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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

ja mach das. Was meinst du damit (siehe fettgedruckt): "Trtzdm glaub ich die Diagnose nicht da ich schonmal tabletten nehmen musste deshalb werd ich wohl dort nochmal einen Termin machen ..."
Ich hab Antidepressiva genommen aber davon wurde nichts besser weshalb ich nicht glaub dass ich nur eine Depression hab
 
Hallo, da gibt es einen Nerv, der geht vom Hinterhaupt bis in das Bein, ist dann logisch wenn eine Körperhälfte nicht so funktioniert das der an einer Stelle gedrückt wird und dann nicht auf die volle länge fungiert.
 
das mit dem druckgefühl kenne ich, obwohl ich nur eine paranoide schizophrenie habe, aber das soll sich ja auch überschneiden alles. ich lege mich einfach hin und mach die augen zu, wenn ich so eine phase habe. habe gelernt mit der krankheit umzugehen. ich gehe nicht zu spät schlafen und versuche viel zu schlafen, 10 stunden oder mehr sind ideal. dann stehe ich auf, trinke zwei, drei kaffee, rauche ein paar zigaretten, esse 1 bis 2 esslöffel honig , rasiere mich, putze mir die zähne (nicht immer dieselbe reihenfolge), ziehe mich an und gehe raus, manchmal dusche ich auch morgens, aber auf jeden fall mittags. draussen setze ich mich dann in ein cafe oder vor einen dönerladen oder einfach nur auf eine bank und trinke eine cola ohne zucker, hin und wieder kaufe ich auch etwas ein oder kaufe mir klamotten oder so, aber cola trinke ich auf jeden fall. dann gehe ich nach hause und leg mich hin und bin dann online, ab und zu stehe ich auf, um eine zu rauchen oder etwas zu essen. essen gibt es dann so zwischen 16 und 19 uhr und ich esse dann etwas leckeres mit meiner familie. so halte ich mein gewicht, weil ich 20 kilo abgenommen habe. abends esse ich dann nochmal 1 bis 2 esslöffel honig. einschlafen kann ich leicht und der schlaf ist süss und tut mir gut. mir geht es eigentlich gut, ich fühle mich geborgen und körperlich bin ich auch gesund. ab und zu trinke ich mal einen rum. ich hatte auch eine psychose mit wahnsystem und so, aber ich bin erfahren mittlerweile. man lernt damit zu leben.
 
Hallo liebes Forum,

Ich wollte euch Fragen ob ihr mit Körperlichen Symptomen Erfahrungen gemacht habt besonders am Kopf da ich selbst
(vermutet Hebephrene Schizophrenie/ noch keine Diagnose) Einen konstanten Druck am Hinterkopf hab und ich in all den Symptomen die ich gelesen habe davon noch nie die rede war.
Kenne das auch mit Kopfschmerzen und Migräne zu Beginn der Psychose, das würde mit den Neuroleptika auf jeden Fall in den Griff zu bekommen sein, ich hatte vorher auch Depressionen und hab CT und solche Sachen vom Kopf machen lassen, weil ich mich eben weiterhin krank gefühlt habe und unklar war, dass ich habe.
Hier könntest du mal die psychischen Krankheiten (Oberbegriffe) unterscheiden und schauen, wo du dich gerade am ehesten findest:
https://psychenet.de/de/psychische-gesundheit/informationen.html
Das, was du beschreibst, würde ja auch auf eine somatoforme Störung hinweisen:
https://psychenet.de/de/psychische-gesundheit/informationen/somatoforme-stoerungen.html
Bei mir war das im Vorfeld der Psychose eben auch so ähnlich wie du es beschreibst nur, dass ich da von Schizophrenie und so nichts wusste. Hatte damals eben auch Migräne, wie Spannungskopfschmerz, leichter Tinitus, Lichtempfindlichkeit und so Sachen eben.

