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Lobotomie

ich musste nach dem letzten rückfall nach medis absetzten 1-3 wochen warten bis die letzten symptome wie wahn und halluzen abgeklugen waren. natürlich braucht es auch einen hohe dosis, wenn es nicht wirklich wirkt oder es gänzlich das falsche medikament
Deinen ersten Satz verstehe ich nicht. Deine letzten Symptome sind nach deinem letzten Rückfall durch das Absetzen der Medikamente nach 1-3 Wochen Wartezeit abgeklugen. Ich dachte immer erst, dass gerade erst die Medikamenteneinnahme für das Abklingen der Symptome verantwortlich sind und nicht das Absetzen von Medikamenten. Oder habe ich dich einfach falsch verstanden?

Beste Grüße!
 
Hallo,

ich möchte niemanden auf den Arm nehmen. Kann es doch sein, dass ich eine Lobotomie hatte? Zwar nicht jetzt, aber 15 Jahre früher.

Ich hatte 4 Jahre lang starke Kopfschmerzen. Taubheit und Bewegungsunfähigkeit in den Beinen. Schmerzen in der Nacken-Muskulatur. Ist das ein Schlaganfall?

Oder bilde ich mir das jetzt alles nur ein und es ist nur mein Wahn?
 
Hallo,

ich möchte niemanden auf den Arm nehmen. Kann es doch sein, dass ich eine Lobotomie hatte? Zwar nicht jetzt, aber 15 Jahre früher.

Ich hatte 4 Jahre lang starke Kopfschmerzen. Taubheit und Bewegungsunfähigkeit in den Beinen. Schmerzen in der Nacken-Muskulatur. Ist das ein Schlaganfall?

Oder bilde ich mir das jetzt alles nur ein und es ist nur mein Wahn?
Das ist leider eher ein Wahn. Nimm aufjedenfall deine Medikamente.
 
Wie konntet ihr mir denn so schnell antworten und wissen, dass es nicht so ist? Kann es sein, dass mir irgendwelche Mittel gegeben wurden, die den Wahn erzeugen?
 
Hallo,

ich möchte niemanden auf den Arm nehmen. Kann es doch sein, dass ich eine Lobotomie hatte? Zwar nicht jetzt, aber 15 Jahre früher.

Ich hatte 4 Jahre lang starke Kopfschmerzen. Taubheit und Bewegungsunfähigkeit in den Beinen. Schmerzen in der Nacken-Muskulatur. Ist das ein Schlaganfall?

Oder bilde ich mir das jetzt alles nur ein und es ist nur mein Wahn?
Im Grunde sind Neuroleptika eine Art von chemischer Lobotomie, also früher hat man mal so über die neuen Neuroleptika gesprochen, als Lobotomie abgeschafft wurde. Chemische Lobotomie erzeugt aber keine bleibenden Schäden, also ist reversibel. Lobotomie wurde eben als irreversibel angesehen, da das Gehirn ja vernarbt oder bewusst geschädigt wurde.

Das sollte aber schon sehr lange her sein, denn Walter Freeman der das damals durchführte, hat eben als die Neuroleptika gefunden wurden da Kritik von den Ärzten einstecken müssen die eben in Lobotomie auch etwas negatives gesehen haben.

Teils gibt es ja EKT also Elektrokrampftherapie(auch heute noch), wo man eventuell auch das Gehirn schädigen kann.

Die Antipsychotika oder Neuroleptika können auch zu Bewegungsstörungen und so führen, gerade die älteren klassischen Neuroleptika(Haldol, Fluanxol), welche deswegen auch durch die Atypischen für die Erhaltungstherapie ersetzt wurden. Also Haldol und so wird meist nur noch in Kliniken zur Akutbehandlung gegeben.
 
Sowas wird schon lange nicht mehr durchgeführt und es klingt alles nach einem starken wahn. Überzeugung dass es so ist gehört auch dazu. Warum sollte dir jemand sowas verabreichen?
 
