Süßwasserperle
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Ich erinnere mich, dass ich in akut-Phasen zwar von meinen Wahngedanken absolut überzeugt war, gleichzeitig aber bewusst war, dass ich irgendwas psychotisches habe. Das ist ja eher untypisch und auch paradox. Immerhin hat es dazu geführt, dass mir eine Zwangsbehandlung erspart geblieben ist.
In meiner ersten Psychose war ich auf einer Zwangs-/Angststation und ich war zunehmend davon überzeugt, dass die Station extra für mich eingerichtet worden war. So glaubte ich auch, dass die Mitpatienten verkleidet seien. So glaubte ich meine Schwester und meinen ehemaligen Psychotherapeuten in Verkleidung wieder zu erkennen. Gleichzeitig war als mir der Oberarzt erklärte, dass sie ein weiteres Medikament ausprobieren wollten, meine erste Frage, ob es ein Antipsychotikum sei.
In meiner zweiten Psychose bin ich zu meinem ambulanten Psychiater gegangen und habe dort erzählt, ich habe akute Wahnideen. Tatsächlich war der Wahn schon manifest.
Wie geht's auch damit? Habt ihr ähnliche Erfahrungen zu berichten?
In meiner ersten Psychose war ich auf einer Zwangs-/Angststation und ich war zunehmend davon überzeugt, dass die Station extra für mich eingerichtet worden war. So glaubte ich auch, dass die Mitpatienten verkleidet seien. So glaubte ich meine Schwester und meinen ehemaligen Psychotherapeuten in Verkleidung wieder zu erkennen. Gleichzeitig war als mir der Oberarzt erklärte, dass sie ein weiteres Medikament ausprobieren wollten, meine erste Frage, ob es ein Antipsychotikum sei.
In meiner zweiten Psychose bin ich zu meinem ambulanten Psychiater gegangen und habe dort erzählt, ich habe akute Wahnideen. Tatsächlich war der Wahn schon manifest.
Wie geht's auch damit? Habt ihr ähnliche Erfahrungen zu berichten?