hatte und in die alten strukturen entlassen wurde. mit olanzapin bin ich aufgegangen wie ein hefeteig. 15-20 kg in kurzer auf 96 kg. meine dummheit war es wieder ohne absprache abzusetzen. wobei ich nach 4 Wochen wenigstens wieder 12 kg los war.
Vor ein paar Monaten wollte ich von 200 mg Quetiapin auf 150mg Quetiapin retard Nachts kommen. Die Folge kein Schlaf für 2 Wochen. Heute teile ich die Meinung, dass ausreichend Schlaf mir genug Schutz gibt um in 1-2 Jahren mit 300 mg Abilify auszukommen. Die strukturen um die Mediakation, wie Psychotherapie, bald Soziotherapie und meine Ausbildungsstelle, geben mir ausreichend Halt.
aus erfahrung von ehemaligen Freunden weiß ich auch das spielereien mit Medikamenten mit und ohne Ärztin schief gehen. besonders im Wunsche weniger zu nehmen empfand ich es, soweit ich das bei anderen beobachten kann, dass eine "doppelte" dosis medikamente in diesen Fällen angebracht ist. Weil selbstmedikation schief geht.
Trotz alledem kann es gut gehen mit ärztlicher Hilfe.
Gerne würde ich jetzt an dieser Stelle meine Nebenwirkungen als Vorbereitung auf mein Ärztinnen Gespräch am Mittwoch aufzählen.
-Angszusände und Panikattacken Abends/Nachts
-zunehmend Lebensmüde mit jeder Depot Spritze über die Jahre
-muskelsteifigkeit
-kann nicht weinen und habe keine gefühle. fühle mich betäupt. benommenheit.
-schmerzen an der injektionsstelle
die einzigen Vorteile sind, dass ich medikation immer einer Psychose vorziehe.
Nur hat sich im privaten auch mit Medikamenten bei der Familie nichts geändert. diese wünscht sich unausgesprochen mich mit haldolperidol zurück weil ich dann umgänglich war...
das macht mich traurig. vorallem weil ich aktuell mit jedem gut kann und auch auf dem arbeitsmarkt überzeugen kann. durch meine eigene sehr schöne wohnug komme ich aber zurecht. Vor der Medikation 2013 hatte ich sehr hohen leistungsdruck + privat probleme. zugegeber weise auch erhebliche sch!afstörung und entzug und reizüberflutung + konzentrationsschwächen. erregungszustände und das gefühl eine belastung zu sein, das andere mögen mich nicht.
im grunde könnte ich mir ein leben mit medis vorstellen nur mit erheblich weniger. allein guter schlaf rettet bei mir oft leben.
habt ihr etwas dazu oder zu euch zu sagen?
In drei Tagen bin ich wieder bei meiner Fachärztin und werde ihr Argumente für die Reduktion nahe bringen. sie ist der überzeugung nach der Ausbildung in 2 jahren abzuwarten. wobei ich mich direkt weiterbilden möchte von daher sind das bis zu 4 Jahre.