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Medikamente-Empfehlung - Nobelpreis (Streitdiskussion)

Schön wärs ja, weil dann könnte ich auch selbst die notwendigen Studien finanzieren, da die Evidenz besser sein müsste um es möglichst zeitnah auch zu den richtigen Leitlinien hinzufügen zu können.
Medikamente-Empfehlung

Gibt aktuell noch wenig Rückmeldungen im Forum, wobei sich das meiste bisher auf meine persönliche Erfahrung stützt. Mir ist unklar, wer es bereits einnimmt und wie die Erfolge sind.
Deswegen ist das mit dem Medizinnobelpreis eher ein frommer Wunsch, aber die Empfehlung hat das Zeug dafür. Das wäre eine funktionierende antipsychotische Intervalltherapie, aufgrund des Bupropion's. Frühere Studien zu Intervalltherapien sind eben schlecht ausgefallen, da es eher mit Absetzversuchen zu vergleichen war, die ohne diese stabilisierenden Faktoren wie Bupropion(und andere ergänzenden Antidepressiva) kaum gelingen kann.

Vielleicht habe ich ja die Chance auf den Preis, schön wärs, weil dann würde die Therapie auch bekannt und könnten vielen Betroffenen helfen, ohne dass wir ewig darauf warten müssten.
 
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Schön wärs ja, weil dann könnte ich auch selbst die notwendigen Studien finanzieren, da die Evidenz besser sein müsste um es möglichst zeitnah auch zu den richtigen Leitlinien hinzufügen zu können.
Medikamente-Empfehlung

Gibt aktuell noch wenig Rückmeldungen im Forum, wobei sich das meiste bisher auf meine persönliche Erfahrung stützt. Mir ist unklar, wer es bereits einnimmt und wie die Erfolge sind.
Deswegen ist das mit dem Medizinnobelpreis eher ein frommer Wunsch, aber die Empfehlung hat das Zeug dafür. Das wäre eine funktionierende antipsychotische Intervalltherapie, aufgrund des Bupropion's. Frühere Studien zu Intervalltherapien sind eben schlecht ausgefallen, da es eher mit Absetzversuchen zu vergleichen war, die ohne diese stabilisierenden Faktoren wie Bupropion(und andere ergänzenden Antidepressiva) kaum gelingen kann.

Vielleicht habe ich ja die Chance auf den Preis, schön wärs, weil dann würde die Therapie auch bekannt und könnten vielen Betroffenen helfen, ohne dass wir ewig darauf warten müssten.
Nur weil es bei dir hilft, dein entworfenen Medikamenten Plan. Heißt es noch lange nicht dass es jeden hilft. Du hältst dich zu sehr dran fest.
 
Nur weil es bei dir hilft, dein entworfenen Medikamenten Plan. Heißt es noch lange nicht dass es jeden hilft. Du hältst dich zu sehr dran fest.
Schon klar, dass es nur eine weitere Verarsche war im Sinne meine Arbeit zu diskreditieren.

Ja es ist möglich. Maggi wird bald ein Nobelpreis für seine Medikamenten Empfehlung bekommen. Dann ist er reich 😁
Ist doch so oder warum hast du das hier geschrieben:

Schön, dass du es zumindest zugeben hast, aber zeigt auch, dass du das aus Respektlosigkeit gemacht hast und um mich zu schaden (lächerlich zu machen).
Bist du selbst erkrankt und hast die Empfehlung jemals ausprobiert? Oder sagst du das aus der Perspektive von jemanden Gesunden?

Ich sehe eben wie die Welt durch Leuten wie dir zu mir ist. Oder warum tust du das?

Und ja, den Nobelpreis hat meine Arbeit verdient. So arrogant kann ich schon sein. Nur etwas verdient zu haben und zu bekommen sind zwei unterschiedliche Dinge. Zumindest kann das ja dauern. Ich hoffe noch in den nächsten Jahren, bevor die Betroffenen aufgrund schlechter Standardtherapien weggestorben sind.
 
