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Lithium als Spurenelement (niedrig dosiert)

Atman

Active member
Noch was aus dem Bereich Orthomolekulare Medizin.

Lithium als Spurenelement, also nicht als Medikament.

Ich wollte ohnehin mal fragen in der Praxis ob ich das mal auf Rezept bekommen könnte bzw. ausprobieren.

Lithium » Michael Nehls
 
Lithium macht nur Sinn bei Bipolarer oder Schizoaffektiver Störung. Aber es schützt nicht vor Psychosen. Ich hab eine Zeit lang Lithium haltigen Wasser getrunken, aber ist wohl eher Homöopathie.
 
Ich habe gelesen, dass Lithium in manchem Mineralwasser zugegeben ist, kam aber zu dem Entschluss, dass es für mich nicht ersprießlich wäre, aus Kostengründen und weil in den Versuchen höher dosiert wurde bzw. man viel von dem Mineralwasser trinken müsste. Da trinke ich eher das "bestkontrollierte" Wasser und versuche, Lithium als Spurenelement ob es etwas bringen könnte für neuronales Treiben.
Eine überschaubare Besserung wäre immerhin eine Besserung.

Zum Vergleich denken wir noch einmal an die Option einer Aufnahme über Trinkwasser: mit 1 mg Lithium über Mineralwasser zugeführt erreicht man einen Lithium-Spiegel von etwa 10 μg/L bzw. 0,0014 mM. Dies entspricht also nur etwa einem Tausendstel (!) der toxischen Konzentration von etwa 1,5 mM. Um Blutwerte von bis zu 1,0 mM zu erreichen, dürfte eine Makrodosierung von bis zu einem Gramm Lithium-Carbonat bzw. einer Lithium-Zufuhr von etwa 200 mg täglich nötig sein.


Nachtrag:
Ich kann ja mal in der Praxis fragen mit der Zielsetzung, dass ich mir darunter verspreche besser gegen Indoktrination gefeit zu sein. Das sei in diesen Zeiten schließlich sehr wichtig.
🙃
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zu snacken begonnen.
Nächstes Mal sicherlich das Orotat, war mir gerade zu beschwerlich.
Die Supplementation von Lithium, wie es scheint, jüngst halb-offiziell.

Thema Lithium als Spurenelement (Dr. Nehls) bzw. Mangel an Lithium, nun also brisant für mich.


Nachtrag: ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch was aus dem Bereich Orthomolekulare Medizin.

Lithium als Spurenelement, also nicht als Medikament.

Ich wollte ohnehin mal fragen in der Praxis ob ich das mal auf Rezept bekommen könnte bzw. ausprobieren.

Lithium » Michael Nehls
Ich teste aktuell das hier:
MoleQlar Lithium-Orotat Lösung 250 ml – Hochreine Lösung in Pharmaqualität – 500 ppm Lithiumgehalt – 0,5 mg Lithium je Milliliter – Inkl. Pipette zum Abmessen : Amazon.de: Gewerbe, Industrie & Wissenschaft

Aktuell gerade 0,5-1 mg Lithium am Tag.
 
Danke @Maggi,

für's Erste habe ich Pastillen vorgezogen gegenüber Liquor.

+Unbill
+Marter
+Bannkreis
++Todes-Sehnsucht

Wunder möchte ich nach 3 Tagen keine verkünden, Thema jedoch nun von Interesse.

Nach vorliegenden Studien wäre das fast naheliegend, dass es manchen helfen würde.

Ein wenig gediegener auszuharren mit, denn ohne.

