Betroffen79
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Denkt ihr, das Gehirn und die Psyche erholt sich in bestimmten Phasen nach einer Psychose?
Ich hatte nach meiner Akutphase eine Zeit von 3-4 Wochen, da ging es mir soweit ganz gut. Da war ich freiwillig in der Psychiatrie. Es war schwer, das geschehene zu verarbeiten aber ich war vom Gefühl her "normal".
Nachdem ich 4 Wochen Risperidon dann schon genommen hatte und die Psychose 4 Wochen her war, schlug die Depression und Negativen Symptome voll zu. Emotionslosigkeit, Angst vor der Zukunft, Geldsorgen, alles war einfach nur schlimm.
Das Risperidon wurde vor allem wegen der Emotionslosigkeit reduziert und Aripiprazol und Quetiapin eingeführt.
Es kam dann eine Phase, wo mich alles überfordert hat. Termine beim Arzt auszumachen bzw. zu verschieben, familiäre Treffen, selbst die kleinste Entscheidung wie z.B. was Esse ich zu Mittag stellte mich vor einer Herausforderung. Das Quetiapin wurde dann auch etwas höher dosiert.
Diese Phase ist nun auch wieder vorbei und ich überlege, demnächst wieder arbeiten zu gehen. Allerdings bin ich jetzt sowas von müde. Ich könnte den ganzen Tag nur schlafen. In den Nächten schlafe ich gut aber am Tag bin ich trotzdem müde.
Was leider immer noch schwierig ist, ist die Kommunikation mit Anderen und sobald mehrere Menschen sich unterhalten, strengt es mich an und ich werde noch müder.
Kennt ihr das? Habt ihr auch so richtige Phasen? Und wenn ja, was kommt nach der Müdigkeit? Oder sind es die Medikamente, die solche Nebenwirkungen erzeugen?
Ich hatte nach meiner Akutphase eine Zeit von 3-4 Wochen, da ging es mir soweit ganz gut. Da war ich freiwillig in der Psychiatrie. Es war schwer, das geschehene zu verarbeiten aber ich war vom Gefühl her "normal".
Nachdem ich 4 Wochen Risperidon dann schon genommen hatte und die Psychose 4 Wochen her war, schlug die Depression und Negativen Symptome voll zu. Emotionslosigkeit, Angst vor der Zukunft, Geldsorgen, alles war einfach nur schlimm.
Das Risperidon wurde vor allem wegen der Emotionslosigkeit reduziert und Aripiprazol und Quetiapin eingeführt.
Es kam dann eine Phase, wo mich alles überfordert hat. Termine beim Arzt auszumachen bzw. zu verschieben, familiäre Treffen, selbst die kleinste Entscheidung wie z.B. was Esse ich zu Mittag stellte mich vor einer Herausforderung. Das Quetiapin wurde dann auch etwas höher dosiert.
Diese Phase ist nun auch wieder vorbei und ich überlege, demnächst wieder arbeiten zu gehen. Allerdings bin ich jetzt sowas von müde. Ich könnte den ganzen Tag nur schlafen. In den Nächten schlafe ich gut aber am Tag bin ich trotzdem müde.
Was leider immer noch schwierig ist, ist die Kommunikation mit Anderen und sobald mehrere Menschen sich unterhalten, strengt es mich an und ich werde noch müder.
Kennt ihr das? Habt ihr auch so richtige Phasen? Und wenn ja, was kommt nach der Müdigkeit? Oder sind es die Medikamente, die solche Nebenwirkungen erzeugen?