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Erfahrungen mit Nebenwirkungen der Medikamente

Mandy

Active Member
Registriert
18 Jan. 2023
Beiträge
86
Huhu Leute,
mich würde mal interessieren was ihr so für Nebenwirkungen von Neuroleptikern hattet oder habt. Gerne dazuschreiben welches Medikament Auslöser der Symptome war.
 
Also als besonderes unangenehm empfand ich dieses hin und her gehen unter großen Mengen amissulprid,in der Klinik dann haben sie es wieder reduziert
 
Konzentrationsstörung, Gefühlslosigkeit, antriebslosigkeit, pakinson-syndrom bei typischen neuroleptika, Gewichtszunahme und genereller Verlust von kognitive Fähigkeiten. Hab um die 8 Stück probiert und Studien belegen mittlerweile , dass nicht die Krankheit sondern die Neuroleptika für diese Schwächen verantwortlich sind.
 
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Konzentrationsstörung, Gefühlslosigkeit, antriebslosigkeit, pakinson-syndrom bei typischen neuroleptika, Gewichtszunahme und genereller Verlust durch kognitive Fähigkeiten. Hab um die 8 Stück probiert und Studien belegen mittlerweile , dass nicht die Krankheit sondern die Neuroleptika für diese Schwächen verantwortlich sind.
Hey, meinst du wirklich das kommt durch die Medikamente?
Ich habe seid über einem Jahr mit starken Gedächtnisproblemen zu kämpfen das ich schon geglaubt habe ich habe eine Demenz..
Konzentration ist dementsprechend auch ganz schlecht..
Gefühlslos fühle ich mich ebenfalls..
Antriebslos bin ich auch..
Es ist einfach nur schrecklich…habe schon mehrere Medikamente probiert.. zur Zeit nehme ich 300 mg Quetiapin Retard.
Nimmst du Medikamente?
 
Also bei mir war die Nebenwirkungen das ich an Gewicht zugenommen habe, mittlerweile aber wieder abgenommen.ich denke das viele Nebenwirkungen haben und man bessere Medikamente entwickeln sollte .ich für mich nehme die Nebenwirkungen in Kauf weil ich keine Psychose mehr haben will und was anders hilft nicht .Aber das kann ich schreiben weil ich selbst nicht so betroffen bin wie andere .ich denke man sollte so niedrig wie möglich dosieren.nebenwirkungen hat ja nicht jeder sie sind nur ziemlich häufig deswegen muss man neue Medikamente entwickeln.Ein Problem bei vielen Psychiatern ist das sie lieber hohe Dosen verabreichen in Kliniken erst Recht
 
Also bei mir war die Nebenwirkungen das ich an Gewicht zugenommen habe, mittlerweile aber wieder abgenommen.ich denke das viele Nebenwirkungen haben und man bessere Medikamente entwickeln sollte .ich für mich nehme die Nebenwirkungen in Kauf weil ich keine Psychose mehr haben will und was anders hilft nicht .Aber das kann ich schreiben weil ich selbst nicht so betroffen bin wie andere .ich denke man sollte so niedrig wie möglich dosieren.nebenwirkungen hat ja nicht jeder sie sind nur ziemlich häufig deswegen muss man neue Medikamente entwickeln.Ein Problem bei vielen Psychiatern ist das sie lieber hohe Dosen verabreichen in Kliniken erst Recht
Ich habe selbst Menschen jahrelang im Wahn erlebt die keine Medis wollten ,als sie dann doch welche genommen haben waren die weg Maggi hat ja auch gute Tipps abilify wollte mir selbst Mal ein Psychiater verschreiben
 
Mittlerweile halte Ich mich im "Wahn" für leistungsfähiger und auch kompatibler mit der Gesellschaft, die negativ-symptomatik wird durch Neuros einfach zu groß bei mir um den Alltag zu bewältigen. Davon abgesehen habe Ich auch ohne nie ne Straftat begangen. Bin sowieso der Meinung ein fehlender offener Umgang , Kommunikation , Stigmatisierung durch die Diagnose und Tabletten machen die "Krankheit" erst zu der unüberwindbaren Hürde für Betroffene und Angehörige. Davon mal abgesehen , dass mein "Wahn" , welcher praktisch der ist , dass die Ich-Störung real ist sowohl von Ärzten als auch sozialen Kontaktpersonen indirekt aber auch direkt bestätigt wurde. Heißt Sachen wie Gedankenlaut werden usw. sind keinesfalls rein subjektiver Wahn sondern haben einen objektiven Bezug in der Realität bzw. betreffen nicht nur das Gehirn des "Kranken". Die fehlende Aufklärung löst eine Kettenreaktion wie Paranoia usw. aus und es entsteht ein Abwärtsspirale.
 
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Ich habe meine Psychosen vor allem die erste und zweite zu negativ in Erinnerung.Gefahrlich war ich auch nicht ,aber ich will's nicht nochmal erleben selbst wenn ich 5 oder 10 Kilo zuviel gehabt habe teilweise .meine Kontrolle über mein Leben will ich nicht mehr verlieren was schlimmeres gibt es nicht .Es gibt sicher gute Alternativen für viele zu einer Dauermedikation aber wenn du im Wahn bist brauchst du Medikamente das ist meine Meinung für dich selbst als auch öfters für andere auch wenn du nicht gefährlich bist leiden die Angehörigen und das will ich ihnen ersparen
 
Parkinsonoides Gangbild unter Haloperidol. EPMS in den Armen und Akathisie unter Aripripazol. Starke Kopfschmerzen unter Ziprasidon(160mg Tagesdosis). "Tippeln mit den Beinen" unter Ziprasidon was dann vorübergehend weg war und unter Risperidon wieder aufgetreten ist(hält jetzt noch an/ Risperidon seit 2 Tagen abgesetzt).
 
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