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Habe geweint wegen errinnerungen

M

Marciii30

Guest
Facebook hat mir heute ein erinnerungsvideo vorgeschlagen vor einem Jahr...

Und was sehe ich da meine Katze als ich mit ihr draußen bei den Frühlingswetter spazieren war.... Ich musste es mir nur paar Sekunden angucken und schon wurde so dermaßen traurig dass ich richtig flennen musste... Im Januar musste ich sie leider ins Tierheim abgeben, da ich ja meine Wohnung verloren hatte und ja dann in die Psychiatrie gekommen bin... Bevor ich dann hier in der WG gekommen bin...

Ich habe manchmal das Gefühl dass ich den trennungsschmerz meiner Katze noch nicht verarbeitet habe und immer verdränge... Das ist eigentlich nicht gut normalerweise sollte man die Trauer zulassen... Aber das Video hat jetzt meinen Tag versaut eigentlich hat der Tag ganz gut angefangen heute .....die Sonne scheint draußen und es ging mir bis dato gut...

Außerdem haben die Tränen mich allgemein noch mal getriggert da ich momentan manchmal so depressiv und unglücklich bin und immer so leiden muss...

Gestern Abend habe ich mich in den Schlaf geweint und mein Kissen ganz fest umarmt... Ich denke ich habe vieles noch in mir was ich nicht verarbeitet habe und was ich alles immer verdränge.

Manchmal merke ich doch wenn ich mehr über meine Probleme rede mit meiner Psychologin, dass ich dann manchmal einfach aus dem Nichts losheule..
 
Wäre mal eine Möglichkeit muss ich mal schauen ob es hier in der Nähe ein Tierheim gibt aber ich denke mal schon..... Gar keine schlechte Idee von dir @katta

Das Problem ist bei mir dass ich immer alles verteufel und immer Katastrophen denken habe... Ich denke z.b auf das negative Gefühle was ganz schlimmes sind und dass ich damit nicht klar komme und mich damit nicht vereinbaren kann... Ist genau dasselbe wenn ich mal einen schlechten Tag habe dann denke ich gleich ich komme gar nicht mehr klar... Für mich ist das viel schöner und angenehmer wenn es mir gut geht und ich kann es schwer akzeptieren wenn ich Symptome habe ob es Trauer ist Schwindel oder Atemnot.... Ich denke mal andere Menschen würden wahrscheinlich viel entspannter damit umgehen können ... Man sollte auch negative Emotionen nicht als seinen Feind ansehen , sondern die akzeptieren und annehmen können ... Die Fähigkeit fehlt mir aber leider bislang.
 
Richtig so schaut es aus.
Die Therapie ist natürlich immer die letzte Option wenn alles andere nicht hilft oder man nicht weiter weißt so ist das.... Hatte auch schon mit meiner Psychologin darüber gesprochen und wir hatten das eigentlich schon in Planung.... Hatten auch erst besprochen dass wir das erstmal auch mit Achtsamkeit Therapie probieren.... Und ich selber für mich wende halt wenn es notwendig ist die vagusnerv Stimulation an , das hat mich schon öfter wieder runter gebracht.... Je nach Schwere und Stärke meiner Symptome gelingt mir das leider nicht immer gleich gut.... Am besten bespreche ich alles auch noch mal mit meiner Psychiaterin um weitere Schritte zu besprechen...auch bezüglich eines Antidepressivums, mit mein leidensdruck nicht mehr so groß ist...

Aber ja du hast auch recht es kann nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen sein... ist es bei den normalos auch nicht... Ich denke einfach ich bin das noch nicht gewohnt dass die negativen Gefühle auch viel mehr durchkommen da sie früher unter hochdosierter neuroleptika-therapie nie zum Vorschein kamen und negative Gefühle gehören halt zum Leben dazu.... Das hat mir meine Schwester auch immer gesagt.

Vielleicht ist das auch eine gewöhnungssache.
 
Wäre mal eine Möglichkeit muss ich mal schauen ob es hier in der Nähe ein Tierheim gibt aber ich denke mal schon..... Gar keine schlechte Idee von dir @katta

Das Problem ist bei mir dass ich immer alles verteufel und immer Katastrophen denken habe... Ich denke z.b auf das negative Gefühle was ganz schlimmes sind und dass ich damit nicht klar komme und mich damit nicht vereinbaren kann... Ist genau dasselbe wenn ich mal einen schlechten Tag habe dann denke ich gleich ich komme gar nicht mehr klar... Für mich ist das viel schöner und angenehmer wenn es mir gut geht und ich kann es schwer akzeptieren wenn ich Symptome habe ob es Trauer ist Schwindel oder Atemnot.... Ich denke mal andere Menschen würden wahrscheinlich viel entspannter damit umgehen können ... Man sollte auch negative Emotionen nicht als seinen Feind ansehen , sondern die akzeptieren und annehmen können ... Die Fähigkeit fehlt mir aber leider bislang.
Das mit den negativen Gefühlen annehmen ist auch mein Thema, ist aber schon besser geworden.Man muss sich nur immer wieder klarmachen, dass es ein Gefühl ist und auch wieder geht. Im Normalfall, bei einer Depression ist es natürlich etwas schwieriger.
 
