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Kindererziehung als Belastung

Ethan Hunt

New member
Ich hab zwei Kinder. Mittlerweile macht mehr die Verantwortung beziehungsweise das kümmern um diese und nicht mehr Zeit für mich haben echt zu schaffen. Es war immer mein Wunsch zwei Kinder zu haben beziehungsweise eine Familie aus vier Personen. Mit einem Kind lief es noch ganz gut. Man hat eine gewissen Freiheiten, aber jetzt mit einem weiteren Baby sind dies natürlich eingeschränkt und auf zwei Kinder aufzupassen, finde ich als deutlich anstrengender als eins. Beiden kann man es nicht gerecht machen und ich hatte ein wenig vergessen, wie anstrengend es doch sich um ein Baby zu kümmern, wenn man eigentlich Zeit bräuchte um sich um sich selber zu kümmern. Ich komme nicht mal wirklich gut mit mir selber klar soll ich dann teils alleine mit zwei Kindern klarkommen. Und meine Partnerin möchte ich auch nicht vermehrt mit den zwei Kindern alleine lassen. So doof ist auch zu schreiben ist aber mir macht das Spiel mit den Kindern auch nicht wirklich Spaß. Für eine gewisse Zeit kann ich mich dafür begeistern, aber über stunden empfinde ich es als Last. Meine Frau ist aufgrund des Babys ständig müde und fühlt sich selber eingeschränkt. Sie kommt aber im Gegensatz zu mir Grund meiner psychischen Belastung besser mit der Situation klar. Sie versucht mir auch Freiheit einzuräumen. Aber gefühlt reichen diese mir nicht. Ich fühle mich nicht mehr frei und auch die Beziehung leidet darunter. Sie kann aktuell ohne das Baby nicht wirklich weggehen. Ich fühle mich schlecht, wenn ich mich zweimal in der Woche mal verabrede, was sie halt aktuell noch nicht wieder kann - eher tagsüber oder nachmittags mit Freunden und halt dem Baby. Wahrscheinlich wird es auch wieder ein wenig einfacher, wenn das Baby größer ist, aber aktuell ist die Situation für mich recht belastend. Ich freu mich gar nicht mehr so richtig auf die Feierabend und auf die Wochenenden. Ich versuche natürlich bestmöglich aus der Situation das Beste zu machen, irgendwie hab ich mich ein wenig übernommen. Das ganze erst mal so runter geschrieben. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich, was mich weiter bringt. Leider habe ich aktuell noch keine Gesprächstherapie.
 
Es war für mich immerschon am Schönsten nicht an mich zu denken, sondern in der Obsorge gegenüber meiner Familie komplett aufzugehen!
 
Ich habe auch 2 Kinder, die hab ich, wo die Krankheit ausgebrochen ist, beim kindsvater abgegeben. Weil ich mich nicht mehr um die kümmern konnte. Kann ich jetzt auch nicht, weil ich mit negativ Symptome zu kämpfen habe. Ist alles gut so, wie es ist. Meine zwillinge kommen mich regelmäßig besuchen.
 
Ich habe nur eine Tochter, zwei sind schon nochmals eine ganz andere Hausnummer. Über das Jugendamt könnte man Hilfe zur Erziehung beantragen, dann kommt 1-2 mal die Woche jemand und unterstützt. Das waere kostenlos. Sonst faellt mir nur ein, die Grosseltern wenn sie greifbar sind noch zu fragen, ob sie 1-2 nachmittage auf die Kinder aufpassen koennten. Für das groessere Kind (ab 4) könnte man auch spieldates mit gleichaltrigen ausmachen.

Was genau ueberfordert dich denn? Der Lärm, die staendige Aufmerksamkeit, keine Pausen haben?
 
Screenshot 2024-06-29 170223.jpg
 
À la recherche du temps perdu (Indian Edition) 🤔

Nein, finde ich hintergründig gar nicht mal so abwegig was den Inhalt des Buches angeht.
Weil das darauf abzielt was ich meinte und in einem anderen Thema vorsichtig versucht habe zum Ausdruck zu bringen, ich hätte mir als junger Mensch in Sachen Bildung/(auch)
staatliche Erziehung mehr eine Anbindung gewünscht, also eine grundsätzliche Anbindung im Sinne einer Form von Erdung.
Während die gegebene/erlebte Form eher darauf abzielt aus mir, wie soll ich sagen, fast schon einen Pedanten zu machen, wenn man Neigungen dazu hätte.

Pardon, wenn ich abschweife, denn richtigerweise wäre das, wenn, ein anderes Thema wert.
 
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