@Lumina mir ist das Geld im übrigen egal und ich selbst brauche keine Aufmerksamkeit. Mir geht es darum, dass ich mir wissenschaftliche Unterstützung durch Würdigung dieser Therapiemöglichkeit erhoffen würde, damit andere, die für ihren Job Geld bekommen, entsprechend auch etwas dafür leisten.

Ich will keinen Streit, nur frage ich mich wirklich warum du hier das so eingebracht hast? Sollte es wirklich ein Witz sein oder war es doch irgendwie ernst gemeint, oder hast du eine "Stimme" die dir das so eingeflüstert hat.
Gut etwas lustig ist es schon, und noch witziger, wenn ich den Preis wirklich bekommen sollte. Ist wie gesagt mir persönlich egal wegen dem Geld weil ich persönlich darauf keinen Wert lege. Nur könnte ich mit dem Geld die Studien durchführen die Andere längst hätten machen können/sollen oder vielleicht ohne meinem Wissen bereits durchführen.

Bin da ja schon über 10 Jahre dran, auch wenn die Rückmeldungen im Forum bisher dünn waren, bedeutet das kaum das es keine Erfahrungen gibt, nur kann ich keinen dazu zwingen sich dazu zu äußern zumal es eben Leute wie dich gibt die dann vielleicht solchen Menschen gegenüber Psychospielchen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lumina mir ist das Geld im übrigen egal und ich selbst brauche keine Aufmerksamkeit. Mir geht es darum, dass ich mir wissenschaftliche Unterstützung durch Würdigung dieser Therapiemöglichkeit erhoffen würde, damit andere, die für ihren Job Geld bekommen, entsprechend auch etwas dafür leisten.

Ich will keinen Streit, nur frage ich mich wirklich warum du hier das so eingebracht hast? Sollte es wirklich ein Witz sein oder war es doch irgendwie ernst gemeint, oder hast du eine "Stimme" die dir das so eingeflüstert hat.
Gut etwas lustig ist es schon, und noch witziger, wenn ich den Preis wirklich bekommen sollte. Ist wie gesagt mir persönlich egal wegen dem Geld weil ich persönlich darauf keinen Wert lege. Nur könnte ich mit dem Geld die Studien durchführen die Andere längst hätten machen können/sollen oder vielleicht bereits durchführen.
Ist mir doch egal. Mach was du denkst.

Man kann sich auch künstlich durch Pillen und Medikamente schlucken krank machen ... oder Vitamine. Ist mir egal. Jeder kann machen was er will.

Soll kein Angriff oder so sein.
 
@Maggi, lass Dich nicht reizen, das führt zu nichts ! Du stehst zu Deinem Tablettenplan und vielleicht hat der Plan schon einigen geholfen ? Das wars, nicht mehr und nicht weniger, wichtig ist dass Du voll und ganz für Deine Sache eintrittst ! 👍
 
Nur weil es bei dir hilft, dein entworfenen Medikamenten Plan. Heißt es noch lange nicht dass es jeden hilft. Du hältst dich zu sehr dran fest.
Vermutlich haben die Gier und das Geld uns erst bis hierhergeführt, wo die Big-Pharmaindustrie Patienten für Milliardengewinne extrem schadet, ohne irgendjemand eine Rechtskraft leisten zu müssen. So wird die Schmach dann eben umso schlimmer sein, wenn die Wahrheit auf den Tisch kommt und man die notwendigen Schritte einleitet, dass diese Art von Völkermord mit Tätern und Mittätern auch offengelegt wird.
Wird sich also zeigen. Die Pharmaaktien sind ja schon im Sinkflug, wobei ich da bisher keinen Boden sehe und mir vielleicht doch noch ein paar Hebelzertifikate kaufe, wenn man schon an sinkenden Kursen etwas verdienen will.
Die haben zu viel Geld und das ist das Problem.

