Hallo
@Alba33 ,
da das Amisulprid die Gefühle sehr abflacht, kann das auch nach dem Absetzen lange Zeit reduziert sein. Dazu kommt das die Psychose hinterher auch eher die Emotionen für andere Dinge setzt, als das was wirklich zählt.
Das mit der Trauer und so kenne ich auch.
Mein Ratschlag wäre wenn du erstmal solange das Amisulprid abgesetzt lässt, bis du merkst das sich Symptome oder Wahnhaftes langsam zurückmeldet. Wie geht es dir jetzt im Moment so?
Dann würde ich dir sehr zu Aripiprazol in einer kleinen Dosis möglichst 5mg raten, dieses hat keine Wirkung auf den Prolaktinwert und führt deshalb zu keiner verminderten Libido was eng mit der emotionalen Wahrnehmung zusammenhängt. Zumindest in kleinen Dosierungen, da kann es sogar etwa anregend sein was sich meiner Meinung nach positiv auf die Emotionen auswirkt.
In den nächsten Schritten würde ich dir dann die
Medikamente-Empfehlung im Forum empfehlen, die mit dem Aripiprazol funktioniert. Dabei kann man dann das Neuroleptikum(Aripiprazol) in einer Intervallform reduziert einnehmen, was dazu führt das Emotionen noch stärker werden und mithilfe der täglichen Antidepressiva (vor allem Bupropion) auch Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit, was sonnst in so Absetzphasen problematisch ist eben gelöst wird und Negativsymptome reduziert werden.
Das Citalopram wäre ein Antidepessivum was später gegen bestimmte Nebenwirkungen des Bupropions helfen soll und gleichzeitig die Emotionen wieder etwas reduzieren soll, welche in dieser Behandlungsphase aufgrund der Medikamente wieder verstärkt da sein sollten.
Am Besten wenn du da Schritt für Schritt vorgehst und immer mal Rücksprache mit dem Forum hältst. Ich schreib dir mal per PN wenn du an so einer Umstellung interesse hast, dann würde ich das gerne begleiten, wenn etwas sein sollte und damit du weist wie du das am besten anstellst.