Hallo an Alle,
ich bin 34 und falle seit 10 Jahren immer wieder in psychotische Akutphasen die auf den Tag genau 14 Tage anhalten. Während dieser Phasen werde ich von wahnhaften Ängsten, mir Selbst und meinen Angehörigen gegenüber, von Denk- und Wahrnehmungsstörungen und extremer Erschöpftheit beherrscht. Ich bin währenddessen arbeitsunfähig und kann mein Leben nicht ohne Hilfe bewältigen. Außerhalb dieser Phasen steht eine Angsterkrankung im Vordergrund, mit der ich ein weitgehend normales Leben ohne besondere Einschränkungen führe. Den Psychosen geht meist starker Stress voraus, sie kündigen sich nicht oder nur sehr diffus, durch z.B. Gereiztheit oder Vernachlässigung an.
Die eigentliche Psychose beginnt schlagartig. Die Symptome steigern sich in der Schwere von Tag zu Tag, ebben dann wieder ab, bis sie nach 14 Tagen wie weggeblasen sind.
Die Ärzte wirken mit meiner Symptomatik etwas ratlos. Zuerst wurde eine Epilepsie angenommen, die sich nicht bestätigt hat. Auch für Schizophrenie ist mein Beschwerdebild nicht klar genug. Ich empfinde die Situation als sehr belastend, insbesondere weil eine Diagnose fehlt. Ich nehme im Moment Lamotrigin, das nun mit Risperidon 0,25mg als Bedarfsmedikament ergänzt werden soll.
Von der Risperidoneinnahme bin ich nicht überzeugt, da sich die Phasen bisher von selbst auflösen. Ich habe nur die Sorge, dass sich auch mal eine Phase manifestiert.
Ist das eher unwahrscheinlich nach 10 Jahren gleichem Beschwerdebild?
Hat jemand Wissen oder Erfahrungen dazu? Ist Risperidon als Bedarfsmedikament geeignet und kann so schnell eine Wirkung entfalten? Hat jemand mit ähnlichen Beschwerden zutun? Hat jemand einen spezialisierten ärztlichen Kontakt oder eine Klinik an die man sich wenden kann? Über einen Austausch würde ich mich freuen.
ich bin 34 und falle seit 10 Jahren immer wieder in psychotische Akutphasen die auf den Tag genau 14 Tage anhalten. Während dieser Phasen werde ich von wahnhaften Ängsten, mir Selbst und meinen Angehörigen gegenüber, von Denk- und Wahrnehmungsstörungen und extremer Erschöpftheit beherrscht. Ich bin währenddessen arbeitsunfähig und kann mein Leben nicht ohne Hilfe bewältigen. Außerhalb dieser Phasen steht eine Angsterkrankung im Vordergrund, mit der ich ein weitgehend normales Leben ohne besondere Einschränkungen führe. Den Psychosen geht meist starker Stress voraus, sie kündigen sich nicht oder nur sehr diffus, durch z.B. Gereiztheit oder Vernachlässigung an.
Die eigentliche Psychose beginnt schlagartig. Die Symptome steigern sich in der Schwere von Tag zu Tag, ebben dann wieder ab, bis sie nach 14 Tagen wie weggeblasen sind.
Die Ärzte wirken mit meiner Symptomatik etwas ratlos. Zuerst wurde eine Epilepsie angenommen, die sich nicht bestätigt hat. Auch für Schizophrenie ist mein Beschwerdebild nicht klar genug. Ich empfinde die Situation als sehr belastend, insbesondere weil eine Diagnose fehlt. Ich nehme im Moment Lamotrigin, das nun mit Risperidon 0,25mg als Bedarfsmedikament ergänzt werden soll.
Von der Risperidoneinnahme bin ich nicht überzeugt, da sich die Phasen bisher von selbst auflösen. Ich habe nur die Sorge, dass sich auch mal eine Phase manifestiert.
Ist das eher unwahrscheinlich nach 10 Jahren gleichem Beschwerdebild?
Hat jemand Wissen oder Erfahrungen dazu? Ist Risperidon als Bedarfsmedikament geeignet und kann so schnell eine Wirkung entfalten? Hat jemand mit ähnlichen Beschwerden zutun? Hat jemand einen spezialisierten ärztlichen Kontakt oder eine Klinik an die man sich wenden kann? Über einen Austausch würde ich mich freuen.
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