Nur bin mal gespannt, wenn das Nobelpreiskomitee aufmerksam wird, was das für ein Marktbeben auslöst. Auch Big-Pharma kann scheitern, dieses Mal eben an sich selbst.
Ja, ich nehme den Preis und wenn ich heute keinen bekomme, dann sollte man das Geld zumindest in diesen notwendigen Studien für die Medikamente-Empfehlung anlegen, falls ich den Preis verdient habe. Also ich will keinen Cent davon, sondern dass es für mein therapeutisches Anliegen eingesetzt wird, damit Betroffenen zeitnah geholfen werden kann.
 
Vermutlich haben die Gier und das Geld uns erst bis hierhergeführt, wo die Big-Pharmaindustrie Patienten für Milliardengewinne extrem schadet, ohne irgendjemand eine Rechtskraft leisten zu müssen. So wird die Schmach dann eben umso schlimmer sein, wenn die Wahrheit auf den Tisch kommt und man die notwendigen Schritte einleitet, dass diese Art von Völkermord mit Tätern und Mittätern auch offengelegt wird.
Wird sich also zeigen. Die Pharmaaktien sind ja schon im Sinkflug, wobei ich da bisher keinen Boden sehe und mir vielleicht doch noch ein paar Hebelzertifikate kaufe, wenn man schon an sinkenden Kursen etwas verdienen will.
Die haben zu viel Geld und das ist das Problem.

Warum beschäftigt dich das so??

Verdienst du überhaupt Geld? Sei froh dass wir einen Sozialstaat haben... Wohin die Gelder fließen, werden wir nicht erfahren. Selbst nicht von der ki.
 
Vermutlich haben die Gier und das Geld uns erst bis hierhergeführt, wo die Big-Pharmaindustrie Patienten für Milliardengewinne extrem schadet, ohne irgendjemand eine Rechtskraft leisten zu müssen.
Da bin ich irgendwie geteilter Meinung. Neuroleptika helfen zwar mir nicht, aber mein Umfeld ist sichtlich zufriedener. Auf Statine verzichte ich schon seit 30 Jahren und frage mich allmählich, ob sie wohl eine praktische Daseinsberechtigung haben. Antibiotika haben ihre Berechtigung, auch wenn man sie heutzutage auch bei Viruserkrankungen einsetzt - wo sie nichts nützen. Na klar geht es auch um Profitmaximierung, aber die hohe Lebenserwartung der Menschen hat auch mit der Pharmaindustrie zu tun.
Darum glaube ich nicht alles, was ein Arzt mir erzählt und ich glaube keiner Studie, die ich nicht selbst gemacht habe.
 
Warum beschäftigt dich das so??
Weil man mir mein Leben in Würde genommen hätte und man täglich Betroffenen es schwer macht ein würdevolles Leben nachgehen zu können, indem man die Therapien teils verschlimmbessert, man will jetzt sogar auf Clozapin und Risperdal(4 Wochen Depot) zurück bzw. nach dem Motto zurück in die Vergangenheit. Risperdal also ein Medikament aus den 90ern wird damit von den Patentrechten auf etwa 2035 verlängert und gleichzeitig hält man von den Depotspritzen auch die Generikapreise sehr hoch.
Für neuartige Tablettenwirkstoffe, die wesentlich verträglicher sind wie Lurasidon oder Brexpiprazol will man trotz Europäische Zulassung kein Geld haben, also hält diese vom Deutschen Markt fern.
Warum? Ja weil man lieber 500-1000€ für eine schädliche Depotspritze im Monat zahlt von seiten der Krankenkassen, statt modernen und vergleichsweise gut verträglichen neuen Tablettenwirkstoffen für 100-200€ (Patentgeschützt) zu kaufen.
Also man klagt darüber das man praktisch für Antipsychotika kein Geld mehr hat und nimmt nach belieben Konkurierende verträgliche Wirkstoffe vom Markt auch um die Preise hochzuhalten.