Wie konntet ihr mir denn so schnell antworten und wissen, dass es nicht so ist? Kann es sein, dass mir irgendwelche Mittel gegeben wurden, die den Wahn erzeugen?
Was für Medikamente nimmst du zurzeit ein, oder seit wann hast du abgesetzt? Welches Antipsychotikum hast du gerade und welche hattest du bereits ausprobiert in der Vergangenheit?

Also du wirkst in der Aussage schon paranoid, bezüglich der "schnellen antworten", im Forum sieht man ja neue Beiträge oben und aufgrund deines Verdachtes kann man sich schon etwas Sorgen um dich machen, da solche Gedanken eben typisch bei einer Psychose sind. Ich kenne das ja von mir selbst, ich habe da auch alles infrage gestellt. Etwa habe ich bezweifelt, ob überhaupt die Dosierung der Medikamente stimmt, die auf der Verpackung stehen, oder Psychiatrien vielleicht denselben Wirkstoff in anderen Dosierungen bekommen. Meist sind das krude Ideen, die einem im Nachgang erst bewusst werden, das man eine Art Film geschoben hat.
 
Wie konntet ihr mir denn so schnell antworten und wissen, dass es nicht so ist? Kann es sein, dass mir irgendwelche Mittel gegeben wurden, die den Wahn erzeugen?
Vielleicht hilft dir das hier weiter:
https://sl.bing.net/irpPj4it73A

  1. Dauer und Länder:
 
Hallo,

es war eine Lobotomie durch das Nasenloch. Man hat mir einen Eispickel durch das Nasenloch ins Gehirn reingerammt...

Meint ihr, ich sollte gegen die Klinik eine Anklage machen? Oder ist das jetzt verjährt, wenn es nach 20 Jahren so war. Ich kann bis heute nicht mehr arbeiten.
 
Hallo,

es war eine Lobotomie durch das Nasenloch. Man hat mir einen Eihttps://schizophrenie-forum.com/psychose/beitraege/behandlung-von-psychose-details.569/spickel durch das Nasenloch ins Gehirn reingerammt...

Meint ihr, ich sollte gegen die Klinik eine Anklage machen? Oder ist das jetzt verjährt, wenn es nach 20 Jahren so war. Ich kann bis heute nicht mehr arbeiten.
Wie alt bist du? Ich bezweifle, dass du es ernst meinst oder wirklich glaubst. Also eher Teil deines Wahngebildes, da man auch von den Antipsychotika Blackouts bekommen kann, wo eine Lücke ist. Vielleicht hast du diese ja mit Fantasie deiner Psychose gefüllt.

Die Arbeitsunfähigkeit liegt an sich an den Antipsychotika und der Psychose selbst, da Negativsymptome sehr schwer behandelbar sind oder teilweise sogar noch schlimmer werden können, aufgrund der Antipsychotika.
Also manche Negativsymptome werden besser durch Antipsychotika, Andere können auch deutlich schlimmer werden wie Motivationslosigkeit und Antriebsstörungen oder teilweise Konzentrationsprobleme.
Da kann man keine klare abgrenzung der Symptome machen und was besser oder schlechter wird, es verändert sich eben einiges durch die Erkrankung und Antipsychotika.

Wenn du wieder möglichst arbeitsfähig und gesund werden möchtest, dann solltest du das mit meiner Medikamente-Empfehlung beherzigen und versuchen, dich darauf genau so umstellen zu lassen, oder leichten Anpassungen.
Das Bupropion ist an sich notwendig, da ist mir unklar, ob es ähnliche Ersatzwirkstoffe gibt, da es das einzige Antidepressivum dieser Art ist. Citalopram sollte anderen SSRIs vorgezogen werden wegen dem Abbau im Körper, aber da gibt es andere SSRIs und das dient an sich mehr zur Emotionsreduzierung und propylaktisch gegen bestimmte Nebenwirkungen des Bupropion's.
Insofern ist Citalopram wichtig um Bupropion in möglichst hoher Dosis ohne störende Nebenwirkungen einnehmen zu können.

