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Glaubt ihr an Gott?

Glaubst du an Gott?


  • Umfrageteilnehmer
    16
Ich wollte mal wissen, ob Schizophrene tendenziell atheistischer sind als Normalbürger und mache deswegen die Umfrage, ob ihr (Schizophrenen) christlich seid, an Gott glaubt, atheistisch oder agnostisch seid.

Liebe Grüße
Alexa
 
Seitdem ich zu Gott gefunden habe und mich mit dem Christentum auseinandergesetzt habe, geht es mir besser und ich bin viel besser in der Lage mein Medikament zu reduzieren. Bald werde ich es komplett absetzen. Nachdem man zu Gott gefunden hat ist nicht alles automatisch einfach, aber solange wir bei Gott bleiben, wird er auch bei uns bleiben und uns Trost geben.

LG
 
... ob ihr (Schizophrenen) christlich seid, an Gott glaubt, atheistisch oder agnostisch seid.

Da ich keine psychotische Krankheit habe und auch nie hatte, kann ich an diesem Punkt nicht ganz mitreden.

Das Wort "Gott" wird sehr unterschiedlich angesehen, weshalb ich dazu kein einfaches Ja oder Nein als Bekenntnis abgeben kann. Als "Gott" nennt der Mensch das höchst Ehrfürchtige, das er in seiner Seele empfinden kann und ein solches empfinde ich auch in mir. Dabei erlebe ich, dass sich das Höchste in mir dennoch wandelt durch neue Erfahrungen und Erkenntnisse .

Was der Mensch aus dem Höchsten aber macht, ist ja wieder eine andere Frage, denn wir alle wissen ja, dass das von schlimmsten Kriegen bis zur Seelsorge reichen kann. Es liegt aber nicht an anderen, was ich daraus mache, sondern allein an mir.
 
Früher habe ich nicht geglaubt, jetzt ja - aber ich glaube es gibt mehr als einen Gott. Also kein durchschnittlicher Glaube. Außerdem glaube ich dass Götter anders existieren, als es in den traditionellen Religionen beschrieben wird.
 
Götter, sind wir doch alle Menschen...

Wir spielen Gott, ständig. Wir gestalten uns die Welt, wie sie uns gefällt... Oder auch nicht.

In der Wissenschaft und Forschung wird genug Gott gespielt und herumexperimentiert.
 
Zwischen dir und gott steht immernoch der Teufel der dich mit allen Verlockungen von Gott trennt
Ja leider, das habe ich auch erfahren und erfahre es immer noch.

Aber wer durch intensives Gebet gegensteuert, wenn der Teufel angreift, ihm contra gibt ( immer das Gegenteil behaupten, wenn er dir Lügen einflüstert, die so mit Gottes Wort nicht übereinstimmen), wird kleine und große Wunder erleben. Das habe ich auch erfahren.
 
Mir mangelt es an Selbstvertrauen und Mut, die Prüfungen Gottes zu bestehen. Ich bin mir auch nicht sicher ob es wirklich passiert ist aber ich bin Gott in verschiedenen Formen gesehen und er hat mich testen wollen und ich habe versagt. Ich habe um wiederholung gebeten und wieder versagt. Mein geist ist tief im inneren ein kleines verängstigtes klein kind das sofort in Panik ausbricht und anfängt zu weinen.

Jetzt versuche ich meinen geist zu öffnen und meine tief sitzenden probleme zu klären. Bevor ich Gott vor Augen treten kann.
 
Aber wer durch intensives Gebet gegensteuert, wenn der Teufel angreift, ihm contra gibt
An sich ist die einzige wirkliche Prüfung wenn du dem Biest und Satan gegenüber stehst, Gott nicht aus Angst vor dem tot oder Qualen die dich im inneren der Bestie erwarten wenn es dich verschlingt zu verleugnen und den selben Fehler zu machen wie judas. Gott ist der den du fürchten sollst, den Gott ist das Feuer
 
Ds Leben ist eine einzige Prüfung. Gerade wir Schizophrenen stehen immer zwischen 2 Stühlen. Der Teufel greift uns an. Nun liegt es an uns sich dem zu widersetzen. Und das bedeutet Kampf. Kampf kostet Kraft. Psychosen erschöpfen. Von daher sei immer auf der Hut.
 
Ich habe auch oft die Erfahrung gemacht das man sich selbst in der psychose am wenigsten vertrauen kann und es einfach geschehen lassen muss. Wenn Gott uns leitet und alles so passieren muss wie es passiert ist das Gottes weg oder des Teufels Umweg. Aber alle Wege führen nach Rom
 
Ich würde mich am ehesten als agnostisch einordnen, habe demnach nichts gegen religiöse Menschen, so lange sie durch ihren Glauben kein Leid verursachen und versuche respektvoll mit dem Thema umzugehen, finde es aber schwierig wie oft hier im Forum Religion erwähnt wird und teilweise Bibelverse zitiert werden, wo einfach nach Rat gefragt wurde. Ich kann verstehen, dass man, wenn einem Glauben geholfen hat, das weitergeben möchte, aber wenn es fast schon bekehrenden Charakter annimmt, empfinde ich das als sehr unangenehm.
 
Wenn Gott uns leitet und alles so passieren muss wie es passiert ist das Gottes weg oder des Teufels Umweg.

Undere Wege werden begleitet durch das, was wir Schicksal oder Karma nennen und man mag es natürlich auch Gottes Führung nennen, doch die andere Seite davon heißt aber nicht, deren unangenehme Seite passiv hinnehmen zu sollen vielleicht gar als Form der gerechten göttlichen Strafe zur Sühne. Ist man zum Beispiel krank, steht dem die Heilung oder Therapie entgegen. Das bedeutet einfach, etwas Unausgewuchtenes, das zur Krankheit geführt hat, wieder in eine ausgleichende Mitte zu bringen.
 
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