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Ich spüre eine Verbindung zu Gott. Ist das gut oder eher Krankheit?

Nessi

Member
Ich spüre seit einigen Tagen wieder eine Verbindung zu Gott. Es ist eine schöne Verbindung aber es ist auch so dass ich Angst habe bei negativen Gedanken bestraft zu werden. Wie seht ihr das ist das normal und gut oder doch eher etwas abschweifiges?
 
@Nessi ,

eine Verbindung zu Gott haben viele Menschen.
deswegen ist man nicht gleich krank.

es kommt denke ich darauf an, inwiefern du es wahrnimmst und wie es sich auch bei dir äußert und ob du allgemein Christin bist und den glaube zu Gott hast.

denn dann könnte so etwas auch normal sein und dann wäre das möglicherweise auch nur eine Phase wo du den glaube stärker hast wenn du aufgrund deiner Erkrankung ein bisschen sensibler auf Glaube oder irgendwas anderes bist!

ich kenne deine Geschichte nicht,ob das jetzt ein Warnzeichen oder Krankheitssymptome. deinerseits ist.

aber es kann natürlich durchaus ganz normal sein und muss kein AkutZeichen sein.

ich denke auch mal der Inhalt ist das entscheidende und die Symptomatik oder die Art des Glaubens auf lange Frist gesehen!

wenn du jetzt z.B denken würdest das morgen Jesus vor der Tür steht und morgen mit dir reiten geht dann wäre das definitiv nicht von normalen Sinnen geprägt sondern würde ins wahnhafte gehen.
da ist es wichtig zu differenzieren und abzuwägen um die Situation zu bewerten.

Lg marcii
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Orangejuice und @Teuflisch

Danke für eure Antworten. Die sind beide sehr unterschiedlich daher erkläre ich es noch ein bisschen genauer hoffe ich. Ich bin nicht religiös ich gehe nie in die Kirche oder sowas. Jetzt die letzte Zeit habe ich dann eine Verbindung zu Gott gespürt. Es ist wie gesagt sehr schön aber wie gesagt habe ich auch Angst etwas schlechtes zu machen oder zu denken und dafür dann bestraft zu werden. Ich nehme Medikamente Haloperidol, Quetiapin, Perazin Pregabalin und Tavor..
 
Hallo @Orangejuice und @Teuflisch

Danke für eure Antworten. Die sind beide sehr unterschiedlich daher erkläre ich es noch ein bisschen genauer hoffe ich. Ich bin nicht religiös ich gehe nie in die Kirche oder sowas. Jetzt die letzte Zeit habe ich dann eine Verbindung zu Gott gespürt. Es ist wie gesagt sehr schön aber wie gesagt habe ich auch Angst etwas schlechtes zu machen oder zu denken und dafür dann bestraft zu werden. Ich nehme Medikamente Haloperidol, Quetiapin, Perazin Pregabalin und Tavor..
 
Hallo @Orangejuice und @Teuflisch

Danke für eure Antworten. Die sind beide sehr unterschiedlich daher erkläre ich es noch ein bisschen genauer hoffe ich. Ich bin nicht religiös ich gehe nie in die Kirche oder sowas. Jetzt die letzte Zeit habe ich dann eine Verbindung zu Gott gespürt. Es ist wie gesagt sehr schön aber wie gesagt habe ich auch Angst etwas schlechtes zu machen oder zu denken und dafür dann bestraft zu werden. Ich nehme Medikamente Haloperidol, Quetiapin, Perazin Pregabalin und Tavor..
ich meine das jetzt absolut nicht böse!

aber wenn du nicht gläubig bist,dann wird es höchstwahrscheinlich was mit deiner Erkrankung zu tun haben.

ich würde das an deiner Stelle mal im Auge behalten und falls es nicht besser wird mal bei deiner ärztin vorstellig werden und das ganze bequatschen.

schönen Abend noch ich werde gleich ins Bett?
 
Ich spüre seit einigen Tagen wieder eine Verbindung zu Gott. Es ist eine schöne Verbindung aber es ist auch so dass ich Angst habe bei negativen Gedanken bestraft zu werden. Wie seht ihr das ist das normal und gut oder doch eher etwas abschweifiges?
Wenn man an Gott glaubt und nach Hoffnung sehnt:

es ist völlig normal, eine Verbindung zu Gott zu spüren oder manchmal auch das Gefühl zu haben, dass diese Verbindung nicht da ist. Der Glaube und die Beziehung zu Gott sind individuell und können sich im Laufe des Lebens verändern.

Jeder Mensch trägt etwas Göttliches in sich. Du musst in dir selbst suchen. Nimm dir dafür Zeit. Manchmal ist Gott näher, als wir vermuten. Jede Blume, jeder Sonnenstrahl im Sommer und jede gute Begegnung mit Menschen kann eine Offenbarung Gottes sein.

Gott ist in der Luft, die du atmest, in der Sonne, die du spürst, und im Regen, der dich erfrischt. Durch Jesus und den Heiligen Geist ist Gott in der Welt präsent. Achte auf diese Momente und danke Gott für das, was er dir gibt.

Indem du Zeit nimmst, dein Herz öffnest und auf liebevolle Handlungen achtest, kannst du die Liebe Gottes in deinem Leben spüren.

Gott ist nicht nur in den glücklichen Momenten spürbar. Manchmal ist er wie eine stille Freundin am anderen Ende des Telefons, wenn du verzweifelt bist. Auch in Zeiten des Schmerzes und der Unsicherheit ist Gott mit dabei. Vielleicht ist es gerade in diesen Momenten, dass du seine Nähe besonders erfahren kannst.

Du darfst dich nicht so sehr in diese Verbundenheit, Anziehungskraft zu Gott vertiefen, sonst verlierst du dich in ein Wahn!

Alles Liebe für dich
 
Ich spüre seit einigen Tagen wieder eine Verbindung zu Gott.

Ich gehe davon aus, dass in jedem Menschen ein Gottesfunke ist.




Es ist eine schöne Verbindung aber es ist auch so dass ich Angst habe bei negativen Gedanken bestraft zu werden.

Dass Gott straft, ist eine ungünstige Übersetzung in der Bibel und hat die katholische Kirche so übernommen, um Angst zu machen und von sich abhängig zu machen. - Man streiche in sich dieses Wort.
Gott lässt stattdessen die logische Folge walten: Habe ein Ei in der Hand und habe die Absicht, es loszulassen, so würde der alttestamentliche Gott warnen: "Wenn du es loslässt, werde ich es fallen lassen und es zerschmettern!" So ähnlich sind die warnenden göttlichen Stimmen in der Bibel zu sehen.
Die andere Seite der "Strafe" ist die der Schutzmaßnahme. So gehe ich beispielsweise davon aus, dass der Mensch nicht aus Strafe aus dem Paradies vertrieben worden ist, weil er nicht brav war, sondern weil er nicht mehr die Eignung hatte, weiter im Paradies leben zu können.
 
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