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Erwerbsminderungsrente ist zu wenig Geld, wie kann man genug zum überleben haben?

Meine Erwerbsminderungsrente beträgt so 780€ im Monat und ich finde, dass ist einfach zu wenig Geld zum überleben.
Und irgendwie muss man schon seine sag ich mal so 1500€ haben im Monat mindestens...

Wie kann man also mehr Geld haben pro Monat?! Hat jemand Tipps und Tricks..
Wie kann man zusätzlich Geld verdienen ohne dass die Rente wegfällt?

Jeder weiß ohne Geld läuft es nicht in dieser Welt...
Hier findest du ein paar Links wo das Thema behandelt wurde:
https://schizophrenie-forum.com/psychose/beitraege/kann-ich-rente-bekommen.3199/post-39817

Rechenbeispiel
https://schizophrenie-forum.com/psychose/beitraege/kann-ich-rente-bekommen.3199/post-39821

demnach darfst du aktuell theoretisch 1546€ im Monat zu deiner Rente dazuverdienen, was aber bei 21 monatlichen Arbeitstagen mit 3 Stunden täglich vereinbar sein muss. Das bedeutet, dass du den maximalen Dazuverdienst ab 24,50€ Stundenlohn erhalten kannst.
Wenn du etwa einen Stundenlohn von 15€ bekommst, ist der maximale Dazuverdienst 945€, dann wärst du also mit deiner Rente 780€ bei 1725€ im Monat und müsstest 63 Stunden im Monat dafür arbeiten, mit 3 Stunden täglich.

Da hat sich die letzten Jahre vieles geändert, da ich auch Zeiten kenne, wo das auf 525 € oder so beschränkt war.
https://www.deutsche-rentenversiche...derungsrente/erwerbsminderungsrente_node.html
 
Ey das werde ich auch machen! Weil ich wurde richtig zerfetzt vom Leben und von den Behörden, mir einfach den Führerschein genommen wegen Suizidgedanken... ich kann das alles nicht mehr...
Du kannst das klar versuchen, aber ich denke, für Pflegestufe 2 ist so etwas zu früh und du kannst ja heute, wie beschrieben, einiges dazuverdienen. Also fraglich, ob du da berechtigt bist weil Pflegestufe 2 ja auch gewisse Voraussetzungen hat, also man das vielleicht früher zugelassen hat, weil Mutzi keine andere Möglichkeit hatte ihre Rente aufzubessern.


Mein absoluter Ratschlag wäre, dass du dich auf meine Empfehlung nach Möglichkeit umstellen lässt, da du damit viel arbeitsfähiger als mit den Standardtherapien bist. Es hilft bei Negativsymptomen, was bei normalen Absetzversuchen sich kaum verbessert und gleichzeitig bleibst du aufgrund der speziellen Antidepressiva, insbesondere Bupropion beim Absetzen stabil.

Die Empfehlung ist auf das Aripiprazol ausgelegt, da sich das für die Intervalleinnahme eignet und gut verträgt mit den Antidepressiva, bzw. keine anderen Studien/Erfahrungen mir vorliegen, um etwas anderes empfehlen zu können. Eventuell verträgst du Aripiprazol ja trotzdem, wenn du es nochmal ausprobierst, da Kopfschmerzen eher ungewöhnlich sind, die du glaube ich beschrieben hast. Jetzt, wo du länger andere Antipsychotika eingenommen hast, ist die Situation bei dir im Kopf eine andere und du zum jetzigen Zeitpunkt kann es gut sein, dass du das Aripiprazol auch gut verträgst und die Kopfschmerzen eher Restsymptome oder mit Wechselwirkungen damals begründet gewesen sind, wo du vorher Olanzapin oder so kürzlich vorher abgesetzt hattest. Es dauert ja Wochen bis Monate, bis der alte Wirkstoff und dessen Wirkung ganz weg ist, also können auch solche Wechselwirkungen störend sein. An sich kann man schon auch vor einer Umstellung das vorherige Neuroleptikum ein, zwei Wochen absetzen, um so etwas zu vermeiden, da die Medikamente bei täglicher Einnahme schon einen kleinen Puffer bilden.

Die Empfehlung funktioniert wegen des SNDRI Antidepressivum Bupropion so gut, welches mit Citalopram SSRI Antidepressiva kombiniert wird. Damit kannst du das Aripiprazol(modernes Antipsychotikum) dann im Anschluss in Intervallform ausprobieren, wo auch 1-6 monatige Pausen da sein können und dann das Aripiprazol für etwa 14 Tage am Stück eingenommen werden muss, bis die Frühwarnsymptome wieder abgeklungen sind. Die Antidepressiva werden dabei durchgehen also täglich eingenommen und dienen während der Absetzphase des Antipsychotikums zur Stabilisierung der Positivsymptome und gleichzeitig helfen diese sehr, die Negativsymptome in der Zeit deutlich zu lindern, was bei normalen Therapieformen eben kaum möglich ist.
 
@Maggi,

Zum Thema Hinzuverdienst:

Wer eine EM-Rente bekommt, hat schon arge Schwierigkeiten, einen Minijob, im Bereich 15,-- bis 25,-- Euro zu finden, sofern man überhaupt zu einer 15 Stundenwoche arbeitsfähig ist. Wo findet man denn eine Arbeitsstelle mit 25,-- Euro Verdienst pro Stunde? Kannst du mir das mal erläutern?

Um zu wissen, ob man einen Pflegegrad erhalten kann, gibt es im Internet einen Pflegegradrechner.
 
@Maggi,

Zum Thema Hinzuverdienst:

Wer eine EM-Rente bekommt, hat schon arge Schwierigkeiten, einen Minijob, im Bereich 15,-- bis 25,-- Euro zu finden, sofern man überhaupt zu einer 15 Stundenwoche arbeitsfähig ist. Wo findet man denn eine Arbeitsstelle mit 25,-- Euro Verdienst pro Stunde? Kannst du mir das mal erläutern?

Um zu wissen, ob man einen Pflegegrad erhalten kann, gibt es im Internet einen Pflegegradrechner.
Es ging um das Maximum was erlaubt ist. Bei 15€ die Stunde kann man bei der maximalen Arbeitszeit für voll Erwerbsgeminderte eben 945€ ohne abzüge dazuverdienen. Ich arbeite auch nur auf 525€ Basis, aber es wäre heute eben bei mir ein Spielraum nach Oben da, was ich gut finde, auch weil es mir mit meinen Medikamenten deutlich besser geht und ich meine Arbeit sauber erledigen kann, aber zeitlich eben für mich ca. 35 Stunden im Monat passen.

Es soll sogar ein Mindestlohn von 15€ kommen, laut dem was die Medien bezüglich der Wünsche der SPD sagen, insofern wäre das machbar.

Ich finde das ok und wenn man medikamentös wie ich eingestellt ist, dann ist geistig und so auch mehr möglich, also dann kann ich auch mehr im Monat als 15 Euro verlangen, wobei ich so zufrieden bin und allgemein gut dastehe.
Das Problem mit den niedrigen Stundenlohn unter Mindestlohn ist wohl eher der 2. Arbeitsmarkt und das soll ja mehr oder weniger reduziert oder abgeschaft werden.
 
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