Dr. Nehls, erstmal mind. mein Jahresheld. 🎖️


Nachtrag: ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier finde ich einige Anwendungsgebiete griffig pointiert.
lithiumorotat.de schrieb:
Unsere heutige hektische und stressintensive Zeit bildet zusammen mit der stark verschmutzten Umwelt den perfekten Nährboden für mentale Destabilisierungen. Tatsächlich steigt vor allem in den Industrienationen die Zahl psychischer Erkrankungen wie Demenz, Parkinson, bipolare Störungen, ADHS, Sucht, Angststörungen, Aggressivität oder Depression stetig an. In der Medizin kommt bei der Behandlung dieser Erkrankungen häufig hoch dosiertes Lithium zum Einsatz, denn das Mineral bewirkt, dass die Patienten ausgeglichener werden und besser mit ihren Erkrankungen umgehen können. Das Problem bei einer hohen Dosierung sind jedoch die stark toxischen Nebenwirkungen bei gleichzeitig relativ geringer Wirksamkeit. Schwere Schädigungen bis hin zu Nierenversagen können die Folge sein. Viel effektiver und gesundheitsschonender ist die Behandlung mit niedrig dosiertem Lithium.


Weitere Links hierzu:
Das Supermineral für Gehirn und Seele (James Greenblatt)

Der unterschätzte Schlüssel für Autoimmunerkrankungen

Dr. Kirkamm ist sehr gut in Sachen Orthomolekulare Medizin.
Niedrigdosierte Lithium-Therapie - 5 wichtige Fakten

Augenscheinlich vermutlich privat recherchiert, dem Anschein nach aber profunde.
Lithium: Neuroprotektiv & relevant für den Vitamin B12-Stoffwechsel - sowie etwas zu Vorkommen, Formen, Dosierungen, Interaktionen (u.a. Quecksilber) - H.C.'s Blog
H.C.'s Blog schrieb:
Mein Anliegen war, auszudrücken, daß eine Beseitigung eines Mangels an Lithium (also nicht therapeutische bzw. pharmakologische Dosen) helfen können [u.a. 50]:

Kopfschmerzen und Migränen zu lindern bzw. verschwinden zu lassen,
einen selber ausgeglichener zu machen, weil
Stress lässt einen länger ‚kalt‘ lässt.
Bei emotional stressigen Situationen bewahrt man länger die Ruhe und in
Situationen in denen man rückschauend „über reagiert hat„, verlaufen nach dem Ausgleich des Mangels ggf. kontrollierter bzw. für alle harmonischer ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
www.aerztezeitung.de schrieb:
Welttag der Suizidprävention
Suizidforscherin: „Lithium ist ein unterverordnetes Medikament“
Mit wenig Aufwand könnte man viele Menschenleben retten, sagt Deutschlands einzige Professorin für Suizidprävention. Und empfiehlt konkrete Maßnahmen.

Veröffentlicht: 09.09.2025, 12:12 Uhr

Suizidforscherin: „Lithium ist ein unterverordnetes Medikament“
👆

Brisant.

Artikel bezieht sich nicht nur auf das Medikament.

Nehme es jetzt bald 1 Monat und möchte sagen, kam für mich zur richtigen Zeit (Melancholie).
 
Ja, vor allem auch Mikro-Dosierungen, die keine toxisch hohen Dosierungen sind, wären begleitend auch bei Schizophrenie interessant.
Preislich ok und mit minimalen Risiken, wenn man etwa bei 1-5mg am Tag bleibt.
Dieses Präparat habe ich mir auf Amazon gekauft: Lithium-Orotat Lösung.

Ist im strengeren Sinne kein Nahrungsergänzungsmittel und sollte man in jedem Fall mit dem Psychiater besprechen.

Vielfach höhere therapeutische übliche Dosierungen von Lithium sind im Grunde toxisch und belasten die Nieren, weshalb man da vorsichtig sein sollte, auch Sedierung ist bei höheren Dosierungen vorhanden, was durch Antipsychotika verstärkt werden kann. Mikrodosierungen haben normal nur minimale bzw. keine Sedierung, wobei auch die antidepressive Wirkung begrenzt ist.

Ich sehe es als leichte Bremse, die aber kein Antipsychotikum ersetzt. Ich nehme es zur Intervalltherapie, da ich mir erhoffe, dass Lithium die Intervalleinnahme des Antipsychotikums etwas verzögern kann und sich stabilisierend auswirkt. Da habe ich den Eindruck das auch die minimale Mikrodosis einen Effekt hat, auch wenn der nur Minimal erscheint, könnte es unter Anderem das Zünglein an der Waage sein.
 
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