Grundlage wäre in der Empfehlung ja das Aripiprazols, was eventuell durch Cariprazin oder andere Antipsychotika ersetzt werden könnte, falls du da unverträglichkeiten hast, aber an sich eignet sich Aripiprazol wegen der besseren Akutwirkung die vergleichbar mit hochpotenten klassischen NLs ist sehr gut.
Andere Antipsychotika wie Risperidon sind eher in der Akuttherapie schwach und Erhaltungsmedikamente, die so und so viel Nebenwirkungen haben, da kann eben die Akutwirkung zu schwach sein, auch wenn die Wirkstoffe stark sein sollen, gibt es ja unterschiedliche sichtweisen was stark oder hochpotent ist, und welche Symptome tollerabel sind. Da Aripiprazol Partialatagnoist ist und Dopamin gleichzeitig blockiert und freisetzt ist es von der Wirkung zwar etwas umstritten, aber bezüglich der Akutwirkung ist es einerseits viel verträglicher als die üblichen Atypischen Neuroleptika und gleichzeitig ähnlich stark wie hochpotente klassische Neuroleptika die wegen den starken Nebenwirungen hauptsächlich in der Akuttherapie in den Kliniken eingesetzt werden.

Insofern eignet sich Aripiprazol und eventuell ist Cariprazin ähnlich, da es auch so ein Partialatagonist ist und eventuell ähnliche Eigenschaften wie Aripiprazol hat. Die starke Wirkung des Aripiprazols müsste aber auf die extrem starke Blockade des D2-Rezeptors zurückzuführen sein, wo andere atypische Antipsychotika häufig stärker an anderen D-Rezeptoren ansetzen und bei der D2-Wirkung schwächer sind. Der D2-Rezeptor ist auch bei den klassischen Neuroleptika stark blockiert, die weisen also von daher etwas Ähnlichkeiten zum Aripiprazol auf und dieser spezielle Rezeptor soll eben bei Psychosen von besonderer Bedeutung sein
 
Hier ein informativer Beitrag bezüglich der D-Rezeptoren:

https://sl.bing.net/V0FhA4ZZQG

Zitat Bing:
Der D2-Rezeptor spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Schizophrenie und ist der Hauptzielrezeptor für Antipsychotika. Hier sind einige wichtige Unterschiede zwischen den Dopaminrezeptoren D1, D2 und D3:
  1. D1-Rezeptoren:
    • D1-Rezeptoren sind stimulierend und wirken über ein G-Protein, das die Adenylatzyklase aktiviert, was zu einer Erhöhung von cAMP führt.
    • Sie sind an der Vasodilatation der Koronargefäße und anderen Gefäßen beteiligt.
    • In der Basalganglienschleife sind sie im direkten Weg aktiv, der die motorische Funktion beeinflusst.
  2. D2-Rezeptoren:
  3. D3-Rezeptoren:
    • D3-Rezeptoren finden sich im limbischen System und in kortikalen Arealen.
    • Sie könnten eine Rolle bei kognitiven und emotionalen Prozessen spielen.
    • Medikamente gegen Schizophrenie, Medikamentenabhängigkeit und Morbus Parkinson wirken über D3-Rezeptoren.
In Bezug auf Nebenwirkungen und Akutwirkung:
Bitte beachten Sie, dass die individuelle Reaktion auf Antipsychotika variieren kann, und es ist wichtig, die Behandlung mit einem Facharzt zu besprechen. ?


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Bezüglich der Bing-KI ist zu beachten, dass man auch solche Suchergebnisse hinterfragen und bei Bedarf korrigieren muss, dafür eignet sich so eine Chat-KI indem man diese korrigiert oder weiter nachfragt, um die Antworten zu korrigieren oder kongretisieren.