Meine Fragen wären wie alt du gerade bist und wann das mit der Depression und anderen Beschwerden bei dir angefangen hast? Seit wann nimmst du die Antidepressiva schon und inwiefern haben dir diese geholfen, bist du eher unruhiger geworden davon, was man etwa merkt, wenn man einen etwas rasanteren Fahrstil beim Auto etwa hat.
Meist fängt eine akute Psychose(Krankheitsausbruch) zwischen 20 und 30 Lebensjahren an. Es gibt aber auch eine Vorphase(Prodomalphase) der Schizophrenie, wo du eventuell gerade bist. Kannst du dir ja mal durchlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Begin...in 75,eine akute psychotische Episode beginnt.

Bei Männern tritt die Erkrankung meistens Anfang 20ig auf, bei Frauen eher ende 20ig. Trotzdem kann diese Erkrankung einen langen Vorlauf haben, also durchaus sein, dass du schon 5-10 Jahre vorher erste Symptome oder Anzeichen hast.
Bei einer Depression sieht man die Dinge ja eher zu sehr realistisch, bei einer Psychose ist das eher gegenteilig und viel bunter, also mir hat die Psychose im Nachhinein ein stückweise geholfen, aber die Anfangszeit war auch aufgrund der Medikamente die ich teilweise hatte sehr schwer, da wäre es gut, wenn du hier im Forum in Kontakt bleibst, weil das dir bei der Suche nach guten verträglichen Wirkstoffen und Medikamente-Kombinationen weiterhelfen kann, wo Psychiater da häufig etwas nach Schema F vorgehen und man sich auch unverstanden fühlen kann.
 
Kenne das auch mit Kopfschmerzen und Migräne zu Beginn der Psychose, das würde mit den Neuroleptika auf jeden Fall in den Griff zu bekommen sein, ich hatte vorher auch Depressionen und hab CT und solche Sachen vom Kopf machen lassen, weil ich mich eben weiterhin krank gefühlt habe und unklar war, dass ich habe.
Hier könntest du mal die psychischen Krankheiten (Oberbegriffe) unterscheiden und schauen, wo du dich gerade am ehesten findest:
https://psychenet.de/de/psychische-gesundheit/informationen.html
Das, was du beschreibst, würde ja auch auf eine somatoforme Störung hinweisen:
https://psychenet.de/de/psychische-gesundheit/informationen/somatoforme-stoerungen.html
Bei mir war das im Vorfeld der Psychose eben auch so ähnlich wie du es beschreibst nur, dass ich da von Schizophrenie und so nichts wusste. Hatte damals eben auch Migräne, wie Spannungskopfschmerz, leichter Tinitus, Lichtempfindlichkeit und so Sachen eben.

Meine Fragen wären wie alt du gerade bist und wann das mit der Depression und anderen Beschwerden bei dir angefangen hast? Seit wann nimmst du die Antidepressiva schon und inwiefern haben dir diese geholfen, bist du eher unruhiger geworden davon, was man etwa merkt, wenn man einen etwas rasanteren Fahrstil beim Auto etwa hat.
Meist fängt eine akute Psychose(Krankheitsausbruch) zwischen 20 und 30 Lebensjahren an. Es gibt aber auch eine Vorphase(Prodomalphase) der Schizophrenie, wo du eventuell gerade bist. Kannst du dir ja mal durchlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Beginn_und_Frühverlauf_der_Schizophrenie#:~:text=Die Schizophrenie beginnt in 75,eine akute psychotische Episode beginnt.

Bei Männern tritt die Erkrankung meistens Anfang 20ig auf, bei Frauen eher ende 20ig. Trotzdem kann diese Erkrankung einen langen Vorlauf haben, also durchaus sein, dass du schon 5-10 Jahre vorher erste Symptome oder Anzeichen hast.
Bei einer Depression sieht man die Dinge ja eher zu sehr realistisch, bei einer Psychose ist das eher gegenteilig und viel bunter, also mir hat die Psychose im Nachhinein ein stückweise geholfen, aber die Anfangszeit war auch aufgrund der Medikamente die ich teilweise hatte sehr schwer, da wäre es gut, wenn du hier im Forum in Kontakt bleibst, weil das dir bei der Suche nach guten verträglichen Wirkstoffen und Medikamente-Kombinationen weiterhelfen kann, wo Psychiater da häufig etwas nach Schema F vorgehen und man sich auch unverstanden fühlen kann.
Hey also du hast ja auch bei meinem anderen Beitrag geschrieben Probiere dass alles in dem hier zu beantworten

Also ich bin 22 und mein Psychologe ist eig. Eine Psychiaterin die eine Weiterbildung in Neurologie gemacht hat, hab dass irgendwie verwechselt...

