Hi vek,
so ist es. Vieles was man sich einbildet oder das allermeiste ist mehr oder weniger Einbildung, man legt zudem die Dinge auf die Goldwaage bei Anderen selbst wenn man quasi selbst seine Macken hat. Man tut sich auch schwer die ganzen Reize von Außen richtig zu verarbeiten und verliert sich in so Zwangsgedanken die einen dann so Sachen einreden oder in den Kopf setzen, habe zwar keine Stimmen im Kopf kenne das aber auch von mir selbst vieles davon.
Mein Ratschlag wäre das medikamentös gut einzustellen damit du diese Ängste oder Zwänge verlierst, denn vieles hängt mit den Ungleichgewicht der Botenstoffe im Kopf zusammen ohne das man eine Reale Ursache findet, selbst wenn manche Probleme in Real auch da sind und sich mehr oder weniger bestätigen so ist das häufig belangloses worauf man überreagiert oder erst durch das eigene Verhalten Andere dazu ermuntert oder Triggert über einen zu reden oder so, also ich würde da mehr oder weniger eine spirituelle oder telepathische Wechselwirkung mit Anderen in Betracht ziehen und es möchte ja im Grunde keiner das man genau weis was der Andere gerade denkt oder so. Also die Psychose kann ich mir vorstellen ist eine Art Überreaktion und womöglich wird der Kopf dann zu eine Art Resonanzkörper so das Andere vielleicht ganz unterbewusst von so Gedanken mitbekommen und darauf reagieren was einen wiederum triggert.
Die Medikamente sollen im Grunde einen ein Stückweit abschirmen also die eigenen Gedanken so das kein Echo das man dann in Form von Misstrauen hat mehr so einfach entstehen kann, also man womöglich dann weniger Aufmerksamkeit ob positiv oder negativ mehr bekommt.
Gut klingt schon etwas abgefahren aber ich glaub wirklich das es einen solchen Zusammenhang gibt.
Zurück zu den Medikamenten. Neuroleptika dämpfen das Dopamin, somit sind die Neuronen im Gehirn weniger Aktiv und gewisse wirre Gedanken werden eventuell gekappt die sonnst Zwanghaft fortbestehen, im Grunde strahlt man dann womöglich weniger so wirre oder sich widersprüchliche Gedanken aus und das wirkt dann auf einen selbst heilend und ein Stückweit mag sich dann auch am Verhalten des Umfelds etwas verändern.
Dopaminüberschuss gibt es im Großhirn also der hintere Teil des Gehirns, bei einer Psychose gibt es aber auch einen Dopaminmangel im Bereich des Frontalen Kortex also da wo die Stirn ist der vordere Teil des Gehirns. Dieser Mangel begünstigt gewisse Negativsymptome und bleibt meistens bestehen weil die Neuroleptika dagegen kaum helfen oder sogar das begünstigen können. Von daher machen zusätzliche spezielle Antidepressiva wie das Bupropion sinn die dem gezielt entgegenwirken.
Hier im Forum findest du diesbezüglich einen medikamentösen Behandlungsvorschlag:
Behandlungsvorschlag
Einfach mal anschauen und deinen Arzt/Psychiater gezielt auf diese Wirkstoffe/Kombination ansprechen. Aripiprazol 5mg ist eine relativ kleine Neuroleptikadosis die einen guten antipsychotischen Schutz bietet, dass kann man auch Bedarfsweise später mal ausprobieren wie es klappt, wobei eben die beiden Antidepressiva Bupropion(SNDRI) und Citalopram(SSRI) sehr wichtig sind eben aus unterschiedlichen Gründen. Bupropion und Citalopram helfen etwa auch gegen Sucht und Zwänge was diese Ängste und Misstrauen auch reduziert, das Neuroleptika schafft einen Grundschutz aber hat allein auch gewisse Restsymptome die fortbestehen und dafür braucht es diese Antidepressiva. Bupropion hilft auch zum abnehmen und ist ein Nikotinentwöhnungsmittel. Im Link oben ist ein weiteres Abnehmpräperat angegeben für BMI über 28 nennt sich Orlistat und bekommt man in der Apotheke. Rauchen und Gewichtsprobleme kommen häufig mit der Erkrankung und der üblichen Medikamenteeinnahme vor, also die oberen Wirkstoffe sind da sehr Gewichtsneutral und wenn man Übergewicht hat kann man das Orlistat (eine begrenzte Zeitlang) dazu einnehmen.