Die Medis und Therapien helfen ca. 95% der Erkrankten, so hatte ich in der Klinik den Eindruck. Der Rest hat für die Psychiater einfach kein Urteilsvermögen oder keine Krankheitseinsicht. Beides stimmt nicht. So fallen aber 5% unter den Tisch und müssen auf Hilfe verzichten. Dass das so ist liegt an der Gläubigkeit, dass es eine einheitliche für alle gültige Phamakologie gibt, d.h. jede Substanz soll auf jeden gleich wirken. Nicht nur am Beispiel Ritalin kann man sehen, dass das nicht so ist.
Allerdings sind Neuroleptika nicht schlecht, weil Negativsymptome auftreten. Negativsymptome scheinen immer aufzutreten, wenn Positivsymptome verschwinden (das ist meine Erfahrung aus Zeiten, in denen ich keine Medis nahm).