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Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


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Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.

Podromalsymptome kennen.

Niggo

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23 Mai 2021
Beiträge
326
Ich versuche langfristig ohne Medikamte oder mit minimaldosis zu leben. Dafür ist es aber wichtig, bestimmte Podromalsymptome zu kennen,um rechtzeitig reagieren zu können. Ich finde es sowieso wichtig, dass schizophrene alle Podromalsymptome kennen und dann schlimmeres verhindern können. Jeder weitere Schub macht es schwerer, wieder sozial interagieren zu können.
 
Das Problem ist da generell, dass vor der ersten, richtigen Psychose einige Jahre unspezifische eher diffuse Symptome vorherschen. Da wären zB. Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeits-Gedächtnisstörungen, Denkprobleme, verminderte Leistungsfähigkeit aber auch affektive Symptome oder Negativsymptome. Auch Unruhe, Schlafstörungen usw. kommen oft vor Diese Phase ist oft extrem belastend, weil soziale- und berufliche Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt sein kann, aber man hat noch keine Ahnung warum. Das geht dann meistens in eine spezifische Vorphase, mit leichtem Wahn, wenigen Hallus usw. einher. Da wird noch nicht eine Psychose diagnostiziert, aber man kann ahnen, dass es in diese Richtung gehen wird. Greift man dann frühzeitig ein, kann man ne Ersterkrankung noch verhindern.

Ist man schonmal an einer Psychose erkrankt, hat man den Vorteil, dass meistens ähnliche Symptome wie vor der ersten Phase kommen. Das heisst, man sollte die Umstände um seinen ersten Ausbruch sehr gut kennen...dann kann man rechtzeitig eingreifen. Wie du auch schon gesagt hast: Obwohl berufliche und soziale Integration nach einer psychotischen Phase durchaus möglich sind, wirds nach jedem Schub schwieriger.

Sorry wurde etwas ausführlicher...aber sollte eine gute Übersicht bezüglich Prodromalphase geben :)
 
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