Diese Technologie macht also in vielen Bereichen auch Fehler, da generative KIs wie Bing praktisch ähnlich wie eine Internetsuchmaschine fungieren und ihre eigene Logik dahinter haben, aber die Richtigkeit der Antworten ganz vom Training anhand der Nutzerinteraktionen abhängt, also wir quasi so eine generative KI mit Daten füttern durch unsere Fragen, Nachfragen und Korrekturen, aber diese da auch schrittweise fast wie ein Mensch dazulernt. Manche Dinge können generative KIs besser als Menschen, von daher nutze ich diese auch sehr gern, um bei schwierigen Themen weiterzukommen, zur Inspiration und so Dingen.
Eine neue und sehr spannende Technologie, von der auch unsere Zukunft bezüglich der Wissenschaft und Bildung abhängt.
Da es diese Technologie auch erst vor Kurzem so gibt, wird sich da einiges vom Wissen her wohl weiterentwickeln, aber man muss eben auch Störfaktoren wie menschliche Irrtümer, Werbelügen und andere Dinge mit einrechnen, welche auch Einfluss auf die Datenerhebung und Qualität der Trainingsdaten haben, also die Ergebnisse völlig richtig und völlig verzerrt oder falsch sein können, so das man etwa wie in der Mathematik bestimmte Variablen und Vorzeichen im Bedarfsfall anpassen muss, also Missverständnisse so und so auftreten.

Nur so als kleines Randthema, geht ja jeder etwas anders mit solchen Technologien um und ich sehe uns eben als Generation die diese KIs prägend
 
Nein, ich hatte tatsächlich eine Lobotomie. Mein Hirnstrang tut in der linken Gehirnhälfte weh, auch wenn ich Spaziergänge mache oder Joggingläufe mache.
 
Nein, ich hatte tatsächlich eine Lobotomie. Mein Hirnstrang tut in der linken Gehirnhälfte weh, auch wenn ich Spaziergänge mache oder Joggingläufe mache.
Seit wann kann man sein Gehirn überhaupt spüren?
Ich denke, das, was du da spürst, sind lediglich oberflächliche Hautspannungen oder eine Vorstellung, bei mir ist das manchmal, dass sich das wie elektrifiziert anfühlt, aber ich würde das als normal bezeichnen.

Wenn du einen Beweis vorbringen könntest wie ein MRT-Bild , wo hier die Röntgenexpertin Sinfonie sich schon dazu geäußert hat, dass da nichts Auffälliges zu sehen ist.
Auch müsste das in deinen Krankenakten stehen, wenn man bei dir Lobotomie gemacht hat!
Chemische Lobotomie, mit den Medikamenten kann man etwas mit der Lobotomie von Walter Freeman vergleichen, was natürlich erstmal sich schlimm anhört, aber er damit auch Menschen geholfen hat und auch die Tochter oder Schwester des damaligen US-Präsidenten sich so einer Behandlung unterzogen hat.

Ich glaube, dass es einfach nur dein Wahn ist, der dir glauben lässt, dass du eine Lobotomie hattest, weil am Wahn wie bei Propaganda auch etwas Wahres oder Reizendes dran sein kann, etwas was bei dir verarbeitet werden muss, also auch im psychologischen Kontext.
Vielleicht solltest du dich mal mit dem Thema Lobotomie auch chemische Lobotomie befassen, welche Unterschiede da sind.
Etwa ist der Einsatz von Antipsychotika "Reversibel" also du kannst im Grunde wieder ganz gesund werden, da sich das aufgrund der Neuroplastizität und anderen Dingen auch wieder erneuern kann. Teils gibt es bei Langzeiteinnahme von Antipsychotika auch kritische Stimmen, dass man da auch über die Jahre der Einnahme abbauen kann von der Gehirnsubstanz.

An deiner Stelle würde ich es einfach mal oder nochmal mit dem Aripiprazol im Austausch zu deinem derzeitigen Antipsychotikum versuchen, da Aripiprazol auch Akut und bei Wahn sehr wirksam ist und dich da womöglich besser hilft was was du gerade nimmst, wo du ja praktisch im Wahn bist. Wenn Aripiprazol zu schwach ist können vorübergehend auch Klinikmedikamente wie Fluanxol oder Haloperidol helfen, da wird auch eine neuroleptische Schwelle oder so überschritten.

