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Krankes Gesundheitssystem

Oliver

Well-Known Member
Registriert
21 Juli 2022
Beiträge
481
Hallo liebe Community,

hier mal ein Video (Ärzte am Limit – Kostendruck statt Patientenwohl - YouTube), wie krank mittlerweile das Gesundheitssystem ist bzw. allgemein der Kapitalismus.

Das Gleiche habe ich auch in meinen Psychiatrieaufenthalten kennengelernt. Die Fachärzte sowie das Personal hatten keine Zeit für die Patienten, aufgrund des Kostendruckes, und man wurde mit Medis vollgepumpt, sodass man schnell wieder entlassen werden konnte in Richtung Arbeitswelt. Ich habe das Gefühl in diesem System ist nichts mehr menschlich, weil es nur noch um die Kohle geht.
 
So ist die westliche, neokapitalistische Welt. Die Leistungsgesellschaft ist so dermaßen indoktriniert, dass man es gar nicht mehr merkt, dass es nur ein erbautes System ist. Und selbst wenn man es merkt, kann man sich nur mit besonderer Anstrengung davon distanzieren, ich befürchte fast, dass es einen irreversiblen Einfluss auf die Gefühlswelt hat.
 
So ist die westliche, neokapitalistische Welt. Die Leistungsgesellschaft ist so dermaßen indoktriniert, dass man es gar nicht mehr merkt, dass es nur ein erbautes System ist. Und selbst wenn man es merkt, kann man sich nur mit besonderer Anstrengung davon distanzieren, ich befürchte fast, dass es einen irreversiblen Einfluss auf die Gefühlswelt hat.
Finde ich etwas zu krass ausgedrückt und etwas zu weit im linken Spektrum(meiner Meinung nach).
Konzerne funktionieren ähnlich wie Diktaturen, also da gibt es klare Verantwortlichkeiten und Führungsstruktur, manchmal ist Wettbewerb gut, aber in manchen Bereichen wie der Medizin kann das dann auch schon mal absurde und schädliche Formen annehmen.
Grade auch weil man die Wirkung von Medikamenten sehr subjektiv betrachten kann, also Betroffene sich rechtlich schwer wehren können.
Wenn man etwa zum Chirurgen geht oder ein körperlicher Eingriff vorgenommen wird, dann kann man so einen Kunstfehler viel leichter einklagen.
Was Psychopharmaka angeht, haben Psychiater da häufig freie Hand und es gibt gewisse Strukturen und Belohnungssysteme, die dazu führen, dass sehr teurere patentierte Wirkstoffe häufig eingesetzt werden und wo Kliniken oder Praxissen auch irgendwie davon profitieren werden, wenn sie da mitmachen.
Also der gute Doktor verdient im Grunde weniger Geld als der gierige Doktor, da es für Heilung praktisch kein profitables System gibt, sondern darin sogar ein Geschäftsproblem liegt.
Zumindest wären Krankheiten wie Schizophrenie heute besser behandelbar und es gibt auch Medikamente, wie ich sie hier im Forum empfehle, die viele Probleme und Missstände lösen könnten, aber anscheinend kein Interesse da ist, derartiges Wissen zu nutzen oder überhaupt ernst zu nehmen.
Besonders schlimm finde ich das beim Xeplion(Markenname) da wurde erstmal das Patent von Risperidon über Jahrzehnte durch unterschiedliche Tablettenformen verlängert, selbst mit Retardmedikamenten(Medikamente die sich verzögert auflösen) scheint das möglich zu sein, also das die Patente eines Wirkstoffs dadurch verlängert werden können. Beim Risperidon wurde später aber auf jeden Fall das mit dem Risperdal-Consta (Depotspritze für 2 Wochen) so gemacht, dann hat man das Risperidon chemisch etwas abgeändert(eventuell sogar zum Schlechteren) und dieses Xeplion als Monatspräperat vermarktet. Wieder 10 Jahre Verlängerung des Patents, auch und jetzt gibt es den Nachfolger der 3 Monate oder länger anhält, also für die Ärzte ja praktisch einfach zu handhaben ist.
Man setzt also eher auf Zwang und solche auch recht Nebenwirkungsreiche Medikamente, aber verkauft das als Hilfe als ob teuer automatisch besser wäre. Zumindest sind diese Medikamente keine Dauerlösung und können einen auch an den Rand bringen, also wenn es nach mir geht, bräuchte es keine Depotspritzen oder nur in den seltensten Fällen oder kurzen Zeitabschnitten, sodass man zumindest im späteren Verlauf dieser chronischen schweren Erkrankung möglichst mit nebenwirkungsarmen Medikamenten behandelt wird.
Man setzt auch kaum Antidepressiva ein oder hat kein großes Interesse das zu erforschen, weil eben Antidepressiva eine Art Massenprodukt ist, welche vielleicht ein Zehntel dessen kosten, was Antipsychotika kosten. Also es hat schon einen Sinn, warum man das relativ strickt voneinander trennt, aber wissenschaftlich gesehen könnte man auch von Betrug sprechen, man wird eben um seine Gesundheit betrogen, damit ein paar wenige davon profitieren, denen das wohl der Patienten relativ egal ist, wenn es um ihr täglich Brot geht.
Gibt ja auch Medikamentevertreter die in Kliniken ein und ausgehen oder gleich ihre Pharmaexperten vor Ort installieren.
Also man kann selbst anzweifeln, ob Psychiater etwa eine sinnvolle pharmakologische Ausbildung genießen oder eben Teil des Werbekonzepts der Pharma ist. Teils bekommt man ja auch in Kliniken so Broschüren ausgehändigt, wo drinsteht, dass diese Depotspritzen aufgrund der konstanten Dosis ja nebenwirkungsärmer wären als das vorherige. Fragt sich nur eben, was für Studien dahinterstecken und wer diese Studien gemacht hat, wenn das Werbematerial schon von den entsprechenden Firmen sind.
Kann zwar auch von mir etwas Verschwörungsdenken sein, also so eine Wahrnehmung eher psychotisch, paranoid erscheinen, aber ich glaube, jeder hat die ein oder andere Erfahrung dieser Art gemacht und sieht man ja schon bei ganz normalen Apothekenprodukten, dass man häufig lange suchen muss und dann ein einfaches Hausmittel oder so etwas besser hilft.
Wirkungsvolle Medikamente sind ja meistens auch verschreibungspflichtig und damit den Ärzten vorbehalten, was ja auch gut ist, aber es sich an der Verschreibungspraxis eben viel zum Besseren ändern könnte und mit Hilfe von Internet und so vieles auch einfacher gemacht werden könnte, wenn man diese zum Teil getrennten Bereiche Medizin und Hausmittel etwa zusammennimmt, statt das man bei gesundheitlichen Beschwerden immer gleich Medizinprodukte und Marken zu sehen bekommt.
Manchmal ist auch eine Mischung von Beiden gut und man könnte sich eben viel Geld und Zeit sparen, wenn man früher eine akkurate Hilfe oder Beratung bekommt.

