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Neuroleptika Wirkung aufs Gehirnvolumen

NAW

Active member
Helfen Neuroleptika nachhaltig gegen Psychosen, kann man die Dosis daher mal runter setzen?

Oder ist es so dass sich der Kopf dran gewöhnt und man beim herunter setzen auch psychotischer wird sogar?


Weiß das jemand?

LG 😊
 
Das kommt drauf an wie die Erkrankung bei einen ausgeprägt ist. Manche kommen mit weniger klar, manche nicht. Man sollte aber nie unter die minimale Wirkdosis gehen und immer langsam reduzieren.
 
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Ja, also wenn du z.b. 300 mg nimmst, kannst du in lkeinen schritten 250- 200 runtergehen und gucken wie es wirkt.
Ich hab das oft ausprobiert und ich persönlich nehme eine recht geringe dosis, aber man merkt auch relativ schnell wenn etwas nicht stimmt. Merkst du bei dir deine Psychose, also bestimmte Vorstufen? Dann ist es wirklich kein Problem.

In meinem Fall als ich zu wenig nahm ware es z.b. so dass meine Stimme im Kopf häufiger kam, oder schneller sprach, letzteres war echt anstrengend. Schlimmer als bei Southpark. :D
 
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Helfen Neuroleptika nachhaltig gegen Psychosen, kann man die Dosis daher mal runter setzen?
Das ist auch meine Vorstellung, dass man eine Art Kur mit der AP-Einnahme macht, und bräuchte dann für einen Abschnitt im Behandlungsverlauf nur noch sehr geringe Dosen oder gar nichts mehr. Dabei würde sich das Problem der Gehirnvolumenabnahme relativieren. Ich glaube jedoch, dass ich da immer noch einer Art Wunschvorstellung zur Art der Behandlung aufsitze. Traditionell nehme ich nämlich überhaupt keine Chemie ein und fürchte mich immer wenn ich es dann muss vor den Nebenwirkungen, auch exotischen. Kann hier also guten Gewissens keine allgemeine Empfehlung abgeben. Es gibt aber die Theorie, dass Intervalltherapie mit Antipsychotika funktionieren kann. Dabei gibt es Studien mit und ohne psychologische Betreuung (!) und Therapie, auch ist die Abhängigkeit der (Meta-) Studien von der Pharmaindustrie unklar. Die Erwartungshaltung der Studienteilnehmer scheint hier auch eine bedeutende Rolle zu spielen, ebenfalls die Schwere der (Erst-) Erkrankung.
 
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Ich würde auch sagen, reduzieren geht immer. Wenn du es in kleinen Schritten machst ist es einfacher fürs Gehirn da mitzukommen.
 
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