Ich spüre seit einigen Tagen wieder eine Verbindung zu Gott. Es ist eine schöne Verbindung aber es ist auch so dass ich Angst habe bei negativen Gedanken bestraft zu werden. Wie seht ihr das ist das normal und gut oder doch eher etwas abschweifiges?
Wenn man an Gott glaubt und nach Hoffnung sehnt:
es ist völlig normal, eine Verbindung zu Gott zu spüren oder manchmal auch das Gefühl zu haben, dass diese Verbindung nicht da ist. Der Glaube und die Beziehung zu Gott sind individuell und können sich im Laufe des Lebens verändern.
Jeder Mensch trägt etwas Göttliches in sich. Du musst in dir selbst suchen. Nimm dir dafür Zeit. Manchmal ist Gott näher, als wir vermuten. Jede Blume, jeder Sonnenstrahl im Sommer und jede gute Begegnung mit Menschen kann eine Offenbarung Gottes sein.
Gott ist in der Luft, die du atmest, in der Sonne, die du spürst, und im Regen, der dich erfrischt. Durch Jesus und den Heiligen Geist ist Gott in der Welt präsent. Achte auf diese Momente und danke Gott für das, was er dir gibt.
Indem du Zeit nimmst, dein Herz öffnest und auf liebevolle Handlungen achtest, kannst du die Liebe Gottes in deinem Leben spüren.
Gott ist nicht nur in den glücklichen Momenten spürbar. Manchmal ist er wie eine stille Freundin am anderen Ende des Telefons, wenn du verzweifelt bist. Auch in Zeiten des Schmerzes und der Unsicherheit ist Gott mit dabei. Vielleicht ist es gerade in diesen Momenten, dass du seine Nähe besonders erfahren kannst.
Du darfst dich nicht so sehr in diese Verbundenheit, Anziehungskraft zu Gott vertiefen, sonst verlierst du dich in ein Wahn!
Alles Liebe für dich