Ja
Ja, die Trauer nach dem verlorenen ICH, Apathie, bleierne Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, tägliche Suizidgedanken, Trauer um die geliebte Ex, ständige Schuldgefühle, starker sozialer Rückzug, Konzentrationsschwäche, Chaos in der Wohnung und vieles mehr. So nehme ich die Negativ Symptome bei mir Tag täglich wahr. Ich hab hierzu zwar keine offizielle Diagnose eines Arztes oder Therapeuten und möchte das irgendwie auch nicht, da ich es auch so weiß, nach all dem, was ich zum Thema Schizophrenie hier und anderswo gelesen hab. Der Verdacht auf Hebephrene Schizophrenie hat sich in vielerlei Hinsicht bestätigt und ist sooo unerträglich geworden, sich einzugestehen, dass man nicht nur eine schwere Depression, sondern eine schwere Persönlichkeitsstörung hat, gegen der man im Prinzip nichts ändern kann, außer die Sache „einfach“ anzunehmen. Nur weil man es in der Jugend mit Drogen übertrieben hat und generell nicht auf sich geachtet hat.
Ich hab sooo eine starke Sehnsucht nach Zweisamkeit. Das würde glaube ich vieles in mir heilen und motivieren, weiter zu machen. Medikamente weiß ich nicht.
@Mutzi, was nimmst du denn ein? Ich versuche es ohne.