Findest du das Gut oder bist du Teil dieser genialen Verwaltung?
Wären wir beim Stichwort "Patientenzentriert", was dann wie Heuchelei klingt.

Aber gut und jetzt soll ich mich "Hoffnungen" machen, wenn Pharmaindustrie ihre eigenen LLMs haben die womöglich auch Abweichler diskreditieren und bestrafen können, damit wirklich jeder das Medikament nimmt, was ihm zugewiesen wurde, also der Kuchen mit den Marktanteilen gut aufgeteilt wurde. Sind wirklich gute Gewinnmargen, da würde doch jeder über Leichen gehen dafür, oder?

@Lumina kassierst du auch oder bist nur der Clown der von seinen Stimmen etwas aufgeschnappt hat
:)

Schauen wir mal. Und soll man vor solch bösartiger Kompetenz dann auch noch Respekt haben, wenn viele Kranke dann nur noch einen Ausweg im Suizid sehen.
Meine Empfehlung ist eben echte Hoffnung und von den Medikamenten her günstig und praktikabel umsetzbar, sogar mit Generika in Tablettenform wo der Wettbewerb und Preisdruck ein Anderer ist.

Das zeigt wie korrupt es zugeht und die Psychiater das auch nur am Rande realisieren und deren KIs häufig LLMs von Big Pharma sind, die sich dann womöglich in den normalen Kanälen einschalten. Ist ja schon bisschen wie Überwachungsstaat oder?

Es ist im Grunde traurig, aber ich glaube trotz allem, dass sich das Gute durchsetzt. Dann entscheiden eben die Wetten darüber, wer Recht hat oder bekommt. Geht ja längst um keine Wissenschaft mehr, sondern Deutungsmacht, die man mit wissenschaftlichen Lügen und Verzerrungen durchboxt.

Traurig auch wenn man irgendwann niemanden mehr glauben kann und irgendwann selbst mal in der Situation ist, wo man auf genau solche echte menschliche Werte und Unterstützung zählt und sich drauf verlässt.
 
Verdienst du überhaupt Geld? Sei froh dass wir einen Sozialstaat haben... Wohin die Gelder fließen, werden wir nicht erfahren. Selbst nicht von der ki.
Ja, ich habe eine Erwerbsminderungsrente und Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann zwar Mini-Job zusätzlich machen, aber das Forum beansprucht mich aktuell noch zu sehr. Das ist etwa meine Leistung, die ich zurückgebe, da bin ich auch froh, dass ich in einem solchen Sozialstaat leben darf.
Welcher Gelder meinst du genau? Wessen Gelder?
 
Weil man mir mein Leben in Würde genommen hätte und man täglich Betroffenen es schwer macht ein würdevolles Leben nachgehen zu können, indem man die Therapien teils verschlimmbessert, man will jetzt sogar auf Clozapin und Risperdal(4 Wochen Depot) zurück bzw. nach dem Motto zurück in die Vergangenheit. Risperdal also ein Medikament aus den 90ern wird damit von den Patentrechten auf etwa 2035 verlängert und gleichzeitig hält man von den Depotspritzen auch die Generikapreise sehr hoch.
Für neuartige Tablettenwirkstoffe, die wesentlich verträglicher sind wie Lurasidon oder Brexpiprazol will man trotz Europäische Zulassung kein Geld haben, also hält diese vom Deutschen Markt fern.
Warum? Ja weil man lieber 500-1000€ für eine schädliche Depotspritze im Monat zahlt von seiten der Krankenkassen, statt modernen und vergleichsweise gut verträglichen neuen Tablettenwirkstoffen für 100-200€ (Patentgeschützt) zu kaufen.
Also man klagt darüber das man praktisch für Antipsychotika kein Geld mehr hat und nimmt nach belieben Konkurierende verträgliche Wirkstoffe vom Markt auch um die Preise hochzuhalten.

