Maggi
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Der geplante EU AI Act verspricht mehr Transparenz bei KI-Systemen â doch die eigentliche Frage bleibt: Wer profitiert davon?
WĂ€hrend die EU nach auĂen Kontrolle und Offenheit propagiert, droht im Inneren eine neue Form von Einflussnahme. Bereits heute zeigt die Pharmabranche, wie stark wirtschaftliche Interessen die politische Agenda durch Lobbyismus prĂ€gen. Gerade in Bereichen wie der Psychiatrie â etwa bei Schizophrenie â werden Behandlungsstandards oft durch marktgetriebene Interessen geformt, nicht durch unabhĂ€ngige Wissenschaft oder Betroffenenorientierung.
Wenn dieselben Akteure kĂŒnftig auch KI-Systeme beeinflussen können â etwa durch Zugriff auf Trainingsdaten oder Algorithmen â wird das Tor geöffnet fĂŒr gezielte Manipulation von Narrativen, Wissenschaft und öffentlicher Meinung. Marketingfirmen mit pharmafinanzierter Infrastruktur könnten leicht auf regulierte KI-Systeme einwirken, mit massiven Folgen fĂŒr unabhĂ€ngige Forschung und kritische Diskurse.
Solange keine akuten MissstĂ€nde durch KI nachweisbar sind, sollte Regulierung nicht zur Machtabsicherung bestehender Strukturen werden. Die EU tĂ€te gut daran, ihre eigenen Probleme â etwa die unzureichende Transparenz gegenĂŒber Lobbyinteressen â zuerst anzugehen, bevor sie neue Kontrollmechanismen etabliert, die das Gleichgewicht zwischen Technik, Wissenschaft und Gesellschaft gefĂ€hrden könnten.
WĂ€hrend die EU nach auĂen Kontrolle und Offenheit propagiert, droht im Inneren eine neue Form von Einflussnahme. Bereits heute zeigt die Pharmabranche, wie stark wirtschaftliche Interessen die politische Agenda durch Lobbyismus prĂ€gen. Gerade in Bereichen wie der Psychiatrie â etwa bei Schizophrenie â werden Behandlungsstandards oft durch marktgetriebene Interessen geformt, nicht durch unabhĂ€ngige Wissenschaft oder Betroffenenorientierung.
Wenn dieselben Akteure kĂŒnftig auch KI-Systeme beeinflussen können â etwa durch Zugriff auf Trainingsdaten oder Algorithmen â wird das Tor geöffnet fĂŒr gezielte Manipulation von Narrativen, Wissenschaft und öffentlicher Meinung. Marketingfirmen mit pharmafinanzierter Infrastruktur könnten leicht auf regulierte KI-Systeme einwirken, mit massiven Folgen fĂŒr unabhĂ€ngige Forschung und kritische Diskurse.
Solange keine akuten MissstĂ€nde durch KI nachweisbar sind, sollte Regulierung nicht zur Machtabsicherung bestehender Strukturen werden. Die EU tĂ€te gut daran, ihre eigenen Probleme â etwa die unzureichende Transparenz gegenĂŒber Lobbyinteressen â zuerst anzugehen, bevor sie neue Kontrollmechanismen etabliert, die das Gleichgewicht zwischen Technik, Wissenschaft und Gesellschaft gefĂ€hrden könnten.