Das mit den negativen Gefühlen annehmen ist auch mein Thema, ist aber schon besser geworden.Man muss sich nur immer wieder klarmachen, dass es ein Gefühl ist und auch wieder geht. Im Normalfall, bei einer Depression ist es natürlich etwas schwieriger.
Schön dass du dich auch meldest zu meinem Beitrag.

Ja wie du ja weißt es ist einfacher gesagt als getan das Gefühl als Gefühl anzusehen wenn es sich nicht angenehm anfühlt aber ich habe mal gehört man kann in der Meditation sowas erreichen... Allerdings ist eine Meditation bei Schizophrenie auch wieder kontraindikativ da es Ängste und andere Symptome verstärken könnte deswegen sollte man diesbezüglich etwas vorsichtig sein. Vielleicht lernt man es ja trotzdem. Depressionen habe ich extrem starke sogar schwerste Depression aber mir merkt man das von außen nicht an da ich meistens auch einen fröhlichen standfesten Eindruck mache und auch mal schöne Tage habe.... Bei mir äußert sich die Depression anders wie im klassischen Sinne... Bei Männern glaube ich so oder so nicht gleich wie bei Frauen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gesagt, es ist deine Sache, ob du nochmal 2mg willst, oder ob du dir bewusst machst: gute Gefühle gehen vorbei, schlechte Gefühle gehen auch vorbei, obwohl es sich nicht so anfühlt in dem Moment und lernst damit umzugehen.

Aber sorry, hatte vergessen bzw. nicht gewusst, dass das noch neu für dich ist.
Ja das stimmt das ist muss man wissen was besser ist lieber mehr Symptome dafür aber mehr lebensqualität oder weniger lebensqualität mehr nebenwirkungen und weniger Symptome... Das fällt mir dann leider schwer das Gleichgewicht zu finden... Tuhe mich aber auch generell schwer mit neuen Medikamenten oder medikamentenerhöhungen und Lehne es schon seit Jahren ab. Da bei mir keine selbst oder fremdgefährdung besteht, konnte mich bis dato auch kein Arzt dazu zwingen, als ich in der Klinik war .... Ich denke aber die Lösung ist mit einem Antidepressivum erstmal zu probieren ist die bessere Wahl.... Zumal es dort aber natürlich auch wieder nebenwirkungen geben kann aber vielleicht sind diese nicht ganz so unangenehm.

Na ja was heißt neue ich habe sie bestimmt schon seitdem ich die niedrige Dosis nehme.... Allerdings habe ich davor aber von 2008 bis 2017 eine hohe Dosis genommen... Das ist eine lange Zeit in dem man stark abgeschirmt war. Braucht wohl sehr viel Zeit bis ich mich daran gewöhnt habe...
 
So ich tue jetzt was was meiner Seele gut tut jetzt gibt's erstmal hähnchenkeule mit brauner Soße Kartoffeln und Gemüse und dazu schaue ich Netflix 💗
 
Facebook hat mir heute ein erinnerungsvideo vorgeschlagen vor einem Jahr...

Und was sehe ich da meine Katze als ich mit ihr draußen bei den Frühlingswetter spazieren war.... Ich musste es mir nur paar Sekunden angucken und schon wurde so dermaßen traurig dass ich richtig flennen musste... Im Januar musste ich sie leider ins Tierheim abgeben, da ich ja meine Wohnung verloren hatte und ja dann in die Psychiatrie gekommen bin... Bevor ich dann hier in der WG gekommen bin...

Ich habe manchmal das Gefühl dass ich den trennungsschmerz meiner Katze noch nicht verarbeitet habe und immer verdränge... Das ist eigentlich nicht gut normalerweise sollte man die Trauer zulassen... Aber das Video hat jetzt meinen Tag versaut eigentlich hat der Tag ganz gut angefangen heute .....die Sonne scheint draußen und es ging mir bis dato gut...

Außerdem haben die Tränen mich allgemein noch mal getriggert da ich momentan manchmal so depressiv und unglücklich bin und immer so leiden muss...

Gestern Abend habe ich mich in den Schlaf geweint und mein Kissen ganz fest umarmt... Ich denke ich habe vieles noch in mir was ich nicht verarbeitet habe und was ich alles immer verdränge.

Manchmal merke ich doch wenn ich mehr über meine Probleme rede mit meiner Psychologin, dass ich dann manchmal einfach aus dem Nichts losheule..
❤️🫂
 
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