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Findus
Guest
@Martin vielleicht kannst du es ja unter "Psychose - was habt ihr erlebt?" etwas genauer ausführen.
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Mit der von mir empfohlenen eher alternativen Medikamentekombi kann man gut leben, also ich würde mich zu den 7% mit günstigem Verlauf zählen, brauche aber immer noch Medikamente. Derzeit klappt es sogar ohne Neuroleptikum(über 3 Monate mittlerweile).Kuehnibert schrieb:Die Wahrheit befindet sich bestimmt irgendwo zwischen 1/3 und 7%. Muss nu jeder für sich entscheiden, woran er lieber glaubt.
Gut, dann solltest du dir einen anderen Arzt/Psychiater suchen wenn er am Xeplion festhält. Zumindest kann eine zweite Meinung da sehr ratsam sein, weil diese Wirkstoffe in diesen derart hohen Dosierungen wirklich Schäden anrichten können, da baut sich das Gehirn auch über die Jahre ab wenn man Pech hat.Martin schrieb:ja der Arzt hält aber am xeplion fest hab das schon mal angesprochen
Symptome habe ich das ich stimmen höre Schatten sehe das andere meine Gedanken lesen können und immer so ein beklemmendes Gefühl der Angst sind noch mehr Symptome aber das sind so die hauptsächlichen aber wenn gewünscht kann ich noch mal alles genauer ausführen
Ich gebe dir da vollkommen Recht.KotosWegbegleiter schrieb:Admin sehr gut 7% gefällt mir noch besser.
Ich denke immer sicher brauchen frisch Erkrankte Hoffnung, sodass sie sich in Therapie begeben. Aber allen die schon länger dabei sind hilft es viel mehr, zu wissen, dass es eine ernsthafte Erkrankung ist und es nicht ihre Schuld ist, wenn sie keine Arbeit haben und einfach alles scheiße ist.
Patienten anderer Krankheiten wird geholfen die Lebensqualität im Rahmen der Erkrankung zu verbessern. Bei Schizophrenie will dich ständig irgend ein Psychiater in ein normales Leben reintegrieren. “Nur noch ein paar Pillen mehr und alles wird wieder normal“
Ich denke eher das ist ein Problem der Gesellschaft. Wir passen nicht richtig in den normalen Arbeitsplatz aber auch nicht in Behindertenwerkstätten. Wir passen nicht zu den geistig Behinderten aber auch nicht zu den körperlich Behinderten. Zu selbstständig für Betreutes Wohnen aber auch nicht fit genug das ganze Leben selbst zu managen.
Wir sind ein Spezialfall für den es keine richtigen Endlösungen gibt.
Bekommst du keine Erwerbsminderungs-Rente? Hast du vor den 5 Jahren mal 3 Jahre gearbeitet, dann solltest du schauen das du das rückwärtig bestätigt bekommst von deinen Arzt oder sozialpsychiatrischen Dienst etwa wenn die Krankheit schon früher aufgetreten ist. Falls du eine Berufsunfähigkeitsversicherung privat abgeschlossen hast, wäre es auch möglich das diese bezahlt, wobei du aber ja 3 Stunden laut Ärzten(von wo?) arbeiten kannst. Also die Ärzte beim Jobcenter oder so sollten das kaum beurteilen können. Du solltest da wirklich mit deinen Psychiater drüber sprechen und eventuell eine psychische Reha anpeilen und da eben sehen wie es um deine Belastbarkeit steht oder ob du dann doch die volle Erwerbsminderung bekommst.Twixx schrieb:Doch, hab aber von der Rentenversicherung eine Absage bekommen weil ich die letzten 5 Jahre keine 3 Jahre eingezahlt hab.
Wer hat das zu dir gesagt? Das Jobcenter oder dein Psychiater, Sozialpsychiatrischer Dienst ? Welche genaue Diagnose hast du und was sagt dein Psychiater dazu?Twixx schrieb:Also ehrlich gesagt haben die mir gesagt
"stellen sie bitte einen Antrag auf erwerbsminderungsrente und geben uns dann bescheid wenn sie eine Antwort bekommen"
Das jobcenterAdmin schrieb:Wer hat das zu dir gesagt? Das Jobcenter oder dein Psychiater, Sozialpsychiatrischer Dienst ? Welche genaue Diagnose hast du und was sagt dein Psychiater dazu?
So etwas kann man schlecht vorher wissen, ist dann im Grunde Glückssache. Ich habe bezüglich der Rentenversicherung da sehr gute Erfahrungen gemacht, wurde alles anstandslos bewilligt, aber hat bei mir auch länger gedauert bis ich das beantragt habe und hätte eventuell das Problem mit dieser Lücke dazwischen bekommen, weil ich auch noch ein Jahr aufs Jobcentergeld verzichtet habe, da die mir da zu sehr aufs Dach gestiegen sind.Twixx schrieb:Hab vor Ausbruch der Erkrankung, ca. 5 Jahre studiert und halt ohne Einzahlungen gejobbt.
Hätte ich eine Erkrankung oder Abhängigkeit von der Rentenversicherung vorhersehen können, hätte ich mich nicht für das Geld entschieden und das Angebot einer Supermarkt Kette angenommen. Aber wer sieht schon so was gewaltiges kommen
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