Wahn kann man machmal erst hinterher erkennen und ich finde es etwas absurd das du hier immer wieder mit Lobotomie anfängst.
Wie alt bist du denn? Lobotomie gibt es vielleicht so seit 50 Jahren nimmer und wurde mit dem herausbringen der Neuroleptika nach und nach komplett abgeschafft.

Wenn es dir also ernst ist, dann solltest du etwas an deinen Medikamenten ändern, denn insofern ist diese chemische Lobotomie reversibel. Je länger du wartest und dich mit oder ohne Neuroleptika dabei schädigen kannst, desto irreversibler kann es eben werden.
Anfangen musst du also selbst und da würde ich dir das verträgliche Aripiprazol für den Anfang als Monotherapie empfehlen, damit du mal aus deinem Wahn herauskommst.
 
Nein, ich hatte tatsächlich eine Lobotomie. Mein Hirnstrang tut in der linken Gehirnhälfte weh, auch wenn ich Spaziergänge mache oder Joggingläufe mache.
Aha. Ich glaube du willst dich einfach als Schizophrenie Betroffener jemand Besonderes darstellen...
Jemand der eine Lobotomie als Auserwählter keine Ahnung.. bekommen hat.

Es tut mir leid zu sagen, das es nicht so ist. In Wahrheit bist du ganz normal wie wir alle auch und bei dir wurde niemals eine Lobotomie gemacht. Wieso sollte es bei dir anders sein, als bei uns?
Lobotomie wurde schon seit vielen Jahren abgeschafft!!!

Deine Symptome können ganz allein psychosomatisch sein, weil der Glaube daran, diese Einbildung, kann es natürlich auslösen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha. Ich glaube du willst dich einfach als Schizophrenie Betroffener jemand Besonderes darstellen...
Jemand der eine Lobotomie als Auserwählter keine Ahnung.. bekommen hat.

Es tut mir leid zu sagen, das es nicht so ist. In Wahrheit bist du ganz normal wie wir alle auch und bei dir wurde niemals eine Lobotomie gemacht. Wieso sollte bei dir es anders sein, als bei uns?
Lobotomie wurde schon seit vielen Jahren abgeschafft!!!

Deine Symptome können ganz allein psychosomatisch sein, weil der Glaube daran, diese Einbildung, kann es natürlich auslösen...
Besonders darf man ja wohl mit oder ohne Lobotomie noch sein?
 
Besonders darf man ja wohl mit oder ohne Lobotomie noch sein?
Typisch das dieser Beitrag von dir kommt.
Du bist meiner Meinung nach auch nicht gesund im Kopf.

Du glaubst der Heilbringer durch deine Medikamenten Empfehlung zu sein.
Sorry das ist nicht so.

Keiner ist Besonders als alle anderen oder der Auserwählte!! Wir sind alle gleich und, einzigartig auf unsere Art und Weise.
 
Keiner ist Besonders als alle anderen oder der Auserwählte!! Wir sind alle gleich und, einzigartig auf unsere Art und Weise.
Da hast du ja irgendwie auch wieder Recht

Wir sind alle einzigartig und sollten darin auch gefördert werden unseren Sinn oder Glück im Leben zu finden..
Du musst hier keinen etwas beweisen, bist eben hier ein besonderer Hohlkopf :D

Die anderen bringen das Popcorn mit und du machst hier im Forum mit mir die Show. Ist doch ganz lustig, oder?
 
Warum hat die Ärztin eine Lobotomie gemacht? Wurden damals die Medikamente nicht von den Krankenkassen bezahlt?

Was würdet ihr machen? Lohnt es sich dagegen zu klagen? Ist das verjährt?
Vielleicht interessiert dich dieser Beitrag:
https://qr.ae/pslrWY

Zitat:
Norwegen war das Land, das die Lobotomie am meisten befürwortete.
Die Lobotomie ist eine absolut barbarische Form der Behandlung psychisch Kranker.
In der Zeit von 1947 bis 1957 lobotomisierte man mindestens 2.500 Patienten.
Und in Norwegen wurden 3 mal so viele Menschen dieser abscheulichen Prozedur unterworfen wie in den USA - und doppelt so viele wie in Grossbritannien.

