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Keine Medikamente?

Aus meiner Erfahrung kann die Krankheit auch nach vielen Jahren ( bei mir waren es 7 Jahre), wieder völlig zu schlagen. Fühlte mich absolut gesund und Geheilt, die Medikamente auf 7,5 MG Olanzapin herunter gefahren. Dann ein externes Ereignis, bei mir einmaliger Substanzmissbrauch, und alles war hin mit sehr extremer Psychose und Stimmen hören. Brauchte auch wieder 7 Jahre um mich zu erholen.
Was will ich sagen, nun mann muss immer vorsichtig bleiben, die Krankheit ist wirklich tückisch.
Trotzdem will ich von 15 MG OLZ runter auf 10 MG. Dabei wird es wohl lange bleiben, oder für immer.
Die Intervalltherapie wird nichts für mich sein, die Symptome kommen schnell wieder bei mir ohne Medikamente. Aber wer es mag kann es gerne probieren.
Risperidon/Paliperidon war die Hölle. Aripiprazol, Cariparazin mag ich nicht probieren, wenn ich die Folgen von Akathisie, Schlaflosigekeit in der Tagesklinik gesehen habe:)
Bupropion gerne mal später probieren.
Alles Gute :)
 
Nach meiner ersten Psychose war ich 6 Jahre (2 Jahre mit, plus 4 Jahre ohne Medikamente) symptomfrei und habe in der Zeit auch geheiratet. Alles sah gut aus, bis wir umziehen mussten (von Großstadt auf ländlich) und ich wegen der Entfernung meinen Job kündigte, zu dem sich das Fahren nicht mehr gelohnt hätte. Danach hat sich meine "Störung" chronifiziert.

"Kritische Lebensereignisse" wie Todesfälle, Umzüge, Jobverlust, ... können einen immer aus der Bahn werfen.

Mein letzter Klinikaufenthalt ist nun zwar 9 Jahre her, aber ich schramme häufig mit Notfallmedikament oder Dosiserhöhung an einer sich anbahnenden Akutphase vorbei. Das ist mein neues "Normal" geworden und wird von meiner Umgebung respektiert.
 
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