Angefangen hat dass mit dem ersten Lockedown.
Ich hab Panikattacken gehabt davon 2 Stück was für mich neu war ausserdem zog ich mich immer mehr von der aussen Welt zurück.
Dass ging sogar so weit dass mich ein Kumpel anschrieb der bei mir im Betrieb Arbeitet und meinte dass ich mich garnichtmehr Anbiete und Interessiere für die Arbeit wann es wieder los geht.
Etwas was für mich nicht normal war.
Freunden sprachnachrichten schicken ging nichtmehr und wenn dann mit 5 mal abbrechen und selbst dann fühlte es sich nicht richtig nach mir an. (was heute noch so ist)
Als wir dann wieder aufgemacht haben hatten meine kollegen bemerkt wie ich kaum noch was gesagt habe und dass ist mir sogar aufgefallen. Ich wollte was sagen aber mein Kopf reagierte nicht und dass bei so vielen Themen wo ich vor der Quarantäne noch mitgeredet hätte. Es war schrecklich und naja was soll ich sagen bis heute ist dass so leider ...

Daraufhin ein Mrt machen lassen nichts gefunden.
Also gab mir mein Neurologe Venlaflaxin da ich auch diese Starken negativsymptome hab

Venlaflaxin hab ich dann vor etwa einem Jahr genommen die hab ich nach nem viertel Jahr abgesetzt weil meine Denkstörungen/Konzentrationspropleme nicht besser wurden.
Meine Gefühlslage wurde aber besser.
Unruhig wurde ich garnicht davon.
Trotzdem wollte ich damit nichtsmehr zutuhn haben da für mich mein Großes Problem diese Denkstörung ist und daraus viele dinge resultiert sind.

Ich hab mich ja auch ein wenig reingelesen und kann mir selber vorstellen dass es Schizophrenie simplex ist da ich so garnicht diesen Wahn/ Halluzinationen habe.

Es würde auch sinn machen da diese Form eher Chronisch verläuft und naja so wie ich mich Fühle Aktuell kann ich mir gut vorstellen schon voll drinnen zu sein leider...

Zu der Vorphase kann ich nur sagen dass ich tatsächlich nach der Schule immer so schlapp war und geschlafen hab und schon immer Konzentrationsprobleme hatte...

Aktuell nehm ich grad Sertralin und vertrage diese gut bin bei Tag 3 jetzt und kann spüren dass es wieder Gefühlsmässig berg aufgeht aber der Kopf ist immer noch dass problem leider ...
 
Hey also du hast ja auch bei meinem anderen Beitrag geschrieben Probiere dass alles in dem hier zu beantworten

Also ich bin 22 und mein Psychologe ist eig. Eine Psychiaterin die eine Weiterbildung in Neurologie gemacht hat, hab dass irgendwie verwechselt...

Angefangen hat dass mit dem ersten Lockedown.
Ich hab Panikattacken gehabt davon 2 Stück was für mich neu war ausserdem zog ich mich immer mehr von der aussen Welt zurück.
Dass ging sogar so weit dass mich ein Kumpel anschrieb der bei mir im Betrieb Arbeitet und meinte dass ich mich garnichtmehr Anbiete und Interessiere für die Arbeit wann es wieder los geht.
Etwas was für mich nicht normal war.
Freunden sprachnachrichten schicken ging nichtmehr und wenn dann mit 5 mal abbrechen und selbst dann fühlte es sich nicht richtig nach mir an. (was heute noch so ist)
Als wir dann wieder aufgemacht haben hatten meine kollegen bemerkt wie ich kaum noch was gesagt habe und dass ist mir sogar aufgefallen. Ich wollte was sagen aber mein Kopf reagierte nicht und dass bei so vielen Themen wo ich vor der Quarantäne noch mitgeredet hätte. Es war schrecklich und naja was soll ich sagen bis heute ist dass so leider ...