Es müssten sich vermutlich einige grundsätzliche Dinge und das Belohnungsprinzip in der Medizin und grade diesen Bereichen ändern, wo man den Nutzen von Medikamenten nur schwer abschätzen kann, auch sollte Medikamenteforschung ebenso auf staatlicher Ebene stattfinden, als eine Art Kontrolle oder Regulierung des Markts, bei dem etwa Gewinnmaximierung im Mittelpunkt steht. Gibt sicher viele Instrumente, wie man so etwas idiotensicher machen könnte, auch da könnte man etwa Übergewinne abschöpfen und diese dann echten Forschenden und Start-ups zur Verfügung stellen. Regulieren kann man ja Vieles, wenn man das möchte. Heute ist es aber eher, sodass mächtige Lobbys sich Einfluss in den Regierungen erkaufen und derartiges schon im Ansatz blockieren oder Dinge legalisieren / übersehen etc. was man dann Gesetzeslücke oder rechtliche Grauzone nennt.

Lange Rede, kurzer Sinn.
Es könnte besser gehen, aber auch ein gewisser Wettbewerb und finanzielle Anreize sind wichtig, damit überhaupt neue Medikamente auf den Markt kommen.
Heutzutage gibt es eben in vielen Bereichen schon viele Medikamente und da könnte man eben auch mehr an Generica forschen und Medikamentekombis verfeinern statt eben immer auf das ein oder andere Blockbustermedikament zu setzen.
 
Maggi, Du hast vollkommen recht mit Deiner Ansicht und hast kein Verschwörungsdenken.

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Oh, man kann ja hier auch gleich eine Datei anhängen, prima.
 

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