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Im Schlaf verkrampft

  • Ersteller Ersteller Annanana
  • Erstellt am Erstellt am
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Annanana

Guest
Hi,
Seit Ausbruch meiner Krankheit habe ich einen schlechteren Schlaf.
Unter anderem muss ich morgens quasi meine Kiefer auseinanderhebeln,so sehr drücke ich sie zusammen.Auch der Rest meines Körpers fühlt sich an,als wäre ich ein paar Kilometer gelaufen, anstatt geschlafen zu haben.Ich scheine total zu verspannen.
Ich habe keine Idee,was da zu tun ist.
Kennt das sonst noch jemand bzw hat jemand einen zündenden Gedanken zur Abhilfe?
Schönen Tag noch!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Trizyklische Antidepressiva wie das Doxepin können bei Verspannungen helfen. Das ist auch ein schlaf anstoßendes Medikament. Alternativ könntest du auch Trimipramin probieren, wobei das meines Wissens/Erfahrung nach beim Schlafen hilft, aber ich dir das mit der Muskelrelaxion schwer sagen kann. An sich eignen sich dazu eben ältere trizyklische Antidpressiva wie Doxepin, welches auf Serotonin und Noradrenalin von seiner Wirkweise her wirkt. Diese älteren Trizyklika wirken auf ein breites Band unterschiedlicher Neurotransmitter.
Du musst eben dabei beachten, dass diese Wechselwirkungen mit den Neuroleptika haben können und die Wirkung oder sedierung der Neuroleptika verstärken können. Von daher sollte man da wirklich mit den kleinsten Dosierungen der Antidepressiva anfangen. Ich würde dir auch so erstmal eine Umstellung auf das Aripiprazol als Neuroleptikum empfehlen, welches weniger sedierend ist, aber bei Schlafstörungen helfen kann und sich vermutlich besser mit den älteren Antidepressiva kombinieren lässt.
 
Danke für die Tips!Ich glaub nen Schnuller leg ich mir nicht mehr zu in meinem Alter.Da gibt es doch auch Schienen glaube ich.Ich hab das Knirschen auch nur als Beispiel für die Verspannungen genommen.
 
Trizyklische Antidepressiva wie das Doxepin können bei Verspannungen helfen. Das ist auch ein schlaf anstoßendes Medikament. Alternativ könntest du auch Trimipramin probieren, wobei das meines Wissens/Erfahrung nach beim Schlafen hilft, aber ich dir das mit der Muskelrelaxion schwer sagen kann. An sich eignen sich dazu eben ältere trizyklische Antidpressiva wie Doxepin, welches auf Serotonin und Noradrenalin von seiner Wirkweise her wirkt. Diese älteren Trizyklika wirken auf ein breites Band unterschiedlicher Neurotransmitter.
Du musst eben dabei beachten, dass diese Wechselwirkungen mit den Neuroleptika haben können und die Wirkung oder sedierung der Neuroleptika verstärken können. Von daher sollte man da wirklich mit den kleinsten Dosierungen der Antidepressiva anfangen. Ich würde dir auch so erstmal eine Umstellung auf das Aripiprazol als Neuroleptikum empfehlen, welches weniger sedierend ist, aber bei Schlafstörungen helfen kann und sich vermutlich besser mit den älteren Antidepressiva kombinieren lässt.
Aripipazol ist schon im Gespräch in der Praxis in die ich geh.Habe mir unter Risperidon nen Diabetes und hohes Cholesterin eingefangen.
 
Aripipazol ist schon im Gespräch in der Praxis in die ich geh.Habe mir unter Risperidon nen Diabetes und hohes Cholesterin eingefangen.
Eventuell wird das mit der Diabetes mit dem Aripiprazol besser. Sag bitte Bescheid, wenn du da eine echte Verbesserung bemerkst!
Als ich vor Jahren vor der EM-Rente stand und mein Blut genommen wurde, waren die Zuckerwerte anscheinend überdurchschnittlich gut. Da hatte ich Aripiprazol und Bupropion (Citalopram glaube ich erst etwas später).
Aripiprazol in geringer Wirkdosis(5mg) hat mir auch so mehr Energie und Kraft gegeben, also die Fettverbrennung wird eher angeregt, wobei auch der Heißhunger zunehmen kann.
Die zusätzlichen Antidepressiva sind auch von daher später sinnvoll. Als Appetithemmer nehme ich zur Zeit Naltrexon(gestückelt) was ich auf Privatrezept leider selbst kaufen muss. Ich habe aber gehört das man bei Diabetes und Übergewicht eine Spritze oder so etwas zum Abnehmen bekommt, also das womöglich die Krankenkasse übernimmt. Habe ich von jemanden gehört, den ich von der Reha kenne und der absolut begeistert davon auf FB gewesen ist. Also da scheint es etwas Neues zu geben, wenn man Diabetes hat, hat man eben die Möglichkeit das zu bekommen.
 
Danke?Von dieser berühmten Spritze habe ich schon gelesen und mein Hausarzt hat sie auch schon erwähnt.Wollten erstmal schauen,ob ich allein damit fertig werde.
 
Danke für die Tips!Ich glaub nen Schnuller leg ich mir nicht mehr zu in meinem Alter.Da gibt es doch auch Schienen glaube ich.Ich hab das Knirschen auch nur als Beispiel für die Verspannungen genommen.
Du kannst dir Bein Zahnarzt eine Knirschschiene anfertigen lassen
 
Ich habe zu hohe Triclyceride-Werte. Wie kriegt man die denn wieder runter?
 
wenn man kein Cholesterin isst, (zum Beispiel durch Eier oder Innereien) dann fährt der Körper die Cholesterinproduktion nach oben , als Schutz. Deshalb haben Vegetarier und Veganer oft hohe Cholesterinwerte.
 
Meine Cholesterinwerte habe ich runtergekriegt, aber meine Fettwerte (Triclyceride) sind stark nach oben gegangen. Nehme Amisulprid. Im Beipackzettel steht Erhöung dieser Werte. Vielleicht kommt es daher.
 
Wenn ich meinen Freund vor 6 1/2 Jahren nicht kennengelernt hätte, wäre ich wohl schon den Bach hinuntergeflossen. Er hat mich aus meiner Einsamkeit befreit. Das wünsche ich dir auch Katta, dass du jemanden kennenlernst, mit dem du dich nicht nur virtuell austauschen kannst, sondern in Augenhöhe.
 
Ich hatte eine zeitlang Wadenkrämpfe nachts bekommen. Das ist jetzt vorbei. Gott sei Dank. Magnesium hilft gut bei aller Art von Nachtkrämpfen.
 
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