Findest du das Gut oder bist du Teil dieser genialen Verwaltung?
Wären wir beim Stichwort "Patientenzentriert", was dann wie Heuchelei klingt.

Aber gut und jetzt soll ich mich "Hoffnungen" machen, wenn Pharmaindustrie ihre eigenen LLMs haben die womöglich auch Abweichler diskreditieren und bestrafen können, damit wirklich jeder das Medikament nimmt, was ihm zugewiesen wurde, also der Kuchen mit den Marktanteilen gut aufgeteilt wurde. Sind wirklich gute Gewinnmargen, da würde doch jeder über Leichen gehen dafür, oder?

@Lumina kassierst du auch oder bist nur der Clown der von seinen Stimmen etwas aufgeschnappt hat
:)

Schauen wir mal. Und soll man vor solch bösartiger Kompetenz dann auch noch Respekt haben, wenn viele Kranke dann nur noch einen Ausweg im Suizid sehen.
Meine Empfehlung ist eben echte Hoffnung und von den Medikamenten her günstig und praktikabel umsetzbar, sogar mit Generika in Tablettenform wo der Wettbewerb und Preisdruck ein Anderer ist.

Das zeigt wie korrupt es zugeht und die Psychiater das auch nur am Rande realisieren und deren KIs häufig LLMs von Big Pharma sind, die sich dann womöglich in den normalen Kanälen einschalten. Ist ja schon bisschen wie Überwachungsstaat oder?

Es ist im Grunde traurig, aber ich glaube trotz allem, dass sich das Gute durchsetzt. Dann entscheiden eben die Wetten darüber, wer Recht hat oder bekommt. Geht ja längst um keine Wissenschaft mehr, sondern Deutungsmacht, die man mit wissenschaftlichen Lügen und Verzerrungen durchboxt.

Traurig auch wenn man irgendwann niemanden mehr glauben kann und irgendwann selbst mal in der Situation ist, wo man auf genau solche echte menschliche Werte und Unterstützung zählt und sich drauf verlässt.
Du bist kein Messias. Vielleicht willst du gerne einer sein damit dein Leben ein Sinn ergibt. Das Forum hält dich fest.
 
Ja, ich habe eine Erwerbsminderungsrente und Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann zwar Mini-Job zusätzlich machen, aber das Forum beansprucht mich aktuell noch zu sehr. Das ist etwa meine Leistung, die ich zurückgebe, da bin ich auch froh, dass ich in einem solchen Sozialstaat leben darf.
Welcher Gelder meinst du genau? Wessen Gelder?
Da haben wir ja die Frage beantwortet. Ja man kann reich werden, wenn man sonst keine finanziellen Ausgaben hat... Keine Miete etc..
Und nicht das Geld für sinnlose Pillen ausgibt.
Sozial Staat lässt grüßen.
Gibt leider so viele schwarze Schafe.

Nichts gegen die die wirklich krank sind und psychisch/ geistig nicht ganz fit.. aber leider gibt es die die es einfach ausnutzen...
 
Das Problem ist, dass viele schon beim Aripiprazol abspringen und was Besseres suchen.
Das soll wohl ein Scherz sein oder meinst du etwa anderes?

nebenwirkungen_antipsychotika_neu_2-1-kopie-png.1307


Diese hochwertige Tabelle habe ich selbst erstellt. Das sind alle gängigen atypischen Antipsychotika, auch jene wie Brexpiprazol und Lurasidon, die keinen Marktzugang in Deutschland haben.

