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Die Wirkstoffkombination ermöglicht ein recht normales Leben trotz Erkrankung. Anders als bei den herkömmlichen Therapien hilft diese auch bei Negativsymptomen, was den Verlauf der Erkrankung deutlich verbessern kann und auch Positivsymptome reduziert.
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Schon als Kind konnte ich fühlen, wie sich Menschen fühlen und zwar so intensiv, dass ich die Gefühle anderer Menschen förmlich körperlich spüren konnte.
Deshalb war ich immer bemüht, den Menschen ein gutes Gefühl zu verschaffen und ging und gehe immer vollkommen positiv ohne jegliche Hintergedanken auf fremde Menschen zu. Man könnte auch sagen idealistisch naiv.
Der Vorteil, so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus.
Der Nachteil, es gibt Menschen die perse nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind und grundsätzlich nichts Gutes im Schilde führen und die man dann als hoch sensibler Mensch- wenn man erkennt das man ausgenutzt wurde- genauso intensiv negativ wahrnimmt.
Ich möchte hier keine Debatte über gut oder Böse führen, denn das ist wohl eher eine Frage der Sichtweise.
Aber diese Sensibilität stelle ich bei vielen psychisch instabilen Menschen fest und man muss lernen damit umzugehen.
In meinem Fall habe ich notwendigerweise gelernt damit umzugehen
Ich empfinde das mehr als eine Form von Unterdrückung. Man wird ein gutes Stückweit ausgegrenzt und das sehe ich als eine Form von üblen Mobbing.
Vermutlich fühlen sich Andere von uns bedroht, weil wir irgendetwas besser können oder diese stören.
An sich eher ein Fluch, aber eine Gabe wenn man damit umgehen kann, denn dann erkennt man eben wenn man hintergangen wird.
Ich glaube es dreht sich auch um Macht was für manche Menschen als Existenzberechtigung wahrgenommen wird. Ich persönlich leide auch sehr unter den Egoismus Anderer die eben auch nach meinen Schwächen suchen und mich dann angreifen, selbst aber Kritikunfähig sind und wesentlich schlimmer drauf sind.
Fluch oder Gabe? An sich traurig ist das finde ich, wobei ich glaube das da viele Dinge reinspielen die Erkrankung lässt uns das stärker spüren oder bringt uns eher in diese Problemsituationen hinein, vielleicht Dinge die wir überwinden müssen.
Ganz interessant ist dabei auch die Rolle der Medikamente denn mit ist man praktisch wie machtlos dem ausgesetzt und ohne kann man ein gewisses Selbstbewusstsein aufbauen aber wird dann anscheinend von Außen her attakiert bis man wieder krank ist und Medikamente einnehmen muss.
Von daher bin ich eher für eine Zwischenlösung wo man mit wenig Neuroleptika und extra Antidepressiva ein Selbstbewusstsein aufbauen kann um diesen Dingen besser gewachsen zu sein.
Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du auch intensiver fühlst, als der vermeintlich normale Mensch. Eine Fähigkeit, die ich bei vielen psychisch kranken Menschen beobachtet habe und ich tatsächlich eher als außergewöhnliche Gabe betrachte.
Gut mit dieser Vorerkrankung sieht man die Dinge etwas anderes wie jemand Gesundes. Ich würde diese Erfahrungen grade weil man viel daraus lernt als Bereicherung betrachten. Es ist grundsätzlich eher schwer seinen Gefühlen zu vertrauen, in der Psychose lernt man normal ja auch eher zu lernen wie schnell man sich irrt.
Ich gehe gedanklich viele Möglichkeiten durch und finde je schlechter es einen geht umso abstrakter sind die Überzeugungen die man hat. Also eher ein Fluch der später wenn man gut davon lernt einen weiterbringt.
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