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Panikattacke

Marcel92

New Member
Hallo zusammen keine ahnung ob ich hier richtig bin und ob mir einer helfen kann aber ich versuche jetzt mal mein Glück da ich echt am verzweifeln bin...ich habe nun seit ca 10 jahren Nennen wir es mal meinen kleinen großen Knacks im kopf ...damals war ich starker Thc Konsument das heißt ich habe täglich mehrere gramm THC geraucht ...eines Tages bin ich bei meinem Vater im Wohnzimmer beim Staubsaugen umgekippt und bin mir bis heute noch nicht sicher wieso ...ich habe dann psychische Probleme bekommen ( die Angst das mein Herz nicht mehr schlägt, die Angst zu sterben etc) nach dem Vorfall mit der ohnmächtigkeit habe ich den thc Konsum dann komplett eingestellt was echt nicht leicht war ...Nun zu meiner eigentlichen Frage ? bis heute ( mittlerweile bin ich 31 ) halten diese Probleme im Kopf an ( ich habe den Zwang ständig meine Fingerspitzen aneinander zu pressen um meinen puls zu spüren ??) seit ca 5 Tagen kommen die panikattacken täglich was mich körperlich echt fertig macht ...daher meine frage hat vielleicht jemand ähnliche erfahrungen oder gar die gleichen gemacht ? Und kann mir vielleicht ein paar Tipps und Tricks geben das ich diesen furchtbaren tick und diese ständige Angst vor dem Tod vielleicht etwas verringern oder gar ganz loswerden kann ? Ich spiele mit dem Gedanken zu einem Psychologen zu gehen aber ich weiß nicht ganz genau...vielen dank im vorraus ?
 
Vor dem Tod brauchst du keine Angst zu haben.
Ich würde dir vorschlagen zu einem Psychotherapeuten oder Psychiater zu gehen und mit ihm darüber zu sprechen.

Es darf bei dir nur nicht zur Gewohnheit werden mit den Ticks... wäre nicht gut.
 
Danke für die Antwort dann führt da wohl kein Weg dran vorbei ...solange es hilft ich greife momentan nach jedem Strohhalm
Ich habe früher auch mit THC und anderen Betäubungsmitteln experimentiert und kenne Leute, die auch unter THC das gleiche Gefühl der Angst hatten. Aber dass du 10 Jahre später immer noch mit der Angst haderst obwohl du damit aufgehört hast, klingt bedenklich?um einen Therapieplatz bei einem Psychologen/in zu bekommen musst du bei einer nicht so großen Dringlichkeit mit einer erhöhten Wartezeit rechnen. Manche Psychiater sind auch Psychotherapeuten. Wenn es dich stört und du nicht damit klarkommst mit deinem Problem würde ich schnell einen Psychiater aufsuchen. Falls es nicht so einschneidend im Alltag ist, würde ich einen Termin beim Psychologen ausmachen.
 
"Depersonalisation/Derealisationstörung ist eine Form der dissoziativen Störung, die aus dem anhaltenden oder wiederholten Erleben, außerhalb des eigenen Körpers zu stehen oder von den eigenen Gedanken getrennt zu sein, besteht. Meist mit dem Gefühl, das eigene Leben von außen zu beobachten."

Kannst du dich damit identifizieren?
 
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