Daraufhin ein Mrt machen lassen nichts gefunden.
Also gab mir mein Neurologe Venlaflaxin da ich auch diese Starken negativsymptome hab

Venlaflaxin hab ich dann vor etwa einem Jahr genommen die hab ich nach nem viertel Jahr abgesetzt weil meine Denkstörungen/Konzentrationspropleme nicht besser wurden.
Meine Gefühlslage wurde aber besser.
Unruhig wurde ich garnicht davon.
Trotzdem wollte ich damit nichtsmehr zutuhn haben da für mich mein Großes Problem diese Denkstörung ist und daraus viele dinge resultiert sind.

Ich hab mich ja auch ein wenig reingelesen und kann mir selber vorstellen dass es Schizophrenie simplex ist da ich so garnicht diesen Wahn/ Halluzinationen habe.

Es würde auch sinn machen da diese Form eher Chronisch verläuft und naja so wie ich mich Fühle Aktuell kann ich mir gut vorstellen schon voll drinnen zu sein leider...

Zu der Vorphase kann ich nur sagen dass ich tatsächlich nach der Schule immer so schlapp war und geschlafen hab und schon immer Konzentrationsprobleme hatte...

Aktuell nehm ich grad Sertralin und vertrage diese gut bin bei Tag 3 jetzt und kann spüren dass es wieder Gefühlsmässig berg aufgeht aber der Kopf ist immer noch dass problem leider ...
Dass einzige was mich gegen die Psychose These bringt ist dass ich alles echt sehr realistisch betrachte und einfach nicht mit
Lachen kann bei dummen themen.
Also dieses Verträumte ist garnicht bei mir der Fall ich merke auch meine art und weiß dass was nicht stimmt deswegen bin ich auch hier im forum
 
Velafaxin hat ja eine Noradrenalinwirkung, also sollte eher nützlich bei Unruhe sein.
Wenn du jetzt nur noch Sertalin nimmst, dann fehlt diese Noradrenalinwirkung und das könnte zu Unruhe führen(auf längere Sicht).
Falls du da etwas merken solltest, würde ich dir empfehlen entweder auf Venlafaxin zurückzugehen oder besser mal das Bupropion + Citalopram auszuprobieren.
Bupropion wirkt wie ein ADHS Medikament und kann die Konzentration deutlich verbessern, aber würde vermutlich keine Psychose verhindern, also wenn du Akut bist oder wirst dann kann das trotz der Antidepressiva sein und diese können den Krankheitsausbruch etwas beschleunigen.
Trotzdem können diese Wirkstoffe bei der Behandlung der Psychose sehr nützlich sein, insbesondere das Bupropion.
22 ist ja noch recht jung, also kann es grade so das Krankheitsausbruch sein, was sich aber auch noch über Jahre hinziehen kann, bis man im Akutfall ganz abdriftet und sich richtige Akutsymptome herausbilden. Also um so eine spezifische Diagnose wie Hebephrenie oder Schizophrenie Simplex zu machen ist es glaube ich noch zu früh.
Bei mir bestand auch mal der Verdacht auf Hebephrenie im Arztbrief meiner damaligen Psychiaterin. Symptome wie über alles Mögliche lachen zu müssen, auch ernste Sachen hatte ich auch.
Als ich in deinem Alter war(bin jetzt 35) war ich wohl auch aufgrund der Antidepressiva immer verrückter im lustigen Sinne geworden, aber fühlte mich innerlich krank oder depressiv, also war bisschen so wie wenn der Humor meine Probleme überdeckt hat. Als es akut wurde, fühlte sich das damalige Citalopram (SSRI ähnlich Sertalin) völlig anders an wie es normal wirken sollte, es wirkte auf einmal wie berauschend und wie wenn ich auf Drogen wäre, ich war da wie getrieben und hab überall Symbolik und so gesehen, die ich auf mich bezogen habe, auch gab es da einen Zeitpunkt wo ich alles absolut klar und scharf gesehen habe, wie wenn die Sehkraft auf einmal verstärkt ist und man über dem Spiegel des vorherigen Autos den Fahrer und so auf einmal an der Ampel voll scharf erkennen kann.
Die Gefühlswelt war bei mir auch übersteigert und auf einmal fühlte sich ein Sonnenuntergang wie ein Farbspektakeln an, die ganze emotionale Welt wurde für mich stärker und meine Logik oder Intelligenz setzte aus, also ging in Richtung Esotherik und so oder gefühlte Wahrheiten, ohne dass ich mich in der Realität von den Tatsachen habe überzeugen lassen bin ich immer mehr in diese Traumwelt abgedriftet und wurde auch Kreativer und zum Teil bei Dingen die mich Wahnhaft beschäftigten auch sehr selbstbewusst, also Gedanken wie wenn man sich als der Chef oder der Kopf einer Firma fühlt, obwohl man eben nur ein ganz normaler Arbeiter ist, weil man sich eben in diese Jobwelt zu sehr reinsteigert oder es der Firma schlecht ging.

