Mittlerweile bin ich echt am ende und hab es satt ein Versuchskaninchen zu sein. Jahre langes leid und nichts hat geholfen. Zwischendurch ging es mir mal gut aber die rückfälle waren länger als das es mir gut ging. Wer keine hilfe bekommt, hilft sich halt selber. Ich bin am ende des medizinischen leitfadens, es gibt nichts mehr. Habe ein paar ärzte gefunden die cannabis gegen depressionen einsetzen. So, da ich mich nicht berauschen will und ebenso nicht wirklich lust hab das sich meine schizophrenie verschlimmert bin ich eher vorsichtig. Deswegen gibt es die Möglichkeit eine mikrodosis zu nehmen. Das wären dann 0,001 g. Hat jemand das vielleicht ausprobiert? Ich habe leider keine risiko rate zu dem thema gefunden, also zumindest nicht zu einer so kleinen dosis. Es löst ja kein rausch aus, trotzdem habe ich respekt davor. Ich bin seit Tagen am überlegen ob ich es versuchen soll. Einserseits denke ich mir dass ich eh nichts mehr zu verlieren habe, weil ein leben in dieser perspektive kein leben ist. Anderseits (weiß nicht ob das möglich ist bei so einer geringen menge) könnte man eine psychose riskieren. Wiederrum wenn man dann eine psychose hat ändert das im grunde nichts, man ist am selben punkt wie man vorher war. Krank und keine Hilfe. Tavor habe ich als notfall, falls doch was passieren würde. Würde gern mal ein paar Meinungen dazu hören. Und bitte keine neuen behandlungsmöglichkeiten, ich bin alles durchgegangen was es gibt/möglich ist.