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Geht es irgendwem mit Neuroleptika gut?

zwangsneurotiker

Active member
Ich zweifle mittlerweile daran, dass Neuroleptika gegen irgendetwas helfen, außer wenn man Positivsymptome hat.

Für mich sind die Neuroleptika wie eine Chemotherapie. Der ganze Geist und Körper geht Schrott, wenn man sie lange nimmt.
 
Hab nen kleinen Tip für alle.
Keinen Koffein mehr, dann gehts euch mit den Medikamenten deutlich besser und das eigene Gerede geht weg.
Mache ich jetzt auch wieder.
 
Ich nehme kein Koffein. Ich hab bloß die Erfahrung gemacht, dass jedes Neuroleptikum einfach nur schlecht war. Schlecht für meine Gesundheit, schlecht um klar zu kommen, überhaupt unnützlich.
 
Man hört sehr oft den Tipp, die Performance eines Neuroleptikums durch Kaffeeabstinenz zu verbessern, jedoch sehr selten klar und deutlich von ärztlicher Seite. Ich denke das hat seinen Grund, der Kaffee ist nicht der Böse, (wenn) die Medikamente wirken.

Was ich mit Kaffee beobachtet habe ist, dass ich immer am Wochenende ohne das Koffein einen Überhang habe, der starke Müdigkeit auch tagsüber bewirkt. Das ist der Preis, den man für seine schöne Sucht ""Sucht bezahlen muss.
 
mir geht es mit Antipsychotika besser als ohne. Aber sie haben halt Nebenwirkungen
 
@zwangsneurotiker
ich denke, das hängt auch sehr stark von der Dosierung ab und wie viele Medikamente man gleichzeitig bekommt (oder nimmt). Ich meine, mich zu erinnern, dass du mal deine Medikation aufgelistet hast, waren das nicht vier oder mehr Medikamente gleichzeitig? Das ist schon enorm viel. Das gibt ja dann auch noch Wechselwirkungen, die vielleicht nicht mal der Psychiater alle kennt. Muss es wirklich so viel sein? Es gibt doch auch Leute, die mit einem Neuroleptikum gut eingestellt sind und klar kommen.
 
Das ist gut für dich, wenn du super damit zurecht kommst aber die Verträglichkeit hängt immer auch von der Höhe der Dosis ab und wenn du 3 Medikamente hast, sind das immer noch keine 4 oder 5, das kann einen großen Unterschied machen.
 
Ich bekomme nur ein neuroleptika. Damit geht’s mir leider nicht gut. Ich bin viel müde und antriebslos. Ohne neuroleptika war das nicht der Fall. Meine positivsymptome sind zu stark, sodass es ohne nicht geht.
 
@Nina, ich habe eine Bipolare Störung, da ist eine Monotherapie schwierig. Aber meine Medis sind auch niedrig dosiert. Mir hat aber auch die Ketogene Ernährung von Dr. Chris Palmer geholfen. Und baue momentan meinen Darm mit Kuren auf.
 
Mir gehts mit Quetiapin und Fluanxol sehr gut, früher anfangs mit Medis lag ich nur im Bett aber nach 15 Jahre Medikamente, merke ich davon nichts mehr, bin sehr aktiv und habe nur die Zunahme aber hat schon nachgelassen, mache einfach immer Diät nach zunahmen. Maximalgewicht 103 Kilo, wenn mehr dann Diät
 
Ich hab recht niedrige Dosierung mit Reagila, hab nur etwas Müdigkeit und leichte Libido Probleme.
solange die niedrige Dosierung reicht, komme ich gut zurecht.
Ganz darauf verzichten könnte ich nicht, das würde nen stärkeren Schub geben früher oder später
 
@Orangejuice, ja, das ist natürlich immer sehr individuell, bei einer Bipolaren Störung funktioniert eine Monotherapie wohl eher nicht, aber ich finde es gut, dass dein Arzt so niedrig wie möglich dosiert, das machen halt nicht alle. Aber das bringt im Allgemeinen mehr Lebensqualität. Es ist halt schade, dass so viele Betroffene überdosiert werden, entweder, weil es für den Arzt bequemer ist oder weil er "auf Nummer sicher" gehen will. Und mit Ernährung und Darmflora-Aufbau, so wie du das ja machst, kann man auch noch viel Positives bewirken. :)
 
Kaffe trinken, 200mg Amisulprid früh, dann Holy Energy und zum schlafen 100mg Quetiapin. Komm damit eig. klar, ich wäre halt lieber im Vibe und Swag. Muss iwie. im Takt der Weltmelodie spielen, aber kann nicht weil zu ungechillt. Amisulprid verursacht iwie. ein biss. Anhedonie und Apathie und bekämpft es gleichzeitig sehr paradox.
 
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