Nur, sodass du das etwas nachvollziehen kannst, wie breit das Spektrum dieser Symptome sein kann und wie stark diese sich im Verlauf der Erkrankung wandeln/verändern können.
Damals weit vor Krankheitsausbruch hatte ich bereits so leichtes magisches Denken, also ein paar mal gefühlt, wenn ich eine SMS bekomme oder hab, wenn ich mit jemanden geschrieben habe oder geflirtet eben mir viele Dinge eingebildet, die nur in meiner Fantasie da gewesen sind, aber ich das als gegeben gesehen habe, wie wenn man Gedanken lesen kann. Auch so hatte ich das und habe mich häufig widersprüchlich zu normalen Verhaltensweisen benommen, also manchmal dicht gemacht, bevor überhaupt ein negatives Wort oder so gefallen ist.
Nur so als ein paar Beispiele.
In der Akutphase denkt man quasi ständig und es kann auch so zu Wortfluss kommen, dass die Dinge aus einem nur so heraussprudeln oder man etwas Ungewöhnliches erlebt hat, was man so kaum gedanklich einordnen kann und einen gar verrückt macht.
Also, auch wenn du heute ein sehr realistischer Mensch bist, kann das in der Psychose zum Gegenteil umschlagen, also bei einer Psychose ist dann alles möglich und es kann gut sein, dass du eben die richtige Akutphase noch vor dir hast und dann kann das eben schon erstmal sehr hart sein mit der neuen Lebenssituation und Medikamente umzugehen.
Da solltest du eben in jedem Fall auch hier im Forum etwas dranbleiben, da du hier gute Informationen bekommst und auch was die Medikamente angeht Alternativen zum Schema F der Psychiatrie findest.
Auch für Ärzte und Psychiater ist diese Erkrankung schwer behandelbar, also kann es gut sein, dass man es vorzieht abzuwarten, statt dir reinen Wein einzuschenken. Zumindest empfand ich das so, als ich damals von Arzt zu Arzt gesprungen bin, hab auch MRT/CT vom Kopf und so machen lassen, weil ich dachte, ich hab da etwas und mein Vater früher einen Gehirntumor hatte. Also körperlich fehlte mir nichts. Bei mir sind auch Rücken-Nackenverspannungen aufgetreten, die erst mit den Antidepressiva (damals Doxepin) besser wurden, also Spannungskopfschmerz und so. Kopfschmerzen können ganz verschiedene Ursachen haben.
Wenn der Kopf mit Gedanken im Akutfall voll ist und man geistig sich überfordert, kann das auch Kopfschmerzen machen.
Mit Medikamenten kann man das alles zwar gut behandeln, aber Negativsymptome sind schwer behandelbar und können auch aufgrund der Neuroleptika sich verschlimmern, also da solltest du dir die Medi-Empfehlung im Hinterkopf behalten, falls es dazu kommt, dass du Antipsychotika brauchst und die können anfangs schon echt heftig sein und manche Wirkstoffe machen einen erstmal auch etwas blöd im Kopf oder sollte man vielleicht später wechseln, falls man unzufrieden ist.
 
Hey, den Druck auf den Hinterkopf habe ich ein paar Monate bevor ich die Psychose hatte, extrem. Im Moment ist er ab und zu da.
 
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