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Negativsymptomatik geht auch mit Medikamenten nicht zurück

@worf,
wie geht es dir zur Zeit und hast du es in der Zwischenzeit mal ausprobiert mit den Medikamenten?

Meiner Meinung nach wirkt das Bupropion recht schnell, also etwas anderes als bei üblichen Antidepressiva wie dem Citalopram, wo man 2 Wochen warten muss bis die Stimmung besser wird.

Vielleicht konntest du das Bupropion in der Zwischenzeit mal ausprobieren?
 
@jece

So wie sich das anhoert bist du eine schwere Psychotikerin. Die wenigsten Schizophrenen werden gewaltätig. Dass du so unkontrolliert bist, erklaert auch warum du drei Neuroleptika gleichzeitig kriegst. Man will dich aus guten Gruenden unter Kontrolle halten. Ich denke die Tipps hier, mit geringer Neuroleptikadosierung, sind nichts fuer dich. Du bist ein besonders schwerer Fall und angewiesen auf die schweren Medikamente. Das geringste Uebel fuer dich und die Gesellschaft sind da noch die Negativsymptome. Es ist wichtig dass du akzeptiert wer du bist. Eine forensische Straftaeterin. Und der Grund dafuer ist, dass du schizophren bist. Und damit sowas nicht wieder passiert, musst du deine Medikamente nehmen und nicht mit irgendwelchen Tipps aus dem Internet an dir rumdoktorn. Es ist gut, dass du unter aerztlicher Aufsicht bist und bleibst. Wie gesagt, gib nichts auf die Kommentare hier und nimm deine Medikamente. Lerne dich zu akzeptieren wie du bist, und arbeite an dir, damit sowas nie wieder passiert. Alles andere ist zwar doof, aber wie gesagt das klenste Uebel.
 
@Mando
woher willst du wissen was sie verbrochen hat und ob das gerechtfertigt ist?
Meiner Meinung hat fast jeder eine 2.Chance verdient und man kann es mit den Medikamente auch übertreiben und damit großen Schaden anrichten, so das die Betroffenen erst gefährlich werden und sich allein mit ihren Problemen fühlen.
3 Neuroleptika gleichzeitig steigert die Mortalitätsrate immens und wenn du mich fragst kann man das auch als Straftat einstufen, was Betroffene (auch jene die Straffällig werden) da zum Teil mitmachen müssen.
Andersherum ist es auch so das jene die nix schlimmes Anstellen ebenso keine gute medizinische Versorgung bekommen.
Man hätte auch mir hier helfen können und die Betroffenen entsprechend versorgen können nach neusten wissenschaftlchen Erkenntnissen, aber selbst dazu ist man zu ideologisch festgefahren, ignorant und dumm um sich überhaupt etwas von Betroffenen sagen zu lassen.

Selbst jene die Staftaten begehen machen das zum Teil aus guten Gründen und weil sie extrem unter Druck gesetzt werden und ihr Leben durch die üblichen Behandlungen zerstört wird.
Für so etwas gibt es in meinen Augen auch keine Entschuldigung.
 