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Norwegen war das einzige Land in Skandinavien, in der die so genannte "transorbitale Lobotomie" praktiziert wurde.
Da es sich dabei um eine der schmerzhaftesten und brutalsten Arten der Lobotomie handelt, wurde der Patient zunächst durch Elektroschocks bewusstlos gemacht.
Dann trieb man mit einem kleinen Hammer einen Eispickel durch die Augenhöhlen des Patienten bis in den Frontallappen seines Gehirns.

Man bevorzugte diese Methode, da sie schnell durchzuführen war.
Der gesamte "Eingriff" dauerte nicht länger als 10 Minuten.

Die Ärzte führen Visiten in den psychiatrischen Einrichtungen des Landes durch und entschieden dann, bei welchen Patienten sie eine solche transorbitale Lobotomie durchführen wollten.
Es wird von einem Fall berichtet, in dem ein auf Knochenbrüche spezialisierter Arzt durch Westnorwegen reiste und trotz fehlender neurologischer Ausbildung 700 Lobotomien durchführte.

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Manchmal unterzogen die Ärzte einen einzigen Patienten einer Vielzahl solcher Eingriffe - und dessen Tortur war erst dann zu Ende, wenn er an den Folgen starb.

Der Eingriff wurde meist ohne jede Zustimmung des Patienten oder seiner Familie durchgeführt.
Die meisten lobotomisierten Patienten waren sehr jung - der jüngste war gerade mal 11 Jahre alt.
Die Prozedur machte den Patienten zu einem Stück Gemüse, ähnlich wie ein Zombie.
Danach war er überaus fügsam, sehr ruhig und leicht zu handhaben. Unerwünschte Wirkungen waren jedoch epileptische Anfälle, Inkontinenz, Bettlägerigkeit für den Rest des Lebens - oder einfach nur der Tod.

Was noch schlimmer ist: speziell Frauen gerieten ins Visier der Lobotomisierer.
Lobotomisierte Patientinnen waren sehr unterwürfig und konnten nur ganz einfache Aufgaben erledigen - genau diese Qualitäten bevorzugte man bei Hausfrauen.

In einer psychiatrischen Anstalt endeten im Zeitraum zwischen 1941 und 1950 24% aller Eingriffe dieser Art mit dem Tod der Patientin. Aber die Ärzte spielten die Risiken stark herunter und belogen die Familien der Verstorbenen.
Und die verstorbenen Patienten wurden in Massengräbern entsorgt.
Einige Patienten versuchten, über ihre grauenhaften Qualen während der Behandlungen zu berichten - aber ihre Briefe wurden abgefangen und beschlagnahmt.

Doch warum befürworteten die Ärzte dieses äußerst riskante Verfahren?
Im Grunde war es nicht dazu gedacht, die Patienten zu heilen.
In Wirklichkeit ging es darum, sie zum Schweigen zu bringen.
Die Lobotomie galt als probates Mittel, um Ruhe und Ordnung in den Krankenhäusern aufrechtzuerhalten, Fluchtversuche zu unterbinden und widerspenstige Patienten zur Räson zu bringen. Gefügige Patienten waren bei den Krankenhäusern hoch geschätzt.

Norwegen setzte die Lobotomisierung von Patienten bis ins Jahr 1974 hinein fort.
Obwohl das Land den überlebenden Opfern einen kleinen Betrag als Wiedergutmachung zukommen ließ, hat sich die Gemeinschaft der psychiatrischen Ärzte bis heute mit keiner Silbe dafür entschuldigt.

Die systematischen und schamlosen Exzesse, bei denen man dieses schreckliche Verfahren anwendete, bleiben bis heute ein dunkles Kapitel in der Geschichte Norwegens.

Petter Brenna Rian's answer to What are some of the horrific facts about your country?

Anmerkung Luise: wenn du mehr über die Lobotomie lesen willst, habe ich schon zwei Beiträge darüber geschrieben. Du findest hier auch eine junge Frau , die Teil der Kennedy-Familie war, die so einen Eingriff ertragen musste.
_
Zitat Ende
 
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