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Neue Psychiaterin aber?

Adam4343

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23 Jan. 2024
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110
Ich war heute bei meinem Psychiater termin. Der Arzt sagte, dass er nicht unter 2 Monate Termin geben könnte und fragte mich ob ich lieber zu der Psychiaterin in dergleichen Praxis gehen könnte damit ich alle 90 Tage einen Termin bekomme. Ich sagte daraufhin okay. Aber die Psychiaterin kennt mich schon aus der Klinikzeit, sie ist es die mir diese Diagnose gegeben hat und damals war ich nicht so ganz beisammen hab mich blamiert etc. Erstens will ich nicht, dass sie ständig denkt, dass ich immer noch sexgierig bin und mich mit meiner Vergangenheit konfrontiert. Zweitens bin ich arbeitslos, und will nicht ständig sagen dass ich nichts mache. Denn das ist eine junge Frau und ich will nicht jedes mal als arbeitsloser Schwächling dort erscheinen? Arbeiten geht leider aus verschiedenen Gründen nicht. 1. Weil mein Lebenslauf so leer ist nimmt mich keiner an, 2. habe ich noch keine Ausbildung gemacht und bin schon 33. Versteht Ihr was ich meine? Zu einem ganz anderen Psychiater gehen kann ich jetzt auch nicht, weil ich war schon bei einem andern in meiner Nähe und die Auswahl ist nicht so groß. Habe jetzt zwei Auswahlmöglichkeiten; Entweder hör ich auf zum Psychiater zu gehen und nehme keine Meds mehr oder gehe doch zu dieser Psychiaterin die mich kennt.

Ps: Die Medikamente nehme ich eigentlich nur gegen meine soziale Phobie und mein Misstrauen gegenüber Menschen. Ansonsten hör ich nichts oder sehe nichts was nicht da ist. Nur in der Psychosezeit hatte ich einen Größenwahn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch gut, dass dich die Psychiaterin kennt. So kannst du offen mit ihr reden. Ich würde zu diesem Termin gehen. Wenn du das auch noch abblockst, hast du niemanden mehr, mit dem du über deine soziale Phobie reden kannst.

Was deine Arbeitslosigkeit betrifft, so ist das deiner psychischen Erkrankung zuzuschreiben. Es gibt auf dem Arbeitsmarkt auch Stellen für Behinderte. Auch gibt es Reha-Werkstätten, wo du einsteigen könntest ohne Ausbildung. Die zahlen sogar in die Rentenkasse ein von deinem Lohn. Da der Lohn aber dort sehr niedrig ist, musst du allerdings noch mit Bürgergeld aufstocken. Zumindest hättest du aber eine Beschäftigung.
 
Ich würde es auch mit der Psychiaterin probieren. Wenn sie professionell ist, dann wird sie dich nicht verurteilen, sondern deine Probleme klar als Krankheitssymptome einordnen.
Keine Medikamente mehr zu nehmen, aus Angst verurteilt zu werden, würde ich dir nicht raten. Es geht immerhin um dein Wohlbefinden, oder?
 
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