@DMA
Anhand dieser Nebenwirkungstabelle ist ja ersichtlich, dass es dann nur noch 3–4 verträgliche Wirkstoffe gibt.
- Ziprasidon (wird wegen QT-Verlängerungen und vermeidlicher schwächeren Wirkung abgewertet)
Tatsache ist, dass Ziprasidon trotz QT-Verlängerungen(Abwertung) keine höhere Herzmortalität als Olanzapin aufweist. Die schwächere Wirksamkeit ist zwar anhand von einer Metastudie scheinbar belegt, aber Wirkung ist schon etwas sehr spezielles bei den Antipsychotika, wo es ja das Wirksamkeitsparadoxon gibt:
bild09201.gif

Risperidon wird praktisch überbewertet, obwohl es im Akutfall unwirksam ist und sich nur als Erhaltungsmedikament eignet. Da ist Aripiprpazol trotz möglicher Restsymptome von der Akutwirkung näher an den typischen hochpotenten Antipsychotika wie Flupentixol(Fluanxol) dran, die in der Akuttherapie ihren berechtigten Platz haben. Haloperidol(Haldol) wird auch überbewertet.

Naja könnte man ewig fortsetzen.




1. Aripiprazol ist in der Tabelle links
2. Brexpiprazol (vergleichbar gut verträglich, etwas besser bei Akathisie) müsste von der EMA zugelassen sein, aber es mangelt ja an 100-200€ im Monat für ein Medikament wenn man gleichzeitig an Verträgen mit 500-1000€ pro Monat für schlechtere Medikamente sich gebunden fühlt. Das wäre die reinste Form von Korruption.

3. Cariprazin ist links neben dem Brexpiprazol,
Auch da findet eine Abwertung statt, da es ja trotz berechtigterweise patentierter Form nur 100-200€ im Monat kostet. Würde den teuren Depotherstellern Marktanteile kosten. Trotzdem ein Lichtblick und aktuell das einzige was mit Aripiprazol konkurrieren kann.

4. Ziprasidon wäre der einzige Antagonist auf dem Markt, der es mit allen anderen Antagonisten (die Marktzugang haben) aufnehmen könnte. Gewichtszunahme ist am geringsten von allen Antipsychotika und die QT-Verlängerungen von den Herzproblemen vergleichsweise unproblematisch, da ist es gleichwertig mit Olanzapin von der Herzmortalität. Olanzapin macht eben sehr dick (siehe Tabelle), auch es von der Wirksamkeit von der schwierigen Studienlage etwas besser wirksam ist.

5. Lurasidon wäre ein echter Gamechanger gewesen, da es als Antagonist ein sehr gutes Verträglichkeitsprofil hat. EMA hat es zugelassen, aber leider keine Verfügbarkeit in D, wegen beschrieben gründen.

6. bei Therapieressistenz würde rein theoretisch Quetiapin die Wirkstoffe ähnlich wie das bescheidene Clozapin gut ergänzen. Somit könnte Partialagonistn wie +Cariprazin (Reagila) oder +Aripiprazol(Abilify) sich kombiniert mit Quetiapin besser bei Therapieresistenz eignen. Die Studienlage ist aber bei Polpharmazie dünn, also da braucht es Klarheit darüber. Quetiapin ist da womöglich das deutlich geringere Risiko für Patienten und würde auch keinen extremen Aufwand bedeuten um Myokarditis oder Blutbildschäden rechtzeitig zu erkennen, die beim Clozapin potenziell tödlich sind.
Das Problem ist, dass viele schon beim Aripiprazol abspringen und was Besseres suchen.
Was meinst du mit abspringen, was genau soll es besseres geben, um die Betroffenen zufriedenzustellen?

Bleiben ja nur noch Paliperidon und Risperidon, die wie du in der Tabelle siehst, gravierende Nebenwirkungen haben und nur im Lichte von Clozapin und Olanzapin von der Gewichtszunahme besser davonkommen. Vielleicht ein Grund, warum Cariprazin gerade wieder gehypt wird, da starke Gewichtszunahme einer der wenigen Gründe wäre zu Paliperidon oder Risperidon zu greifen (was zumindest keine Dauermedikamente sind).