@Mando
Da steht ja glaube ich nix was sie genau angestellt hat. Wenn du beispielsweise im Wahn oder unter diesen Medikamenten einen schweren Autounfall baust(weil du Geistig so zurückgeblieben bist), dann steckt man dich vielleicht auch in die Forensik oder du stehst unter Führungsaufsicht. Ich glaube da muss man heutzutage mit alles rechnen und letztendlich ist man als Erkrankter immer der Arsch und von der "Schuldunfähigkeit" die einen mit der Erkrankung bescheinigt wird, ist in der Realität so gut wie gar nix zu spüren. Das geht vielleicht also bei kleineren Delikten aber wenn aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen jemand zu schaden kommt, dann hat man bestimmt als Erkrankter ein Problem wo jemand Gesunder seine Schuld absitzt und danach die Sache im Grunde vergessen oder abgebüßt ist.
Deswegen sind Kranke keine Unschuldslämmer, aber wenn man meint das man mit schädlichen Wirkstoffen die bei diesen Einsatz 3(neuroleptika gleichzeitig) die Mortalitätsrate extrem steigern, dann irgendwo sich sicherer fühlt dann ist das zumindest ein Stückweit unmenschlich und an der Tatsache das Straftaten passieren ändert das recht wenig.
Teils macht die Psychiatrie schon alles dafür das jene Kranke die nix dazu können überhaupt scheiße bauen und lieber weglaufen als sich diese Medikamnete da reinpumpen zu lassen.
Wie wäre es also mal andersherum anzufangen bei jenen die vollen Verstandes sind und sehenden Auges da zuschauen anstatt die notwendigen Reformen einzuleiten?
Ich hab letztend Aktenzeichen XY geschaut wo einer niedergestochen von einen psychisch Kranken wurde, der sich eingebildet hat das wegen Leuten wie dem Menschen unfruchtbar gemacht werden. Teils ist es ja wirklich so das man Psychiatrisch mit diesen Medikamenten auch unterhalb der Gürtellinie vorgeht und darüber so gut wie keine Aufklärung stattfindet, das dies dann auch unschuldige trifft und extreme Züge annehmen kann wenn etwa hetze gegen Kranke betrieben wird(was eh ständig läuft) sollte ja klar sein.
Da solidarisiere ich mich also lieber mit solchen Opfern die wirklich große Scheiße gebaut haben als mit jenen die aus Boshaftigkeit und Profitgier heraus erst dieses Pulverfass geschaffen haben und diese Menschen ans Existenzminimum und in die Armut getrieben haben wo dann solche Taten (auch bei den Geistigen schäden die diese Medikamente anrichten) vorprogrammiert sind. Dafür nehmen sich andere mit der Erkrankung eben ihr Leben ohne Aufsehen zu erregen, weil man das unter den therapeutischen Umständen (ohne Hilfe von Außen) kaum ertragen kann.
 
Ich vertrau Menschen aus der Forensik nicht.
Ok. Ich hab zwar auch misstrauen, weil ich davon zu wenig weis, aber ich vertraue der Psychiatrie genauso wenig oder noch weniger, weil man das da ja zum Teil sehenden Auges macht und diese eben im Gegensatz zu den Kranken in keiner Zwangslage sind wo alles ausweglos erscheint.

Diese psychischen Störungen sind ja auch sehr breit gefächert, aber ich glaube eben das manche Kranke im Affekt schlimme Taten begehen und zum Teil weil sie keine guten Therapien bekommen die Medikamente häufig mit Gewalt absetzen und es dann eben kritisch werden kann.
Ob man bei einen Schizophrenen also automatisch on Psychophaten und so dann sprechen kann, weis ich nicht.

Das letztens bei Aktenzeichen XY wo jemand im Bus einen Mitfahrer abstechen wollte, das kann ich mich nur durch Stimmen oder so etwas erklären, wenn Kranke einen Handlungsauftrag von den Stimmen bekommen.

Ich hätte da auch kein Vertrauen in so jemanden, aber therapeutisch sollte man doch auch zumindest versuchen diesen Leuten eine Chance zu geben.
Gut wenn jemand auf freiem Fuß und Führungsaufsicht ist, dann ist so etwas vielleicht schwierig. Nur mit zuviel Medikamenten macht man die Kranken ja auch dumm im Kopf, da baut sich zum Teil das Gehirn schneller ab und aus Dummheit heraus entstehen ja auch solche Taten. Wenn jemand bei vollen Verstandes ist, dann ist er sich den Konsquenzen seines Handelns bewusst.
Problem ist eben das wenn man keine Medikamente hat, das noch schlimmer oder genauso schlimm sein kann, als wenn man jemanden Medikamentös abschießt und dieser sich dann abwendet. Einen Mittelweg im Sinne der Erkrankten zu finden wäre denke ich vorbeugend gut.
Als ich damals schlecht behandelt wurde, habe ich auch abgesetzt und war im Familienkreis sehr instabil weil man dann eben mit aller Gewalt absetzen möchte, da wenn man dann Druck auf diese Kranken in so einer Situation ausübt, dann gibt es eben Risiken das man in irgend einer Form gewalttätig wird, was man aber vermeiden kann wenn man von anfang an der Medizin vertrauen kann und auch Fortschritte zu erkennen sind.

Naja lange Rede, aber ich glaube viele Straftaten passieren im Affekt und viele Erkrankte bereuen ihre Taten auch zutiefst, von daher sollte man da kaum jeden über einen Kamm scheren und zumindest akzeptieren das jeder auch man selbst straffällig werden kann, wenn viele so negative Dinge zusammenspielen.
 
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