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Ich habe eine Bekannte gefragt die in der Apotheke arbeitet. Sie hat deine Vermutung bestätigt und verweist auf den Beipackzettel. Ein mehr im Blut --> dann auch vermehrt über Urin ausgeschieden werde. Den Beipackzettel habe ich gegoogelt und folgendes gefunden:Aber meine Frage war ob jmd von euch weiß, dass Olanzapin direkte Zusammenhang mit erhöhte Harnsäure hat, sonst werde ich naxh Rücksprache mit den Arzt nach Alternative suchen.
Danke sehr für deine Hilfe , habe mich gefreut über deine AntwortIch habe eine Bekannte gefragt die in der Apotheke arbeitet. Sie hat deine Vermutung bestätigt und verweist auf den Beipackzettel. Ein mehr im Blut --> dann auch vermehrt über Urin ausgeschieden werde. Den Beipackzettel habe ich gegoogelt und folgendes gefunden:
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen)
Quelle: https://www.ratiopharm.de/produkte/details/praeparate/praeparatedaten/detail/pzn-8474619.html
- Veränderungen der Werte einiger Blutzellen und Blutfettwerte sowie zu Beginn der Behandlung erhöhte Leberwerte
- Erhöhung der Zuckerwerte im Blut und Urin
- Erhöhung der Harnsäure- und Kreatininphosphokinasewerte (CK) im Blut
- verstärktes Hungergefühl
Bezieht sich auf 5mg
PS: Wie lange ist dein letztes Blutbild her?
Tipp allgemein: Blut- und Urinuntersuchung in die Wege leiten. Blutbild inklusive des Hba1c Wertes (=Blutzuckerlangzeitgedächtniswert)
Gute Besserung!
ich bin schon seit 12 Jahren an Schizophrenie erkrankt , aber ich habe die Medikamente nur bei Bedarf eingenommen , weil ich sie nicht gut vertragen kann , vor 3 Jahren hat mein Psychiater mich überreden und überzeugt ,die Medikamente regelmäßig zu nehmen ,da ich häufig Rezidive bekommen hatte . Mein letztes Rezidiv war am 2019 und seit dem nehme ich Olanzapin regelmäßig . Was ich gemerkt habe, dass ich mit Medikamenten langanhaltende postpsychotische Depression hatte , und danach Negativsymptome die auch länger als sonst dauerten , bis heute leide ich immer noch an Negativsymptomen , diese haben mein berufliches Leben und mein Studium sehr eingeschränkt .Olanzapin macht mich müde und ich schlafe mindestens 10 Stunden ,ich habe 8 Kg zugenommen , meine Leberwerte sind nicht toll und es hat sich eine Fettleber entwickelt ,der Grund für die Verfettung der Leber ist noch nicht bekannt , mein Hausarzt glaubt ,dass es an Olanzapin liegt , ich hatte außerdem hohe TSH-wert gehabt , jz ist der TSH-Wert zu Glück von alleine wieder normal , und jz kommt die Harnsäure ins Spiel , ich habe so riesig Angst vor einem Gichtanfall .War heute bei meinem Psychiater mich hat interessiert wie sowas unter gehen kann über längerem Zeitraum. Er meinte gar nicht quartalsmässig generell bei psychatricher Unterstützung EKG Blutbild und Urintest. Da ich bei ihm schon ne Weile bin dachte ich es wäre Standard. Sollte jeder bitte genau so handhaben.
Viel lieben Dank für deine ausführliche Erklärung ? , habe mich super gefreut, dass jemand aus dem Bereich der Diätetik mich berät .Hinsichtlich Gicht kann ich dich aber beruhigen. so schnell geht das nicht. Kenne deinen Speiseplan nicht aber ggf. kann dir da die Diätetik helfen. Das Abilify hat bekannterweise am wenigsten von den Nebenwirkungen die du beschreibst. Auch die Fettleber die wahrscheinlich ernährungsbedingt zu sein scheint lässt sich wirklich gut behandeln. Ich komme aus dem Bereich der Diätetik. Das ist quasi mein Job.
Ballaststoffreich essen. Klingt bescheuert ist aber so. Müsli mit Kleie Haferkleie zum Beispiel. Das hilft zusätzlich auch den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Was wiederum eEnfluss auf dein Essverhalten hat.
Danke nochmal die Erklärung ? .Spreche mal deinen Hausarzt auf eine Verordnung für Ernährungsberatung an. Am besten mit ernährungspsychologischen Kontext. Wichtig ist das du dann auch bei einem Diätetiker bzw bei der Diätassistenz landest. Ernährungsberater ist leider kein geschützter Begriff.
Ein konstanter Blutzucker sorgt dafür, das du weniger verlangen auf süß und generell Essen hast. wichtig bei Kleie ist zu wissen, es ist ein diätetisches Produkt und muss ich sag mal eingeschlichen werden. Ein Null auf Hundert bringt nichts und führt zu nebenwirkungen.
Ernährungsbedingte Gicht führt zu starken Schmerzen in den Gelenken da sich da einfach formuliert sowas wie Kristalle ablagern die für Reibung sorgen.
Da ich nicht weiß wie alt wie groß und wie schwer du bist und Ferndiagnosen nicht der Renner sind, ist das erstmal mit Ballaststoffzufuhr erhöhen ein guter Schritt. Langsam machen und step by step. Wichtig ist auch die Flüssigkeitszufuhr dabei. Sonst bekommst du Probleme beim Stuhlgang.
Das wäre ein erster Schritt den du dahingehend machen kannst. Und du schlägst mehrere Fliegen mit einer Klappe.
Es sättigt. Es beugt Fressflashs vor. Fettleber, Gicht und Diabetes. Klein aber fein und ein gängiges Produkt in der Ernährungstherapie.
Ich empfehle mit 5-10g Kleie am Tag zu starten und wöchentlich zu erhöhen maximal 50g. Darüber hinaus erzeugt einen Mehrbedarf an Mineralstoffen. Generell gilt und bitte nicht verwechseln 30g Ballaststoffe am Tag. Ist nicht Gleichzusetzen mit der Menge an Kleie. Das Eine also Kleie in Gramm ist das was du isst die Ballastsoffe sind da drin sozusagen.
Genrell wird in Deutschland zu wenig an Ballaststoffen gegessen. Frauen häufiger weniger als Männer. Durschnitt in der Regel 8 Gramm die so gegessen werden.
PS: Zusätzlich. 5 am Tag. Also 2 Obst (davon kann eine Portion durch eine halbe Hand voll Nüsse ersetzt werden) und dreimal Gemüse. Das Maß sind die eigenen Hände.
Hinzu kommt, wie Klippenscliefer auch schon mitteilte das bestimmte Neuroleptiker u.a. auch andere Medikamente den Stoffwechsel verlangsamen und gleichzeitig hunger machen, auch bei einer "guten" Ernährung setzt der Mensch dann quasi an.
Wichtig ist setz dich nicht unter Druck, mach dir selbst keine Panik (leichter gesagt als getan) und mach langsam. Das ist nicht irreparabel und lässt sich wirklich gut behandeln.
Meine ernährungstherapeutische Empfehlung: Heilmittelverodnung für 5 Sitzungen
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