Amisulprid wäre da dann eher noch der Geheimtipp, da es aus meiner Sicht bei Stimmenhörern gut angenommen wird und ein besseres oder vergleichbares Verträglichkeitsprofil als Risperidon haben solle/könnte. Risperidon wird erstaunlich häufig eingesetzt, wo Paliperidon einer der beiden aktiven Metaboliten des Risperidons ist, also trotzdem etwas Unterschiede etwa kognitiv(Paliperidon eventuell sogar etwas schlechter) möglich sind, trotz sehr ähnlicher Chemie.

Hier eine Tabelle mit den Rezeptorprofilen:

rezeptorbindungsprofile_2025_02_22-png.1238

Leider sind die pKI Werte(wert für die Stärke der Rezeptorblockade) weit gestreut, also im Internet sind da viele Bias und Verzerrungen, wo man schwer an verlässliche Werte kommt. Die Tabelle habe ich erstellt, mit den damaligen verfügbaren Mitteln und müsste ich komplett überprüfen.

Grob sieht man, dass Clozapin und Quetiapin ein durchaus ähnliches Rezeptorprofil haben und Clozapin auch bei Therapieressistenz meist mit einem anderen atypischen Wirkstoff kombiniert wird, also selten als Monotherapie(ein Antipsychotium) eingesetzt wird.
Quetiapin wäre also vergleichbar, da auch Aripirazol (8,2) und Brexpiprazol (8,0) am D4 rezeptor wie man in der Beschreibung sieht, bei therapieresistenz eine ähnliche pKi wie Clozapin (8,4) haben. Damit wäre die niedrige pKI an D4 von Quetiapin (6,5) kein nachteiliger Faktor, da Aripiprazol oder Brexpiprazol sich eignen, die auch besonders stark an D2 wirken, vergleichbar mit klassischen Akutwirkstoffen Haloperidol oder Flupentixol.

Bei den pKI-Werten der Rezeptoren ist es wirklich schwer an gute Daten zu kommen, da können durchaus Ausreißer dabei sein.
 
@Maggi: Nein das soll kein Scherz sein. Das entspricht nur meinen Erfahrungen im Forum hier, dass viele mit Aripiprazol unzufrieden sind.
 
@Maggi: Nein das soll kein Scherz sein. Das entspricht nur meinen Erfahrungen im Forum hier, dass viele mit Aripiprazol unzufrieden sind.
Dann erkläre doch bitte mal das in mehreren Sätzen und Abschnitten, was nun besser oder schlechter als Aripiprazol sein soll und was jene die damit unzufrieden sind gemacht haben, welches andere Medikament sich deiner Meinung nach noch anbietet?

Spricht nichts dagegen. Ich sehe von der Verträglichkeit und Wirksamkeit Cariprazin ähnlich, da es auch ein Partialagonist ist und diese spielen eben auch eine besondere Rolle in der Behandlung bei vielen Betroffenen.
Es kann trotzdem sein, dass man am Anfang eine Akuttherapie mit hochpotenten klassischen Neuroleptika braucht, dann erst Wirkstoffe wie Antagonisten sich anbieten, etwa Ziprasidon, da es Verträglichkeitsvorteile haben kann/sollte. Mir stört der Hype um Risperidon und Paliperdion insofern, dass diese zu häufig anzutreffen sind und wenn nur in den ersten 1–2 Jahren eine Rolle zukommen kann, nach Ersterkrankung bzw. nach Akutbehandlung mit klassischen hochpotenten Antipsychotika. Da wäre eben auch die Frage, ob Ziprasidon von den bestehenden Antagonisten keine bessere Alternative ist und warum neuere Antagonisten wie Lurasidon keinen Marktzugang nach Deutschland haben trotz europäischer Zulassung und eindeutigen Verträglichkeitsvorteilen.

Mir geht es weniger darum, dass es ein "Wundermedikament" gibt, aber man muss langfristig stärker auf die Verträglichkeit achten und da ist Risperidon und Paliperidon eher für den längerfristigen Gebrauch zumindest für einige ungeeignet. Da kann also auch im späteren Verlauf erst Aripiprazol sinnvoll sein, selbst wenn dieses am Anfang der Erkrankung Problematisch oder Kontraproduktiv wäre, da in der Phase womöglich die aktivierende Wirkung und besseren Kognitionen einfach zu früh wären, etwa da die seelische Wunde noch offenliegt.

Meiner Meinung nach gibt es da also viel mehr Einflussfaktoren und wir beschränken uns da meistens auf Einzelwirkstoffe, da es das ganze von der Studienlage und Erklärung auch vereinfacht, gleichzeitig wäre gerade später im Verlauf richtig streng reflektierte Polpharmazie wie die Medikamente-Empfehlung (Intervalltherapie mit Bupropion) wichtig.
Dass man sich erstmal auf Monotherapien (ein Antipsychotikum, wenn auch schlechter verträglich) beschränkt und dann erst etwas modernere andersartige Wirkstoffe später folgen, mit ganz gezielt unterstützenden Antidepressiva.
Wenn man anfangs etwas dämpfendes und schlechter verträglicheres hat, dann kann später Aripiprazol ein Erfolg und Hoffnung sein. Wenn man gleich zu Beginn übermäßig schonend mit Aripiprazol behandelt wird, kann das zu früh sein und dann wie du es beschreibst @DMA eben erstrecht zur Ablehnung führen, da es ja auch Negativsmyptome und Kognitive Symptome hinterlässt, es aber Meckern auf höhrem Niveau wäre. Ich denke, das Gehirn braucht am Anfang oder im Verlauf unterschiedliche Wirkstoffe um sich umzustrukturieren und auch das man Perspektifisch unterschiedliche Perspektiven und Wahrnehmungen hat, die einen später bei der Verarbeitung der Probleme helfen können.


@DMA , vielleicht wärst du so lieb auch etwas länger zu Antworten, statt solche Einzeiler zu machen, die du ohne Begründung im Forum als Fakt präsentierst. Es gibt da schlicht keine eindeutigen Wahrheiten, dafür sind die Wirkweisen auch zu komplex und die Erkrankung selbst.
Aripiprazol ist auch kein "Wundermedikament", aber es gehört zu den modernsten Antipsychotika mit dem Partialagnismus den man ansonsten nur beim Cariprazin hat. Brexpiprazol hat ja keinen Marktzugang, obwohl es auch bei Unverträglichkeiten mit Aripiprazol oder bei Akathisie einen Zusatznutzen hätte, da kann es ja immer gut sein einen Ersatzwirkstoff zu haben.
Diese Wirkstoffe kommt eben trotzdem eine besondere Rolle zu, da Aripiprazol von der Akutwirkung sehr wirkungsvoll ist, vermutlich auch bei Therapieresistenz. Bei der Intervalltherapie mit Bupropion(NDRI Antidepressivum) eignet es sich von daher gut, da es sehr gut vertäglich ist und die Wirkung über Nacht greift, also die Partialagonisten oder Aripiprazol kein klassisches Spiegelmedikament ist, wo man erst Tagen und Wochen auf die Wirkung warten muss. Aripiprazol wirkt da quasi über Nacht. Wenn man längere Zeit akut war, dauert es natürlich ein paar Tage bis Aripiprazol das Dopamin soweit heruntergedämpft hat, aber auch das geht schnell.*

Wie du siehst DMA, es sind sehr viele Faktoren die da zusammenkommen, nur wenn man kaum oder zu wenig Erfahrungswerte hat, dann kann ich von der Intervalltherapie her auch kein anderes Medikament alternative als Aripiprazol empfehlen, da solche zügige Wirkfaktoren dabei eine Rolle spielen können und ob das beim Cariprazin auch so ist ist fragwürdig. Da man davon ausgeht das der D4 Rezeptor für die Wirkung bei Therapieresistenz wichtig ist, der eben beim Aripiprazol, Brexpiprazol und Clozapin besonders stark belegt ist, also eine hohe pKI hat (siehe Tabelle weiter oben).
 
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